Samstag, 29. August 2020

Historische Fotos

 

Planebrücke



Das Bild zeigt ein undatiertes Foto aufgenommen von der Planebrücke mit Blick auf den Bahnübergang. Deutlich zu sehen ist, dass die Bahntrasse noch eingleisig ist, aber an der zweiten Brück über die Plane bereits gearbeitet wird. Interessant ist auch das alte Bahnwärterhaus mit dem interessiert zuschauenden Bahnwärter. Die Straße ist so gering befahren, dass zwei Fahrradfahrer den Bahnübergang gefahrlos mittig überqueren können.

Mittwoch, 26. August 2020

Das Problem des Ortsteils Eigene Scholle/Wilhelmsdorf- die Planebrücke

Wann endlich passiert etwas an dem Nadelöhr?



Immer wieder wurden die Bewohner des Ortsteils Eigene Scholle/Wilhelmsdorf mit Ankündigungen und Versprechungen hingehalten, das Problem des Bahnüberganges an der Planebrücke ist bis zum heutigen Tage nicht gelöst. Das geht nun schon seit Beginn dieses Jahrzehnts. Termine wurden immer wieder aus den unterschiedlichsten Gründen verschoben, jetzt auf einmal ist der Naturschutz, der Verhinderer Nr. 1, angeblich, obwohl sich die Situation in den letzten 10 Jahren nicht verändert hat. Die Verwaltung muss sich fragen, was überhaupt konkret unternommen wurde, um die Problemzone zu beseitigen. Derartig langsam kann nur eine Verwaltung arbeiten, die nicht an der Umsetzung dieses seit langem notwendigen Projektes interessiert ist.

Es ist ein Wunder, dass es in den vielen Jahren und bei dem immer mehr zunehmenden Verkehr noch nicht zu einem tödlichen Unfall mit einem Fahrradfahrer gekommen ist. Die Fastunfälle sind nicht zu zählen. Anders verhält es sich mit den Unfällen von Kraftfahrzeugen. Immer wieder mal landet ein Fahrzeug im Gleisbett oder ein Lkw nimmt Brückenteile mit.

Es stellt sich die Frage, wer wird verantwortlich dafür sein, wenn irgendwann ein Mensch einen gravierenden Schaden davonträgt. Natürlich nicht ein Mitarbeiter der Verwaltung, der das Problem immer wieder vor sich hergeschoben hat!

Die Bürgerinnen und Bürger des Ortsteils fordern, jetzt endlich zu handeln, etwas für die funktionierende Infrastruktur des Wohngebietes zu tun. Statt dessen wird zugelassen, das sich das Problem immer mehr verschärft, indem immer mehr Menschen in dem Ortsteil bauen können. Die Krönung in diesem Zusammenhang ist der sehnliche Wunsch des Oberbürgermeisters und seiner Verwaltung auf den Rieselfeldern auf 95 ha 1000 Ferienhäuser zuzulassen. Kann man das Chaos noch größer werden lassen?



Ein Begegnungsverkehr von Lkws ist nicht möglich, daher quälen sich nach dem Öffnen der Schranken die Fahrzeuge förmlich über den Bahnübergang.



Der scharfe Knick nach dem Bahnübergang zur Planebrücke ist die entscheidende Engstelle und immer wieder ein Gefahrenpunkt.



Die Radfahrer aus Richtung Wilhelmsdorf müssen sich über diese Engstelle in den fließenden Verkehr einfädeln  Oftmals kommen ihnen auch noch Radfahrer aus Richtung Stadt entgegen, die sich verkehrswidrig bereits hier auf den Radfahrweg begeben wollen. Aber natürlich kann man hier als Radfahrer schon etwas orientierungslos werden. Wenn man nicht durch entsprechende Hinweise geleitet wird, sucht man sich natürlich den vermeintlich ungefährlichsten und direktesten Weg.


Etwas Platz ist ja noch neben der gekennzeichneten Fahrbahn, eng und gefährlich wird es dann am Knick zur Brücke.



Eigentlich müssten die Fahrradfahrer aus Richtung Brandenburg auf der rechten Straßenseite bleiben, den Bahnübergang hier queren und bis zum Wittstocker Gäßchen auf der Fahrbahn bleiben. Aber wer ist schon lebensmüde und zieht sich außerdem den Zorn genervter Autofahrer zu. Die Verwaltung ist ja nicht einmal in der Lage, dieses Problem durch eine gestrichelte Linie auf der Straße etwas zu entschärfen und zur Aufklärung der Situation beizutragen. 

Die beste Lösung ist immer noch eine neue Brücke und ein neuer Bahnübergang oder man zieht wieder manuell Sperrbänder und lässt abwechselnd Fahrradfahrer und Fahrzeuge den Bahnübergang queren.





Dienstag, 25. August 2020

Herren 30 des TC BSC Süd 05 von der Eigenen Scholle weiterhin siegreich

 

Pflichtaufgabe erfüllt!



Rauno Tertel beim Aufschlag


 Am vergangenen Sonntag, d. 23.08.2020, empfingen die Herren 30 des TC BSC Süd 05 die Tennismannschaft des TC Medizin Berlin Buch. Nach 3 Siegen im bisherigen Wettbewerb war ein Sieg in diesem Punktspiel gegen die nicht so stark eingeschätzten Berliner ein Muss, um das Ziel des Aufstiegs nicht aus den Augen zu verlieren.

Beide Mannschaften hatten sich im Vorfeld verständigt, gleich mit allen 6 Einzeln zu beginnen, um die Zeit für das Punktspiel zu minimieren. Sehr schnell kristallisierten sich die ersten Ergebnisse heraus. In den Einzeln 3, 4 und 5 ließen Sebastian Bradke, Michail Abramow und Ralf Stoffers nichts anbrennen und siegten relativ souverän. Zuvor musste allerdings Mathias Schirow vorzeitig verletzungsbedingt sein Spiel verloren geben, wobei sein Gegner jedoch auch auf allerhöchstem Niveau spielte. Somit stand es 3:1. Die beiden restlichen Einzel mussten nun entscheiden, in welche Richtung sich das Pendel bewegen sollte.

Tomasz Gruchala warf seine ganze Routine in die Waagschale und ließ seinen Gegner durch ein sehr variables Spiel immer wieder verzweifeln, so dass er nach einem ausgeglichenen ersten Satz im zweiten relativ schnell seinen Matchpunkt erfolgreich gestalten konnte. Damit konnte Rauno Tertel im sechsten Einzel mit einem Sieg bereits den Punktspielerfolg sichern. Aber sein Gegner machte es ihm nicht leicht. Der erste Satz wurde erst im Tiebreak zugunsten von Rauno Tertel entschieden. Auch der zweite Satz war ausgeglichen, doch am Ende war mit dem Einzelsieg der Mannschaftserfolg an diesem Punktspieltag bereits gesichert.

Die Doppel waren zwar nur Formsache, aber mit Mathias Schirow und Ralf Stoffers mussten gleich zwei Spieler ersetzt werden. Stefan Kohls und Thomas Wolter, der sein erstes Punktspiel nach langer Zeit bestritt, sprangen in die Bresche und versuchten sich im dritten Doppel. Aber die mangelnde Spielpraxis machte sich sehr schnell bemerkbar, so dass sie am Ende mit leeren Händen dastanden. Besser machten es allerdings die beiden anderen Doppel. Abramow/Tertel siegten sehr schnell und vergleichsweise locker mit 6:0 und 6:1. In einem technisch sehr anspruchsvollen 1. Doppel hielten Gruchala/Bradke auch den letzten Punkt fest.

Am Ende gab es also einen sicheren 7:2 Erfolg, doch am letzten Spieltag wird es dann trotz der 4 bisherigen Erfolge noch einmal spannend, denn ein Ausrutscher könnte nach wie vor alle Aufstiegsambitionen zunichtemachen.



Ralf Stoffers und sein Gegner beenden das Spiel mit einem „Corona-Handschlag“



Sebastian Bradke erhält den Glückwunsch seines Gegners



Mathias Schirow und sein Gegner nach dem Spielabbruch

Donnerstag, 20. August 2020

Wer kennt sich aus im Wohngebiet Eigene Scholle/Wilhelmsdorf?

 

Suchbild Nr. 1



In loser Folge werden wir zukünftig auf Bildern einige nicht ganz so bekannte Dinge unseres Wohngebietes vorstellen und die Besucher unseres Blogs raten lassen, wo sie sich befinden. 

Suchbild Nr. 1 ist eine Holzplastik, die, soviel sei verraten, einen Biber darstellen soll.

Auflösung demnächst!

Und hier kommt sie: Diese Holzfigur steht im Krugpark am Spielplatz im Gelände fast unmittelbar am Rundweg!

Mittwoch, 19. August 2020

Naturdenkmal Eichenallee Schmöllner Weg

 

Ein bemerkenswertes Naturdenkmal!


Die Eichenallee entlang des Schmöllner Wegs ist schon lange ein Naturdenkmal. Gewaltige Eichen säumen die Straße und bilden ein dichtes Kronendach. Es ist schon etwas ganz Besonderes, was das Wohngebiet Eigene Scholle/Wilhelmsdorf den Besuchern von Brandenburg zu bieten hat. Wo sieht man sonst noch solch gewaltige Eichen entlang einer Straße. Jeder Baum für sich ist mit seinem mächtigen Stamm ein Wunderwerk der Natur. Hoffen wir, dass diese Allee diesen äußerst trockenen Sommern noch lange widersteht. Unter Schutz wurde die Allee 1987 gestellt.



Dienstag, 18. August 2020

Naturschutzzentrum Krugpark aktuell

 Auch jetzt noch werden Findelkinder gepflegt!


Man könnte denken, die Brutsaison der Vögel wäre vorbei, doch weit gefehlt. Immer noch werden Jungvögel abgegeben, die liebevoll durch die Mitarbeiter des Naturschutzzentrums aufgezogen werden. Derzeit befinden sich 2 Mauersegler und zwei Schwalben in ihrer Obhut. Aber auch wenn sie schon recht gut befiedert sind, fliegen können sie noch nicht und warten sehnsüchtig auf jede Mahlzeit.



Auch den Tieren in den Volieren macht die große Hitze natürlich zu schaffen. Da sie nicht schwitzen können, versuchen sie wie hier ein Kolkrabe durch Hecheln Kühlung zu bekommen.


Alte Krugparkschule

 Der Umbau der alten Krugparkschule schreitet voran!



Ursprünglich wollte der Immobilienentwickler Bernd Jansen Senioren-Appartements in der alten Krugparkschule errichten. Doch immer wieder kollidierten die Vorgaben seitens des Denkmalschutzes mit den notwendigen Erfordernissen für den Bau eines derartigen Seniorenwohnsitzes.

Daher entstand die Idee, in dem Gebäudeensemble 18 Eigentumswohnungen zu errichten. Derzeit schreiten die Ausbauten zügig voran, die Dächer sind zum großen Teil gedeckt und auch im Innenbereich wird fleißig gewerkelt.




Ursprünglich war der alte Krug eine "Ausspanne" an der alten Heerstraße von Berlin nach Magdeburg, um 1900 war es dann nur noch eine Gastwirtschaft zu der ja der Schornsteinfeger Johann Gottfried Bröse seine Promenade eingerichtet hatte, die heute noch als Zeilenwald an der Ziesarer Landstraße existent ist. Nach dem zweiten Weltkrieg wurde eine Schule eingerichtet, die bis zum heutigen Schulneubau auch als solche genutzt wurde.

Nachdem das Gebäude viele Jahre dem Verfall preisgegeben war, ist es natürlich sehr schön, wenn aus dem Vorhandenen wieder etwas entsteht. Es bleibt allerdings zu wünschen, dass die Nutzung mit Eigentumswohnungen später nicht mit dem Schulbetrieb kollidiert.

Montag, 17. August 2020

Abwassererschließung Birkenweg

 

Die Abwassererschließung im Birkenweg schreitet voran!



Der 1. Bauabschnitt der Abwassererschließung des Birkenweges ist vorkurzem fertig gestellt worden. Die Hausanschlüsse werden nach der Herstellung des gesamten Birkenweges  hergestellt. Die Straßenwiederherstellung durch die Stadt ist im I. Quartal 2021 vorgesehen, wobei versprochen wurde, eine für alle Seiten tragfähige Lösung zu finden. 

Der  2. Bauabschnitt des Abwassersammlers Birkenweg, (Binnenfeld bis Buchenweg).in inzwischen in vollem Gange. Der Zeitverlust vom 1. Bauabschnitt durch notwendige Grundwasserabsenkungen wurde zwischenzieitlich  wieder aufgeholt.







Sonntag, 16. August 2020

Waldbrücke über den Sandfurthgraben

 

Auf Wiedersehen Waldbrücke!


Leider war die alte Waldbrücke am Ende des Krugparks über den Sandfurthgraben schon oft ein Ärgernis, weil immer wieder Schäden auftraten und damit ein Überqueren nicht ganz gefahrlos war. Jetzt aber zeichnet sich in absehrbarer Zeit eine Änderung ab. Im Oktober wird sie abgerissen und durch ein Segment der ehemaligen BUGA-Brücke in Havelberg ersetzt. Da sie sehr häufig auch von Schülern benutzt wird, die auf diesem Weg zur Krugparkschule fahren, ist eine Instandsetzung längst überfällig. Hoffen wir, dass die Stadtverwaltung ihr Versprechen hält und es bald  ein Schmuckstück mehr auf der Scholle geben wird

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Samstag, 15. August 2020

Vandalismus auf der Eigenen Scholle

  

Warum muss das sein?


Leider müssen die Bewohner der Eigenen Scholle erneut feststellen, dass immer wieder Schäden durch gewissenlose Mitbewohner entstehen.

Zum einen wurden in dem als Ersatzmaßnahme für die Eingriffe in dem neuen Wohngebiet neu geschaffenen Biotop Steinhaufen auseinander gerissen und auch Findlinge entfernt. Inzwischen haben sich hier nicht nur Zauneidechsen angesiedelt, sondern es sind auch einige seltene Insektenarten heimisch geworden.  Daher ist es umso unbegreiflicher, dass solche Naturflächen zerstört werden.

Aber auch die im Zeilenwald aufgestellten Bänke wurden zumindest teilweise wieder zerstört. Es ist in keiner Weise nachvollziehbar, warum diese guten Sitzgelegenheiten derart beschädigt werden müssen.

Bitte helfen Sie mit, den Tätern auf die Spur zu kommen, um Ihnen das Handwerk zu legen.




Freitag, 14. August 2020

Sportplatz Krugparkschule

Der neue Sportplatz für die Krugparkschule kurz vor der Fertigstellung!


Derzeit befindet sich der Neubau des Schulsportplatzes für die Grundschule am Krugpark in der Endphase seine Fertigstellung. Bis auf die Herstellung der Oberschichten für die Laufbahn und den großen Bolzplatz sind die Arbeiten fast abgeschlossen, es fehlen noch die landschaftsgärtnerischen Restarbeiten sowie die Ausstattung. Dann kann der Platz seiner Bestimmung übergeben werden. Schade nur, dass er nicht für die Öffentlichkeit nutzbar ist wie die Anlage in der Hammerstraße am Uferpark. Aber vielleicht findet sich ja noch ein Weg, der auch die Bewohner und vor allem die Kinder und Jugendlichen in die Nutzung einbezieht.

Natürlich ist der Platz am Randes des Krugparks ideal gelegen, aber sicherlich für die Bedürfnisse des Sportunterrichts an einer Grundschule etwas überdimensioniert.


Startbereich der 60m-Bahn mit integrierter Rundbahn.



Weitsprunganlage



Gesamtansicht mit Spielfeld in der Mitte



Zukünftiger Eingangsbereich

Donnerstag, 13. August 2020

Baumsterben auf Grund der trockenen Sommer

 

Viele Bäume sterben nicht nur im Zeilenwald!



Überall kann man jetzt ein zunehmendes Absterben vieler Bäume beobachten. Die Gründe dafür liegen zum einen in den trockenen Sommern der letzten beiden Jahre sowie in den zunehmend hohen Temperaturen. Hinzu kommt, dass die Bäume durch den permanenten Streß anfälliger für Krankheiten und Tierfraß sind. Auch auf der Eigenen Scholle kann man überall diesen Prozeß beobachten. Viele Nadelbäume sind bereits abgestorben, auch Laubbäume sind betroffen. Hier sind  vor allem die oberflächennah wurzelnden Bäume gefährdet, wie z. B. die Birken. Besonders krass ist dieses Phänomen südlich des Eichhorstweges in dem kleinen Wäldchen zu beobachten, wo fast alle Birken abgestorben sind. 

Aber auch im Zeilenwald an der Ziesarer Landstraße sind einige Bäume bereits abgestorben bzw. stark geschädigt wie es die beiden Bilder demonstrieren. Somit ist auch eine gewisse Gefahr für Fußgänger in diesem Bereich gegeben, aber die Stadtforst wird sich sicherlich in absehbarer dieses Problems annehmen.

Mittwoch, 12. August 2020

Brösedenkmal mit vergoldeter Inschrift

 

Die Inschrift des Brösedenkmals wurde vergoldet!

Das Brösedenkmal wurde im Jahr 2018 vollständig restauriert und am alten Standort im Eingangsbereich des Krugparks erneut aufgestellt. Die erhabene Inschrift blieb allerdings schwarz, um dem ursprünglichen Denkmalentwurf von 1851 zu entsprechen. Allerdings hatte der Neuguss aus dem Jahr 1985 bereits eine mit Goldbronze gestrichene Inschrift, die den Text deutlich hervorhob und damit lesbarer war. 
Diesen Zustand wollte der Förderverein des Krugparks wieder herstellen und überzeugte letztlich auch die Untere Denkmalschutzbehörde. Peter Marquardt vom Vorstand des Fördervereins übernahm wie bereits bei der Restaurierung unter Leitung der Metallbaufirma Windeck die Organisation. Die benötigten Mittel stellten der Förderverein und private Sponsoren zur Verfügung.
Seit kurzem sind die Arbeiten erfolgreich beendet worden und die Inschrift hebt sich wieder deutlich vom Schwarz des Denkmals ab. Vielen Dank den rührigen Helfern und Organisatoren!


Die Vorderseite des Denkmals.


Die Rückseite des Denkmals.

Dienstag, 11. August 2020

Erste Veränderungen am Übergang im Bereich des Netto-Marktes

 

Der Übergang ist sicherer geworden!

Immer wieder hatte es der Bürgerbeirat der Eigenen Scholle/Wilhelmsdorf  angemahnt, nun wurde es endlich vom Bauhof umgesetzt. Die Verkehrsschilder auf der Mittelinsel des Überganges am Netto-Markt sind etwas kleiner und tiefer gesetzt worden, so dass man als Fußgänger etwas mehr Blick auf die Ziesarer Landstr. hat und zugleich von den Autofahrern besser gesehen wird. Immer wieder hatte der Sprecher des Beirats, Reinhard Reiher, auf dieses Problem aufmerksam gemacht, aber er wurde immer wieder bis jetzt vertröstet. 
Auch im Hinblick auf die Schaffung eines Fußgängerüberweges hat sich die Verwaltung bewegt. Auch dieser wird demnächst errichtet! Allerdings sind dazu aufwändige Umbauten im Haltestellenbereich des Busses erforderlich. Autofahrer werden dann auch aus Richtung Wilhelmsdorf hinter dem Bus warten müssen. Sicherheit geht jedoch vor. Wir möchten keine weiteren Verkehrsunfälle mit Todesfolge an dieser Stelle mehr.

Montag, 10. August 2020

Chronik der Eigenen Scholle/Wilhelmsdorf im Entstehen!

 


Erster Entwurf der Cover-Gestaltung liegt vor!

Der Bürgerbeirat der Eigenen Scholle erarbeitet derzeit aus Anlass des hundertjährigen Bestehens der Eigenen Scholle eine Chronik zur Entwicklung dieses Stadtteils von Brandenburg  an der Havel. Zahlreiche Beiträge liegen vor und werden derzeit überarbeitet. Eigentlich war die Veröffentlichung zum feierlichen Fest anlässlich des hundertjährigen Bestehens geplant, doch durch Corona hat sich alles etwas verschoben. Der Beirat hofft jedoch, noch in diesem Jahr die Chronik vorlegen zu können. Erste Entwürfe für die Cover-Gestaltung liegen vor und werden kontinuierlich verfeinert. Lassen Sie sich überraschen! Vielleicht sind Sie ja auch schon etwas neugierig geworden.


Die Mannschaft Herren 30 unseres Tennisvereins auf der Eigenen Scholle siegt weiter in Ihrer Staffel!

 

Auf des Messers Schneide bis zum letzten Punkt

 

Am Sonntag, d. 09.08.2020, fuhren die Herren 30 des TC BSC Süd 05 nach Berlin zum SV Reinickendorf 1896 mit dem Wissen, dass an diesem Tag eine Weichenstellung zu einem möglichen Staffelsieg vollzogen wird. Deshalb trat die Mannschaft fast in Bestbesetzung an. Es wurde genau das erwartete Spiel mit Höhen und Tiefen, Verzweiflung und Jubel.

Schon die ersten 3 Einzel waren hart umkämpft. An Position 6 gesetzt, rang Stefan Kohls mit seinem Gegner um jeden Punkt, verlor jedoch den ersten Satz, um im zweiten durch eine taktische Umstellung das Spiel zu drehen. Der Championstiebreak musste somit schon im ersten Spiel die Entscheidung bringen. Stefan Kohls zeigte Nervenstärke und sicherte nach zwischenzeitlichem Rückstand den ersten Punkt, dessen Bedeutung sich erst später herausstellen sollte. Tomasz Gruchala an Position 2 hatte den erwartet schweren Gegner, der durch seine Laufstärke und sichere Spielweise den Ball immer wieder zurückbrachte, aber auch manchen schönen Passierball schlug. Es reichte jedoch trotzdem nicht, weil Tomasz Gruchala letztlich variabler spielte und seinen Gegner unermüdlich laufen ließ. Michail Abramow traf an Nummer 4 auf einen gleichwertigen Gegner. Das Ergebnis war ein hochkarätiges Spiel mit sehenswerten und schnellen Ballwechseln. Letztlich entschieden ein paar Fehler mehr zuungunsten von Michail Abramow das Spiel.

Im zweiten Durchgang musste Rauno Tertel an Position 5 relativ schnell die Überlegenheit seines Gegners anerkennen, so dass es 2:2 stand. Sebastian Bradke machte es dagegen besser, indem auch er nach verlorenem ersten Satz den Spieß drehte und letztlich im Tiebreak verdient gewann. Ein besonderer Leckerbissen wurde das Spiel im ersten Einzel. Zwei spielstarke Kontrahenten duellierten sich in sengender Hitze bis zur Erschöpfung. Es war sehenswert, wie die Bälle äußerst variabel geschlagen über das Spielfeld schossen. Am Ende war Mathias Schirow der etwas glücklosere Spieler und musste im Tiebreak des zweiten Satzes das Spiel verloren geben. Somit stand es nach den Einzeln 3:3.

Die Doppel mussten also die Entscheidung bringen. Zur Mannschaft von Süd 05 stieß noch die etatmäßige Nr. 5, Ralf Stoffers hinzu. Aber auch der Gegner versuchte sich, mit einem Regionalligaspieler zu verstärken. Dementsprechend umkämpft waren die Doppel. Allerdings ließen im dritten Doppel Stefan Kohls und Ralf Stoffers nichts anbrennen und gewannen, wenn auch sehr umkämpft, verdient in zwei Sätzen. Die beiden anderen Doppel wurden jeweils im Championstiebreak entschieden. Das erste Doppel mit Schirow/Bradke verlor diesen nachdem sie den ersten Satz relativ souverän gewonnen hatten. Gruchala/Abramow machten es jedoch besser. Sie gewannen den zweiten Satz, lagen dann aber im Championstiebreak bald relativ deutlich mit 4:8 hinten. Keiner glaubte eigentlich mehr an eine Spielwende, doch die beiden Spieler erwiesen sich als äußerst nervenstark und kämpften sich Punkt für Punkt heran. Nach 6 hintereinander gewonnenen Punkten verließen sie erschöpft, aber glücklich als Sieger den Platz. Der Jubel aller Spieler kannte keine Grenzen über einen Sieg, der außer Reichweite gelegen hatte.

 

Noch liegen jedoch zwei Spiele vor der Mannschaft, aber mit diesem Rückenwind im Gepäck lässt es sich hoffentlich etwas unbeschwerter spielen.


Unser Döner-Imbiss hat endlich im neuen Gewand geöffnet!

 

Der einzige Imbiss auf der Eigenen Scholle hat endlich im neuen Gewand geöffnet. Ein ansprechender Bau mit einer modernen Einrichtung ersetzt das alte Provisorium, das viele Jahre seinen Zweck erfüllte. Nun ist McScholle umgezogen und wurde sofort von den Kunden angenommen. Kein Wunder, denn das Ambiente passt. Wir wünschen dem Inhaber und seiner Crew gutes Gelingen!

Waldgeist im Zeilenwald

 

Schon seit geraumer Zeit wacht ein Waldgeist über den Zeilenwald. Er beobachtet genau, wer sorgsam mit seinen Werten umgeht und ihn im Sinne von Schornsteinfegermeister Bröse als Promenade zum Krugpark nutzt. Frevler, die ihren Müll im Müll im Zeilenwald entsorgen, werden angesprochen und zur Mitnahme aufgefordert. Also, helft mit, unsere "Parkanlage" sauber zu halten.