Mittwoch, 5. Juni 2024

Man kommt wieder nach Neuendorf über die Havel

 

Seilfähre repariert!


Fotos: Hahn/BDL


Zu diesem Sachverhalt erschien auf meetingpoint  am 05.06.2024 folgender Artikel:


Sie fährt wieder: Seilfähre in Neuendorf repariert!

Stadtgeschehen
  • Erstellt: 05.06.2024 / 09:01 Uhr von cg1


Vor gut einer Woche legte eine gebrochene Wellenbaugruppe die Neuendorf Seilfähre lahm. Durch die beherzte Unterstützung der Neuendorfer Anwohner konnte das Fährteam um Mathias Herms die defekten Bauteile schnell in Eigenregie demontieren. "Leider kam dann die Erkenntnis, dass eine neue Welle sowie neue Seilrollen angefertigt werden mussten", berichtet Thomas Hahn von den BDL. Auch das erst im Februar gewechselte Führungsseil erlitt dadurch Schäden, die nun einen vorzeitigen Austausch notwendig machten.

Helfen konnte schlussendlich das Team der SPEMA. Dort wurden unkompliziert die benötigten Teile hergestellt, sodass die neue Wellenbaugruppe jetzt installiert werden konnte.

"Nun kann die Glocke an der Uferseite wieder läuten, um die Seilfähre zur Überfahrt anzufordern", so Thomas Hahn.








Göttiner Steig und Immenweg werden saniert

 

Stadt lässt Straßen instandsetzen!


Fotos: Stadt Brandenburg


Pressemitteilung der Stadt Brandenburg vom 03.06.2024


Durch das Tiefbauamt der Stadt Brandenburg an der Havel wird die Instandsetzung der Fahrbahnoberflächen des Immenwegs sowie im Göttiner Steig vorbereitet.

Während der Immenweg schon einige Jahre auf der Agenda steht, hat dem Göttiner Steig insbesondere der zurückliegende Winter samt Hochwasser zugesetzt. Bereits kommenden Herbst werden sie im Paket geebnet. Der Immenweg wird auf kompletter Länge instandgesetzt - in zwei Abschnitten: vom Schmöllner Weg bis zum Grünen Weg (700 m) sowie die weiterführenden 300 Meter. Bei einer durchschnittlichen Ausbaubreite von 3,50 Meter summiert sich das Vorhaben auf 3.500 Quadratmeter.

Beim Göttiner Steig wird sich auf den ramponierten Abschnitt zwischen dem Ortsteil Göttin und Neumanns Vorwerk beschränkt, was etwa 900 Quadratmeter und 260 Weg-Meter sind.

In beiden Bereichen soll die vorhandene Fahrbahndecke aufgefräst, homogenisiert, profiliert und verdichtet werden,

informiert Bauhof-Sachgebietsleiter Mathias Latocha. Weiter heißt es:

Auf dieser vorbereiteten Unterlage wird eine Schicht Natursteinschotter aufgebracht. Der Deckenschluss erfolgt durch eine 3-fache Tränkung mit Bitumenemulsion und kornabgestuften Splittschichten.

Damit würde die Oberfläche der Abfahrt zum Turnerheim an der Straße Am Turnerheim entsprechen.

Nach jüngst erfolgter Mittelfreigabe durch Kämmerer Thomas Barz kann das Instandsetzungs-Paket nun öffentlich ausgeschrieben werden. Die Kostenschätzung für beide Baumaßnahmen beläuft sich auf etwa 190.000 Euro. Geplanter Ausführungszeitraum ist September 2024.



Zustand des Göttiner Steigs



Zuwegung zum Turnerheim nach der Sanierung


Erneute Niederlage in Steglitz

 

Leider erst ein Sieg aus 4 Punktspielen


Foto: Winfried Kohls

Mathias Schirow konnte mit seinen Siegen im Einzel und im Doppel wesentlich die Bilanz der Herren 40 im Punktspiel der Meisterklasse aufbessern, doch am Ende reichte es leider trotzdem nicht 


Die Fahrt der Tennisherren 40 des TC BSC Süd Brandenburg zum letztjährigen Meister, dem TK Blau-Gold Steglitz, war nicht von Optimismus geprägt. Nach dem verletzungsbedingten Ausfall von Andy Gerth musste sich auch die Nr. 1, Mihal Zamiatala, leider ebenfalls auf Grund einer Verletzung abmelden. Damit war schon vor dem Spiel klar, dass es nur minimale Chancen für einen Sieg gab. Leider verliefen dann zudem die Einzel recht unglücklich.

Dabei verbreiteten die Spiele der ersten Runde sehr viel Zuversicht. Tomasz Sandecki  (Nr. 6) und Mathias Schirow (Nr. 5) spielten fast im Gleichschritt ihre Punkte sehr schnell herunter und gewannen ihre Spiele recht souverän mit 6:4 und 6:2 bzw. 6:2 und 6:1. Lediglich die Nr. 4, Michail Abramow musste hart um jeden Punkt in einem sehr ausgeglichenen Spiel kämpfen. Letztlich half auch sein großer Kampfgeist nicht und er musste sich mit 5:7 und 4:6 geschlagen geben. Trotzdem, es stand nun immerhin 2:1.

In der nächsten Runde spielte zunächst Wojciech Niespial an Nr. 1 gegen einen überaus starken Gegner, so dass am Ende trotz einer großen kämpferischen Leistung ein 2:6 und 0:6 zu Buche stand. Nicht viel anders erging es leider auch Sebastian Bradke an Nr. 2. Ansonsten eine sichere Bank musste er dieses Mal relativ schnell die Überlegenheit seines Gegners anerkennen und verlor trotz seines unermüdlichen Einsatzes mit dem gleichen Resultat wie Wojciech Niespial. Jetzt musste sich im Einzel Nr. 3 entscheiden, ob vielleicht doch noch ein 3:3 nach den Einzeln herausspringen könnte. Es standen sich zwei gleichwertige Spieler gegenüber, so dass die Sätze sehr ausgeglichen verliefen. Unerklärlicherweise unterliefen Ralf Stoffers immer wieder einige Vorhandfehler, so dass sein Gegenüber oft sehr leicht in entscheidenden Momenten zu Punkten kam, die am Ende wohl entscheidend waren. Den ersten Satz verlor Ralf Stoffers unglücklich im Tie-Break und den zweiten Satz mit 4:6.

Alle drei Doppel zu gewinnen, schien fast aussichtslos zu sein. Doch wer nicht kämpft hat schon verloren. Allerdings gingen alle ersten Sätzen recht schnell verloren. Leider verlief auch der zweite Satz des ersten Doppels mit Wojciech Niespial und Michail Abramow ganz ähnlich, so dass sehr schnell die Niederlage festgezurrt war. Letztlich ging es in den anderen Doppeln noch um die Ehre und beide Doppel konnten jeweils den zweiten Satz mit bravourösen Leistungen für sich entscheiden. Es musste also jeweils der Match-Tie-Break entscheiden. Leider konnten Sebastian Bradke und Ralf Stoffers die Leistungen aus dem zweiten Satz nicht wiederholen und verloren mit 4:10. Besser machten es dagegen Mathias Schirow und Tomasz Sandecki, die mit 10:4 gewannen. Tolle Leistung! Doch am Ende stand ein 3:6 zu Buche und die Mannschaft muss nun bis zum nächsten Spieltag mit dem letzten Platz in der Tabelle vorlieb nehmen.

Am 30.06.2024 geht es auf der heimischen Anlage gegen einen anderen Abstiegskandidaten weiter. Vielleicht hat die Mannschaft dann ja die Verletzungssorgen überwunden und kann mit voller Kraft den zweiten Sieg einfahren. Dann wäre noch nichts verloren und der Abstieg noch nicht besiegelt. Vielleicht gibt es ja Unterstützung von einigen interessierten Zuschauern, denn Anfeuerung spornt an!