Montag, 13. Mai 2024

Der erste Sieg im zweiten Punktspiel

 

Die Herren 40 stärken ihr Selbstbewußtsein


Foto: Winfried Kohls

Michail Abramow steuerte mit seinen Siegen im Einzel und gemeinsam mit Rauno Tertel im Doppel entscheidend zum Sieg der Herren 40 des TC BSC Süd 05 Brandenburg bei


Die Trotzreaktion war erfolgreich!

Nach der deutlichen Auftaktaktniederlage der Tennis-Herren 40 des TC BSC Süd 05 in der Meisterklasse des Tennis-Verbandes Berlin-Brandenburg auf der heimischen Anlage stand die Mannschaft bereits im zweiten Spiel unter starkem Erfolgsdruck, da man gegen einen Gegner spielen musste, der wie auch die Brandenburger Mannschaft vermutlich gegen den Abstieg spielen würde. Die Anspannung war daher groß und jedem Spieler anzumerken. Doch der Reihe nach.

Bereits die ersten beiden Spiele zeigten, dass auch die Mannschaft des TC GW Nikolassee wusste, worum es ging. Wojciech Niespial (Nr. 2) musste recht deutlich die Überlegenheit seines Gegenüber anerkennen und verlor leider recht schnell mit 0:6 u. 0:6. Da Mathias Schirow verletzungsbedingt ausfiel, musste er durch Michail Abramow an Nr. 6 ersetzt werden, der jedoch seinen Gegner deutlich beherrschte und mit 6:0 u. 6:1 fast das erste Spiel ausglich. Ralf Stoffers an Nr. 4 stand ihm jedoch in keiner Weise nach und gewann ebenfalls mit dem gleichen Resultat, wobei allerdings der Endstand etwas über die vielen umkämpften Ballwechsel hinwegtäuschte.

In der zweiten Runde zeigte Andy Gerth an Nr. 5 einen bravourösen  Kampf, denn im 1. Satz zog er sich durch eine unglückliche Aktion eine Fußverletzung zu, die ihn nachfolgend sehr stark behinderte. Doch obwohl er den ersten Satz nachfolgend verlor (2:6), biss er die Zähne zusammen und drehte mit einer starken kämpferischen Leistung den Spieß um und gewann den zweiten Satz mit 6:3. Doch diese Kraftanstrengung war leider vergebens, denn im Match-Tie-Break spielte sein Gegner plötzlich hervorragende Bälle. Andy Gerth hatte letztlich auch noch Pech und musste sich 3:10 geschlagen geben. Die letzten Einzel versprachen viel Spannung, denn wer hier mit zwei Punkten vom Platz ging, hatte natürlich eine überragende Ausgangsposition für die Doppel. Zum Glück spielte Sebastian Bradke (Nr. 3) sein gewohnt souveränes Tennis und setzte seinen Gegner immer wieder gekonnt unter Druck und stand kurz vor dem Satzgewinn, als sein Gegner beim Stand von 5:2 das Spiel verloren gab. Das 1. Einzel mit Mihal Zamiatala war besonders hart umkämpft. Keiner konnte sich absetzen, auch wenn es auf beiden Seiten Breaks gab. Auch der Tiebreak verlief äußerst spannend. Letztlich gewann Mihal Zamiatala aufgrund seiner Routine und den wichtigen ersten Satz. Im zweiten Satz boten beide Kontrahenten sehenswertes Tennis. Die Führung wechselt mehrfach, doch am Ende hatte der Brandenburger die größeren Kraftreserven und stärkeren Nerven, so dass er mit 6:4 gewinnen konnte.  

Nun fehlte noch ein Punkt aus den drei Doppeln und das Taktieren begann, um diesen Punkt abzusichern. Das bislang fast immer siegreiche Doppel mit Bradke und Stoffers wurde an zwei gesetzt, Gerth und Zamiatala an eins. Im dritten Doppel spielten dann Abramow und Tertel. Die Aufstellung zahlte sich aus, denn das erste Doppel ging wie erwartet relativ schnell verloren, aber fast ebenso so schnell konnte sich das zweite Brandenburger Doppel durchsetzen und damit den Gesamtsieg nach Hause bringen. Den I-Punkt setzte dann dass dritte Doppel, welches sich denkbar knapp über die Ziellinie rettete. Doch am Ende zählt nur das Ergebnis.  Die ersten Punkte in der Meisterklasse stehen nun auf der Habenseite, doch jeder ist sich bewusst, dass das kein Ruhekissen sein kann, denn zum Klassenerhalt, muss man zwei Mannschaften hinter sich lassen. Doch es ist ein Sieg, der das Selbstbewusstsein stärken sollte, um mit breiter Brust am nächsten Sonntag zu den Treptower Teufeln zu fahren.


Dienstag, 7. Mai 2024

Eltern protestieren!


Die Eltern wehren sich gegen Klassen mit 30 Schülern!

 

Dazu veröffentlichte Meetingpoint am 07.05.2024 folgenden Leserbrief:


Leserbrief: Eltern protestieren für eine dritte 1. Klasse

Leserbriefe
  • Erstellt: 07.05.2024 / 07:01 Uhr von Magdalene Marzahn


Foto: privat

Conny Thiele, verantwortlich für Statistiken und Zahlen in der Stadt Brandenburg, veröffentlicht jährlich erscheinende Berichte, in denen detailliert Informationen zu Geschlecht, Alterszusammensetzung, Staatsangehörigkeit, Familienstand und Bevölkerungsbewegungen analysiert werden. Aus diesen Berichten könnte man, wenn man denn wollte, abschätzen, wieviele Kinder in den kommenden Jahren, in welchem Bezirk eingeschult werden... und eventuell reagieren...

Die CDU, deren Partei Oberbürgermeister Steffen Scheller angehört, wirbt mit „Verantwortung übernehmen“, CDU-Vize Karin Prien „Die CDU hat erkannt, dass Bildungspolitik eines der zentralen Themen ist.“ Dieses Thema wird man nicht anderen überlassen, „sondern selbst Verantwortung übernehmen“. Bildung wird Kernelement des neuen Programms. Kindergarten und Schule müssen Hand in Hand arbeiten. „Wir sehen große Potenziale in der frühkindlichen Bildung“, fasst Prien die CDU-Position zusammen. „Deshalb müssen wir da besser werden. Staat und Gesellschaft müssen Kinder ertüchtigen. Das hat viel mit Sprache zu tun. Das hat auch viel mit sozialer und emotionaler Reife zu tun.“ Wie sieht das ganze Herr Oberbürgermeister Scheller? Stimmen Sie dem zu?

Dennoch werden 60 Kinder der Krugparkschule in Stich gelassen. Eltern haben sich zusammengeschlossen und bilden mittlerweile eine Gemeinschaft von knapp über 100 Eltern und kämpfen für eine 3. erste Klasse. Mit Protesten, involvieren Politiker und hoffen auf Einsicht der Kommunalpolitiker vor den Wahlen.

60 Kinder von denen mindestens 2 Kinder eine Begleitperson brauchen bzw. eine Behinderung aufweisen. Man könnte nun denken, dass gerade wenn Kinder mit Förderbedarf dabei sind, die Klasse nicht größer als 25 Schüler sein darf. Das ist eine Kann- und keine Mussbestimmung. So die Auskunft des staatlichen Schulamtes. 30 Schüler, plus Begleitperson. Und dann wären noch die Kinder, die eine Klasse wiederholen könnten aus den vorangegangenem Schuljahr. Wo sollen die Kinder hin?

ragen über Fragen, die die Eltern der Krugparkschulkinder nicht beantwortet bekommen.

Beigeordnete Frau Alexandra Adel der Freien Wähler beruft sich auf nur einen verfügbaren Raum. Und ist selbst auf dem Wissensstand, dass die Bauarbeiten, des fast fertigen Rohbaus noch gar nicht begonnen hätten. „Dieser Kompromiss ist eine gute Lösung, die 95 Prozent der Eltern zufriedenstellt“, leider nein. Weil 20 Eltern anwesend waren bei der Krisensitzung, sind nicht 95% aller Eltern zufrieden. Im Gegenteil.

Es sind Räume vorhanden. Nicht nur ein Raum. Im Schuljahr 2025/2026 steht ein neues Gebäude mit neuen Räumlichkeiten zur Verfügung. Der Hort kann aus dem VHS Gebäude ausziehen und Platz schaffen für 5. und 6. Klässler. Die 1.-4. Klässler könnten im Hauptgebäude bleiben. In moderaten Klassengrößen, die weder Schüler, noch Lehrer überfordern.

Es sind genügend Schüler, genügend Übergangsräume, genügend Lehrer vorhanden.

Offiziell heißt es, dass sich die Schule nicht äußern darf. Mein persönliches Empfinden ist, sollte die Schulleitung gegen eine 3. erste Klasse sein, sich dies nicht zutrauen, hätte die Schulleitung doch sicherlich klar Stellung bezogen und die ganze Diskussion damit beendet. Hat sie aber nicht... möge jetzt jeder dazu denken was er mag...

Wer also blockiert das Entstehen einer 3. ersten Klasse und damit das zentrale Thema der CDU-Frühkindlichen Bildung?

Frau Britta Kornmesser, Landtagsabgeordnete des Landes Brandenburg für die SPD unterstützt die vielen Eltern der eigenen Scholle und ist im regen Austausch mit den Eltern.

Im Rahmen der Vorstellung der Kandidaten zur Neuwahl der Stadtverordnetenversammlung findet heute am 07.05.2024 um 18 Uhr am Turnerheim das erste Treffen der Freien Wähler (Frau Adel) statt. Der Bügerbeirat hat das Thema Krugparkschule und Bildung einer 3. ersten Klasse auf die Agenda gesetzt. Unterstützen Sie uns und wir zeigen den freien Wählern, dass 95% der Eltern NICHT zufrieden sind.

Fußgängerüberweg erleidet das Schicksal der Planebrücke!

 

Fast jedes Projekt in unserer Stadt wird zur Posse!


Der Bau des Fußgängerüberweges in der Ziesarer Landstraße am Netto soll in das nächste Jahr verschoben werden.

Dazu veröffentlichte Meetingpoint am 07.05.2024 folgenden Artikel:


Kein Geld: Stadt verschiebt Baustart für Fußgängerüberweg!

Stadtgeschehen
  • Erstellt: 07.05.2024 / 15:01 Uhr von cg1



Eigentlich sollte im Juli Baustart für den neuen Fußgängerüberweg in der Ziesarer Landstraße sein - doch nun fehlt im Rathaus das Geld! Wie Bürgermeister Michael Müller auf Meetingpoint-Nachfrage klarstellt, verschiebt sich das Projekt zur Erhöhung der Verkehrssicherheit wohl fast um ein ganzes Jahr! Der Grund: “Die Kostenberechnung hat gezeigt, dass das Vorhaben teurer wird als gedacht. Wir versuchen gerade, die Mehrkosten darzustellen."

Doch selbst dann ist die Umsetzung noch nicht in trockenen Tüchern: Erst wenn die Kostenfreigabe im Rathaus vorliegt, kann ausgeschrieben werden. Ob es dann Bauunternehmen gibt, die innerhalb des Budgets anbieten, das steht in den Sternen.

Und weil laut Michael Müller verhindert werden soll, dass eine Winterbaustelle entsteht und die Bauarbeiten länger ruhen müssen, wird das Projekt gleich noch weiter geschoben. Vorsichtig geschätzt, könnte es nach Angaben des Bürgermeisters im zweiten Quartal 2025 mit dem Bau losgehen.

SPD stellt Antrag auf Dreizügigkeit!

 

Die Voraussetzungen sind vorhanden!










1. Familienflohmarkt in Wilhelmsdorf

 

Ein Besuch lohnt sich bestimmt!





Montag, 6. Mai 2024

Erstes Spiel der Tennis-Herren 40 des TC BSC Süd 05 in der Meisterklasse

 

Die Trauben hängen sehr hoch!


Nachdem im vergangenen Jahr durch den Gewinn mehrerer Krimis der Aufstieg in die Meisterklasse des Tennis-Verbandes Berlin-Brandenburgerfolgte, fand nun am vergangenen Sonntag das erste Punktspiel für die Tennis-Herren 40 des TC BSC Süd 05 auf der heimischen Anlage statt. Auch wenn die Erwartungshaltung durchaus von Optimismus geprägt war, der Mannschaft war klar, dass es bei dem zu erwartenden Niveau schwer werden würde, die Klasse zu halten.

 


Ralf Stoffers holte gemeinsam mit Sebastian Bradke im Doppel den Ehrenpunkt für die Brandenburg Mannschaft (Foto: Winfried Kohls)


Zu Gast war die Mannschaft des SV Reinickendorf 1896 II, die sich noch zusätzlich mit zwei Spielern aus der Regionalliga-Mannschaft verstärkt hatte. In der ersten Runde spielten Wojciech Niespial an Nr. 2, Ralf Stoffers an 4 und Mathias Schirow an Nr. 6. Leider stand relativ früh fest, dass Wojciech Niespial den starken Schlägen seines Gegners nicht viel Wiederstand leisten konnte. Dennoch schlug er sich achtbar mit 3:6 und 2:6. Zuversicht keimte auf, nachdem in den beiden anderen Einzeln jeweils die ersten Sätze relativ souverän gewonnen wurden. Doch sowohl Ralf Stoffers als auch Mathias Schirow konnten anschließend das Niveau nicht halten und verloren jeweils den zweiten Satz recht deutlich mit 1:6. Beide verloren auch den folgenden Match-Tie-Break, wobei allerdings Ralf Stoffers zwei Match-Bälle vergab. So stand es nach der ersten Einzel-Runde bereits 0:3.

 

Dann traten Mihal Zamiatala  (Nr. 1), Sebastian Bradke (Nr. 3) und der neu in die Mannschaft gekommene Andy Gerth (Nr. 5) n der zweiten Runde an. Doch auch hier zeigte sich, dass die gegnerische Mannschaft wesentlich stärker besetzt war. Mihal Zamiatala und Andy Gerth verloren ihre Spiele mit einem fast identischen Ergebnis (2:6; 1:6 und 1:6; 2:6). Dabei war allerdings der Endstand klarer als der Spielverlauf, der durchaus sehr spannende Ballwechsel auf einem hohen Niveau aufwies, leider zumeist mit einem besseren Ende für die Gegner. Sebastian Bradke allerdings gewann den ersten Satz und brachte seinen Gegner fast zum Verzweifeln. Doch dann schlichen sich auch beim ihm Konzentrationsfehler ein, so dass er den zweiten Satz abgeben musste. Im Match-Tie-Break hielt er lange gut mit, musste aber dann den Gegner davonziehen lassen und verlor letztlich auch das letzte Einzel mit  6:2; 4:6 und 6:10. Damit war die Niederlage schon besiegelt und die Doppel hatten eigentlich nur noch formellen Charakter.

 

Doch auch hier zeigten alle Spieler hochklassiges Tennis auf einem sehr hohen Niveau, so dass die Zuschauer sehenswertes Tennis geboten bekamen. Sebastian Bradke und Ralf Stoffers konnten am Ende einen Sieg (6:3; 6:3) einfahren und retteten der Mannschaft den Ehrenpunkt. Natürlich war das Gesamtergebnis für die Mannschaft deprimierend, doch schon am kommenden Sonntag beim TC GW Nikolassee sollte sich die Stimmung aufhellen. Trotz der Niederlage hat das Spiel gezeigt, dass die Brandenburger Mannschaft auf diesem Niveau mithalten kann und durchaus in der Lage sein sollte, die Klasse zu halten.

 

Krugparkschule: Eltern nicht zufrieden!

 

Ist es ein schlechter Kompromiss?


Dazu erschien in der Lokalausgabe der Märkischen Allgemeinen Zeitung vom 06.05.2024 folgender Artikel:












Die Kandidaten für die Stadtverordnetenversammlung stellen sich vor!

 

Hier sind die Termine für die Vorstellung der Parteien


Im Verlaufe des Monats werden die Kandidaten der Parteien unserer Stadt zur Neuwahl der Stadtverordnetenversammlung die Möglichkeit erhalten, sich in unserem Wohngebiet vorzustellen. Der Bürgerbeirat möchte über die Termine und Örtlichkeiten, wo die Bürger und Bürgerinnen der Eigenen Scholle & Wilhelmsdorf die Möglichkeit haben, interessierende Fragen an die Kandidaten zu stellen, informieren.

Den Beginn machen die FREIEN WÄHLER

am 07. Mai 2024 um 18.00 Uhr im TURNERHEIM

Die Termin der anderen Parteien lauten wie folgt:

14.Mai 2024, 18.00 Uhr; DIE LINKE - Im Turnerheim
21.Mai 2024; 18.00 Uhr; DIE GRÜNEN – Im Turnerheim

23.Mai 2024, 18.00 Uhr; FDP – Naturschutzzentrum Krugpark
28.Mai 2024; 18.00 Uhr: SPD – Im Turnerheim
30.Mai 2024, 18.00 Uhr: Bürger für Frieden, Vernunft und Gerechtigkeit - Pyramide Krugpark
04.Juni 2024; 18.00 Uhr; CDU – Im Turnerheim 

 

Der Bürgerbeirat der Eigenen Scholle & Wilhelmsdorf 



Freitag, 3. Mai 2024

Das Gespräch war erfolgreich!


Der Protest der Eltern war erfolgreich!



Im Ergebnis des gestrigen Gespräches vor Ort in der Krugparkschule gibt es ein positives Ergebnis: Alle Schüler können die Schule besuchen!

Dazu erschien auf Meetingpoint am 03.05.2024 folgender Artikel:


Platz für alle Kinder: Krugpark-Schule stockt Klassen auf, bleibt aber zweizügig!

Stadtgeschehen
  • Erstellt: 03.05.2024 / 09:32 Uhr von cg1

Die Krugpark-Schule wird im kommenden Schuljahr zwei erste Klassen mit jeweils 30 Kindern eröffnen - und damit alle Schüler aufnehmen, die in der Nachbarschaft beziehungsweise im Einzugsgebiet wohnen, das sagte vor wenigen Minuten die zuständige Beigeordnete Alexandra Adel (Freie Wähler) gegenüber Meetingpoint. In den letzten Tagen wurde dazu hitzig diskutiert, weil die Schule zunächst viele Kinder ablehnen musste, da die Kapazitäten ausgeschöpft waren. Der Kompromiss wurde gestern Abend bei einem Gespräch in der Schule ausgehandelt - anwesend waren da zum Beispiel die Eltern der abgelehnten Schüler und Vertreter der Verwaltung.

Die Beigeordnete beschreibt die Gesprächsatmosphäre als "sehr sachlich und lösungsorientiert, obwohl es natürlich sehr emotional war."

Wie geht es nun weiter? Bis Montag haben die Eltern der betroffenen Kinder die Möglichkeit, sich für die Krugpark-Schule zu entscheiden oder abzulehnen. Für zwei Kinder gab es die Entscheidung bereits am Abend, sie wollen die Eltern auf eine andere Schule schicken; für die restlichen 7 Kinder stehen nun Plätze zur Verfügung. "Zusammen mit den Eltern haben wir hier eine sehr gute Lösung gefunden", merkt Adel an.

Ursprünglich sollten im kommenden Jahr zwei Klassen mit 25 und 28 Schülern eröffnet werden; nun wird es zumindest übergangsweise etwas voller. Entspannen soll sich die Einschulungs-Situation dann allerdings spätestens, wenn der VHS-Neubau in Wilhelmsdorf fertig ist und die Schule dort Teile der Räume belegen kann. Das wird allerdings nicht zum Schuljahresbeginn 25/26 sein, stellt Alexandra Adel klar, sondern eher zum Schuljahresstart 26/27. Die jetziger 30er-Klassenstärken werden davon aber nicht profitieren - ihr Klassenverbund mit der hohen Schüleranzahl bleibt auch künftig bestehen.

 

Donnerstag, 2. Mai 2024

Eine neue Bank für den Krugpark!

 

Ehepaar Kamp spendet Bank für den Krugpark

Wolfgang und Sabine Kamp sind Fans des Krugparks und haben ihm eine rustikale Holzbank spendiert .©Stadt Brandenburg an der Havel / Th. Meier

Pressemitteilung der Stadt Brandenburg v. 24.04.2024


Bei den regelmäßigen Spaziergängen durch den Krugpark mit ihrem Mann Wolfgang vermisste Sabine Kamp an der ein oder anderen Stelle eine Verweilmöglichkeit, weswegen sie im November 2023 an den städtischen Forstbetrieb herantrat und anbot, eine Bank aus Holz zu spenden. Bei einem sich anschließenden Vororttermin im Krugpark wurde man sich schnell über einen Standort einig.

Das Ehepaar Kamp beauftragte die Lafim Diakonie in Bad Belzig mit der Anfertigung einer Bank, die jüngst ausgeliefert und sogleich von Forstwirtschaftsmeister Stephan Senk und seinem Praktikanten Bjarne Wolff im Wald aufgestellt wurde.

Der Krugpark ist somit um eine neue Sitzgelegenheit in der Nähe des Gründungssteins bereichert.

Stadtförster Thomas Meier dankte im Namen der Stadt Brandenburg an der Havel dem Ehepaar beim stolzen Probesitzen für die großzügige Spende.





Eltern sind über die Verfahrensweise empört!

 

Protest an der Krugparkschule!



Über 20 Mütter und Väter  haben  sich zur Unterstützung der Eltern vor dem Gespräch mit der Schulleiterin, dem staatlichen Schulamt und der Beigeordneten Alexandra Adel vor der Schule am Krugpark eingefunden und ihren Protest zur Ablehnung der Einschulung an der Krugparkschule zum Ausdruck gebracht. Auch der Bürgerbeirat hat sich dem Protest angeschlossen.

Der Bürgerbeirat hat sich zur Ablehnung der Kinder an der Krugparkschule positioniert!

 

Der Bürgerbeirat mit Schreiben an Frau Adel!


Der Bürgerbeirat unseres Wohngebietes hat folgendes Schreiben an die Beigeordnete Alexandra Adel geschickt:

Sehr geehrte Frau Adel,

seit Anfang dieser Woche beschäftigt viele Eltern unseres Wohngebietes die  Ablehnung ihrer Kinder für die Einschulung in die Schule am Krugpark zum Schuljahr 2024/2025.

Zwischenzeitlich wurde uns bekannt dass wohl 11 Kinder nicht in der Schule am Kurpark aufgenommen werden können und somit auf andere Schulen im Stadtgebiet verteilt werden sollen.

Diese Eltern haben sich mit der Bitte um Unterstützung und Herbeiführung einer positiven Lösung dieser misslichen Situation auch an den Bürgerbeirat Eigene Scholle/Wilhelmsdorf gewandt.

Wir haben uns seit mehreren Jahren aktiv für die Zweizügigkeit der Schule am Krugpark eingesetzt und waren  dann sehr zufrieden, als  eine entsprechende Lösung gefunden wurde. Es ist nur schade, dass damit lediglich eine temporäre Verbesserung erreicht werden konnte.

Es ist nicht nachvollziehbar, warum aus den demografischen Daten hier nicht schon frühzeitig die entsprechenden Erkenntnisse gewonnen und Lösungen gefunden wurden.

Wir können natürlich nachvollziehen, dass sich die betroffenen Eltern mit der aktuellen Situation nicht abfinden können und wollen. Das Wohngebiet Eigene Scholle /Wilhelmsdorf als größtes Siedlungsgebiet  mit über 4200 Einwohnern im südlichen Randbereich unserer Stadt liegt nun mal nicht in der  Innenstadt, wo relativ kurze Wege zu einer alternativ angebotenen Schule zu überbrücken sind. Für die abgelehnten Kinder aus unserem Wohngebiet würden  es hingegen Schulwege von 7 bis 10 km bedeuten,  die in den meisten Fällen durch  die Eltern zu organisieren wären.

Hier rächt sich nun wieder  die seit Jahren immer noch die unzureichend ausgebaute Infrastruktur in unserem Wohngebiet.

Das stadtbekannte geflügelte Wort „wer auf die Scholle zieht, der weiß worauf er sich einlässt“ sollte nun wirklich der Vergangenheit angehören.

Dem Vernehmen  nach wurden im Vorfeld verschiedene Lösungen u.a. auch durch das Personal der Schule am Krugpark vorgeschlagen und diskutiert, z. B. : Nutzung von Kellerräumen und Fachkabinetten, temporäre Aufstellung von Containern, sowie auch Räumlichkeiten im VHS Bildungswerk und dem Naturschutzzentrum.

Wir ersuchen Sie eindringlich diese Vorschläge noch einmal ernsthaft zu überprüfen. Im Sinne unserer Jüngsten muss  zeitnah eine einvernehmliche Lösung gefunden werden.

 

In diesem Zusammenhang bitte wir auch um Information, ab wann dann auch entsprechende Räumlichkeiten im VHS Bildungswerk zur Verfügung stehen.

 

 

Mit freundlichen Grüßen

 

    Reinhard Reiher

  Sprecher Bürgerbeirat

Neues von den abgelehnten Einschulungen!

 

Forderung des Schulausschuss-Chefs!





Dazu erschien am 02.05.2024 auf meetingpoint folgender Artikel:


Schulausschuss-Chef fordert "akzeptable Lösungen" für Krugpark-Schule

Stadtgeschehen
  • Erstellt: 02.05.2024 / 13:30 Uhr von cg1

Der Vorsitzendes des Bildungssausschusses, Hanswalter Werner (SPD), hat sich in die Diskussion über fehlende Schulplätze an der Krugparkschule eingeschaltet. "Auf Meetingpoint habe ich von den Problemen der Einschulung Ihrer Kinder erfahren", schreibt er in Richtung der Familien und ergänzt: "Ich werde das Thema in der nächsten Sitzung des Ausschusses für Bildung, Kultur und Sport am 16.5.2024 auf die Tagesordnung setzen und die Beigeordnete Alexandra Adel (Freie Wähler) bitten, den Ausschussmitgliedern und interessierten Bürgerinnen und Bürgern die Hintergründe zu erläutern und akzeptable Lösungen anzubieten."

Die Sitzung ist öffentlich, sie beginnt um 18 Uhr im Gotischen Haus in der Ritterstraße 86.
Hintergrund: In der Krugparkschule gibt es in diesem Jahr einen deutlichen Überhang an Schülern - Eltern berichten von Schulgesprächen und mittlerweile elf ausgesprochenen Ablehnungen. Diese treffen die Eltern aus dem benachbarten Wohngebiet hart - stellenweise können Kinder aus der gleichen Straße in die nahe Grundschule, andere ABC-Schützen sollen nun längere Schulwege haben. Von der Stadtverwaltung werden fehlende Räumlichkeiten als Grund angeführt, am Thema beteiligte Eltern berichten indes, dass die Schule sehr wohl Angebote gemacht hat, wie die nötigen Kapazitäten für die recht kurze Übergangszeit (bis zur Eröffnung des VHS-Neubaus) geschaffen werden könnten.

Auch der Bürgerbeirat der Eigenen Scholle hat das Thema auf der Agenda. An die Beigeordnete Alexandra Adel (Freie Wähler) richtet dessen Sprecher Reinhard Reiher eine klare Forderung: "Dem Vernehmen nach wurden im Vorfeld verschiedene Lösungen, unter anderem auch durch das Personal der Schule am Krugpark vorgeschlagen und diskutiert, zum Beispiel Nutzung von Kellerräumen und Fachkabinetten, temporäre Aufstellung von Containern, sowie auch Räumlichkeiten im VHS Bildungswerk und dem Naturschutzzentrum. Wir ersuchen sie eindringlich diese Vorschläge noch einmal ernsthaft zu überprüfen. Im Sinne unserer Jüngsten muss zeitnah eine einvernehmliche Lösung gefunden werden. Für abgelehnte Kinder aus unserem Wohngebiet würde es Schulwege von 7 bis 10 km bedeuten, die in den meisten Fällen durch die Eltern zu organisieren wären."

Heute um 17.30 Uhr soll es in der Schule eine Gesprächsrunde für betroffene Eltern geben. Um diesen Familien unterstützend zur Seite zur stehen, haben andere Eltern angekündigt, sich ab ca. 17 Uhr an der Schule zu versammeln zu wollen.


Zu viele Kinder im Wohngebiet für die zukünftige 1. Klasse

 
Nicht alle Kinder dürfen die Krugpark-schule besuchen!



Dazu erschien auf meetingpoint am 01.05.2024 folgender Beitrag:

Leserbrief: Keine wohnortnahen Schulplätze: Stadt lässt Kinder im Stich!

Leserbriefe
  • Erstellt: 01.05.2024 / 19:36 Uhr von Andy Witowski

Mit großem Entsetzen haben wir am Montag die Nachricht von der Krugparkschule erhalten, dass etliche Kinder von der Scholle, die im Sommer eingeschult werden, abgelehnt wurden, obwohl die Schule in deren Einzugsgebiet liegt. Auf welche Schule die Kinder alternativ gehen können, konnte die Schule nicht sagen, die wohlbemerkt eine weitere erste Klasse zur Lösung des Problems aufmachen wollte. Diese Entscheidung wurde allerdings von der Stadt und vom Schulamt abgelehnt. Man könne die übrigen Kinder ja einfach auf die anderen Schulen verteilen. Wohin genau bleibt abzuwarten, die Fontaneschule und auch die Curieschule werden es auf jeden Fall nicht, denn auch diese sind voll und müssten andernfalls Kinder aus ihrem Einzugsgebiet ablehnen. Nun werden die Kinder der Scholle also willkürlich auf die wenigen freien Schulplätze verteilt, weit entfernt von ihren Freunden und mit unzumutbaren Fahrtwegen verbunden.

Wie kann es sein, dass in dieser Stadt so rücksichtslos mit den kleinsten Bürgern umgegangen wird? Die Trennung von ihren sozialen Netzwerken und ihrem Nachbarschaftsumfeld kann gravierende Auswirkungen auf ihr weiteres Leben haben. Außerdem kennen wir alle die Verkehrssituation in dieser Stadt. Sollen die Kinder nun Fahrtwege von einer dreiviertel Stunde und mehr pro Stecke bewältigen? Außerschulische Veranstaltungen, schulortnahe Aktivitäten, all das ist dann nahezu unmöglich. Zudem sind auch die Grundvoraussetzungen für einen sicheren Weg zu den Bushaltestellen nicht gegeben. Oftmals gibt es keine gesicherten Gehwege, keine Straßenbeleuchtung und keinen Winterdienst. Mit dem Fahrrad allein über die Planeschranken bzw. vom Eichhorstweg auf die Göttiner Straße zu fahren ist für Kinder diesen Alters ebenfalls unzumutbar.

Es ist unverständlich, warum keine dritte erste Klasse an der Krugparkschule eröffnet wird, wo Lehrkräfte und Räume bereits vorhanden sind und die Schule selbst diese Lösung vorgeschlagen hat. Es kann nicht sein, dass finanzielle Überlegungen über das Wohl der Kinder gestellt werden.

Wir fordern Sie, sehr verehrte Damen und Herren der Stadt und vom Schulamt dringend auf, diese Entscheidung zu überdenken und den Kindern von der Scholle die Möglichkeit zu geben, an einer Schule in ihrem Wohnumfeld gemeinsam mit ihren Freunden zu lernen. Es liegt in Ihrer Verantwortung, für eine gerechte Bildungschance für alle Kinder in unserer Stadt zu sorgen.

Besorgte Grüße von betroffenen Familien.