Sonntag, 31. Januar 2021

Stimmungsvolles aus dem Wohngebiet 5

 

Die Rieselfelder Wendgräben im Winter


                                                                                                                                
                                                                                                                                  Fotos: Winfried Kohls


Wohl sehr viele Bewohner unseres Wohngebietes haben an diesem sonnigen Sonntag in einer herrlichen Winterlandschaft einen Spaziergang gemacht. Das Wetter hat ja auch förmlich dazu eingeladen. Die Schönheit der derzeitigen Wettersituation war fast an jedem Ort zum Greifen nahe. Viele haben natürlich auch wieder einige Fotos gemacht. Deshalb unser Aufruf, diesen Blog mitzugestalten. Wer hat schöne Stimmungen in unserem Wohngebiet eingefangen. Wir würden gerne eine Auswahl aus Ihren Bildern vorstellen. Bitte senden Sie diese an: 
muwkohls@gmail.com

Hier noch eine kleine Auswahl:


An der Buckaubrücke



An den Rieselfeldern



Eichenallee Schmöllner Weg

Freitag, 29. Januar 2021

Wer war Horst Kerschke?

 

Horst Kerschke - ein engagierter Naturschützer unseres Wohngebietes



Foto: Winfried Kohls


Am Verbindungsweg zwischen der Eigenen Scholle und Wilhelmsdorf befindet sich ein kleiner Findling mit der Inschrift Horst Kerschke. Viele werden sich fragen, wer war Horst Kerschke und warum hat man hier am Wegrand zum Krugpark einen kleinen Gedenkstein gesetzt. Horst Kerschke wurde 68 Jahre, wohnte im Buchenweg und war ein engagierter Kämpfer für alle Belange des Naturschutzes und nicht zuletzt auch sehr eng mit dem Krugpark verbunden. Ein tragischer Unfall beim Einsatz für den Naturschutz beendete leider viel zu früh sein Wirken. Ursprünglich waren um den Gedenkstein herum einige einheimische Sträucher gepflanzt, doch diese haben den starken Konkurrenzkampf leider nicht gewonnen. Um allen Bewohnern unseres Wohngebietes das ehrenamtliche Wirken von Horst Kerschke in Erinnerung zu rufen, möchten wir an dieser Stelle Auszüge aus dem Nachruf vom Dezember 2002 wiedergeben.



Foto: Winfried Kohls


Gegen den Strom

Sein Leben war in tiefster Seele erfüllt von der Ursprünglichkeit der Natur. Dem Neben- und Miteinander aller Lebewesen im intakten Lebensraum galt seine ganze Aufmerksamkeit. Seit 1985 war er im Naturschutz der Stadt Brandenburg  und Umgebung in verschiedenen Fachbereichen tätig. Er war Mitbegründer des Naturschutzbundes (NABU) Brandenburg/Havel e.V. und gehörte seit 1994 dem Vorstand an. Innerhalb der Fachgruppe Ornithologie leistete er Pionierarbeit.  Als Naturschutzhelfer war er Mentor für andere Naturschutzhelfer. Er gehörte dem Naturschutzbeirat an und war Umweltpreisträger der Stadt Brandenburg an der Havel.

Unermüdlich kümmerte er sich im  Winter um Fledermausquartiere, im Frühjahr um die Amphibien an den von ihm betreuten Krötenzäunen, im Sommer um Brutplätze für die Vogelwelt, im Herbst um die Erhaltung von Winterquartieren für Igel und Insekten und ständig um Überzeugung von wenig natursensiblen Mitbürgern.  Im Naturschutzzentrum Krugpark leistete er praktische Naturschutzarbeit und half mit seinem umfangreichen Wissen. Der Ankauf der naturschutzwürdigen Sandgrube in Göttin durch den Naturschutzbund erfolgte auf sein Vorantreiben.

Seine tiefe Naturverbundenheit und gute Ortskenntnis machten ihn zu einem der besten  Gebietskenner in punkto Artenvorkommen in unserer Landschaft.

Ohne müde zu werden klagte er Fehlentwicklungen im Naturschutz an. In Gesprächen wurde er oft ungeduldig. Verwaltungswege erschienen ihm als Mann der Tat zu schwerfällig, Abstimmungsverfahren zu umständlich. Für seine Kritiker war er ein hartnäckiger und unnachgiebiger Widerpart. Formales war nicht seine Sache.

Horst Kerschke war der aktivste und geradlinigste ehrenamtliche Naturschützer in Brandenburg. Immer wieder legte er den Finger in die Wunde, wenn Natur unbegründet zerstört wurde. Viele Weggefährten bewunderten ihn für seine unerschöpfliche Energie und seine unverstellte Sicht auf die Dinge. Nichts war ihm zu viel, wenn man ihm um Hilfe bat, ihn nach Informationen über Biber, Vögel und Amphibien fragte. Er gab viel und war dennoch immer bescheiden.

Noch viele Pläne für den Naturschutz in Brandenburg und Umgebung waren in seinem Kopf. "Man müsste... " so begannen viele seiner Sätze.

Sein Leben, so schien es, trat in den letzten Jahren immer weiter hinter seine Naturschutzaufgaben zurück. Er sah klar, was verbessert werden müsste und sagte dies auch überall dort, wo er sich Gehör verschaffen konnte - immer in der Hoffnung etwas zu erreichen.

Sein unermüdlicher Kampf für die Erhaltung einer naturnahen, lebenswerten Umwelt soll nicht vergessen werden, wenn wir in seinem Andenken weiter Naturschutzarbeit betreiben.

Anette Vedder / Sigrid Weigmann

 


Montag, 25. Januar 2021

Wer kennt sich aus im Wohngebiet Eigene Scholle/Wilhelmsdorf? (mit Lösung)


 Suchbild Nr. 7






In loser Folge wollen wir auf Bildern einige nicht ganz so bekannte Dinge unseres Wohngebietes vorstellen und die Besucher dieses Blogs raten lassen, wo sie sich befinden. 

Suchbild Nr. 7 ist eine kleine Figur aus bemalten Blumentöpfen. Eine sehr gute Idee und ein echter Hingucker, wenn man nicht achtlos daran vorbeigeht. Aber wo genau befindet sie sich?

Auflösung demnächst!

Und hier kommt sie: Wer in Wilhelmsdorf linksseitig vom VHS-Bildungswerk in Richtung Haus Wilhelmsdorf geht, wird sehr bald auf einer Treppenstufe diese kleine Figur entdecken!

Neue Allgemeinverfügung der Stadt zu Covid-19


 Kontaktpersonen müssen sich selbständig absondern!



Im Amtsblatt Nr. 2 für die Stadt Brandenburg vom 20.01.2021 hat die Stadtverwaltung aufgrund der Eindämmungsverord-nung des Landes Brandenburg eine Allgemeinverfügung erlassen. Danach müssen sich Personen, die positiv getestet wurden, sogenannte Kontaktpersonen der Kategorie I und Verdachtspersonen nach positiven Antigentest selbständig in die häusliche Quarantäne begeben. Es sind dort auch die weiteren Handlungen beschrieben (Mitteilung an das Gesundheitsamt, Ermittlung der Kontakte, Information dieser Personen), die umgehend durchzuführen sind. 

Als Bürgerbeirat halten wir es für unsere Pflicht, die Bürger unseres Wohngebietes darüber zu informieren, denn wie heißt es so schön: Auch Unkenntnis schützt nicht vor Strafe! 

Nachfolgend der Link zum Amtsblatt, um sich den genauen Wortlaut anzuschauen:

https://www.stadt-brandenburg.de/fileadmin/pdf/10/Buero_SVV/Amtsblatt/2021/Amtsblatt_02_21.pdf


Sonntag, 24. Januar 2021

Ortstafel Wilhelmsdorf

 

In Wilhelmsdorf steht eine Ortstafel mit guten Informationen!


Sie steht etwas versteckt am Ortsausgang von Wilhelmsdorf in Richtung Malge. Für Ortsunkundige, Touristen und Wanderern bietet sie zu Wilhelmsdorf, unserem Wohngebiet und seine Umgebung einen sehr informativen Überblick zur Geschichte und den Sehenswürdigkeiten in näheren und weiteren Umfeld. Aber auch für jemanden, der schon lange in unserem Wohngebiet seine Heimat gefunden hat, bietet sie viele interessante Details und Jahreszahlen, die vielleicht nicht jeder auf Anhieb wissen würde. Ein kleiner Blick auf die Tafel lohnt sich also. 




Freitag, 22. Januar 2021

Donnerstag, 21. Januar 2021

Stimmungsvolles aus dem Wohngebiet 4

 

Die Planemündung zum Sonnenuntergang


                                                                                                                                
                                                                                                                                    Foto: Winfried Kohls


Ein kleiner Spaziergang zur Planemündung lohnt sich zu jeder Tageszeit. Es ist ein kurzes Stück entlang der Plane von der Brücke am Schmöllner Weg bis zur Mündung. Vor allem Weiden, groß und urwüchsig gewachsen, säumen unseren Pfad. Am Ufer des Breitlingsees angekommen, hat man einen weiten Blick bis hinüber zu den Inseln Buhnen- und Kiehnwerder. Auch die Malge ist noch zu erkennen. Ob es nun herrlicher Sonnenschein im Frühling oder Sommer ist, stürmisch im Herbst oder ruhig im Winter, jede Stimmung kann man genießen. Besonders aber die Sonnenuntergänge bei geeigneter Witterung zaubern hier ein stimmungsvolles Bild.

Montag, 18. Januar 2021

Wer kennt sich aus im Wohngebiet Eigene Scholle/Wilhelmsdorf? (mit Lösung)

 

Suchbild Nr. 6






In loser Folge wollen wir auf Bildern einige nicht ganz so bekannte Dinge unseres Wohngebietes vorstellen und die Besucher dieses Blogs raten lassen, wo sie sich befinden. 

Suchbild Nr. 6 ist eine ausgeschnittene Figurengruppe mit 2 Hasen an einem bekannten Ort. Aber wo genau befindet sie sich?

Auflösung demnächst!

Und hier kommt sie: Es ist Hasengruppe vor dem Eingang an der Gaststätte zur Malge. Der Hintergrund des Bildes zeigt die Freifläche der Gaststätte unmittelbar am Breitlingsee.




.

Sonntag, 17. Januar 2021

"Auszeit" war in Brandenburg

 

Auszeit-Team in Brandenburg an der Havel


Am 15.01.2020 brachte das ZDF bei "Hallo Deutschland" einen Beitrag über Brandenburg an der Havel. Dieser Beitrag ist ein Plädoyer für unsere Stadt. Man sollte ihn unbedingt gesehen haben. Deshalb haben wir uns entschlossen, den Link zu diesem Beitrag auf unserer Seite zu verörffentlichen, um auch allen Bewohnern unseres Wohngebietes einen schnellen Zugriff zu ermöglichen.

Manchmal braucht man ja auch einmal einen kleinen Anstoß, um zu begreifen in was für einer tollen Stadt wir leben, denn der Blick von außen ist oft ein anderer, objektiverer. Wir selbst wissen oftmals nicht unbedingt die schönen Seiten unserer Stadt zu schätzen.



                                                                                                                                                Foto: ZDF

Der Reporter Andreas Korn zeigt uns in diesem Beitrag einige Facetten unserer Stadt.

Hier der Link:

https://www.zdf.de/nachrichten/hallo-deutschland/auszeit-brandenburg-an-der-havel-100.html


Donnerstag, 14. Januar 2021

Historische Fotos

 

Die ehemalige Stele auf dem Turnerheim!


                                                                                
                                                                                                                        Foto: (Repro Alert)

Während des 1. Weltkrieges (1914-1918) kam das Sportleben etwas zum Erliegen. Nach Kriegsende errichteten die Sportler in Gedenken an ihre gefallenen Kameraden ein Kriegerdenkmal in Form eines Obelisken. Bekrönt wurde es durch eine Urne. In den 1970er Jahren gab es Pläne der Stadtverwaltung das mittlerweile stark verfallene Bauwerk zu sanieren, es jedoch in ein Otto-Gartz-Denkmal umzuwandeln. Dazu erhielt der gegenüber vom Sportplatz wohnende Künstler Günter Wärmbter den Auftrag eine Gedenktafel mit dem Bildnis des Arbeitersportlers anzufertigen. Doch noch vor der Anbringung war das Denkmal plötzlich über Nacht verschwunden. Das Relief wurde schließlich im Flur der damaligen Otto-Gartz-Schule enthüllt.

(Entnommen aus der Broschüre "Eigene Scholle 1920 - 2020": "Turnerheim im Wandel der Zeit" Marcus Alert)


Dienstag, 12. Januar 2021

Naturschutzzentrum Krugpark aktuell

 

Warum sollte man auf Schottergärten verzichten?


Das Naturschutzzentrum Krugpark hat in Zusammenarbeit mit der Initiative "Brandenburg summt" des NABU-Regionalverbandes Brandenburg an der Havel e. V. und dem Imkerverein Brandenburg an der Havel e. V. einen Flyer zu Schottergärten entworfen. Er ist ein Plädoyer für den Verzicht auf Schottergärten und für eine grüne Gestaltung des Wohnumfeldes. Schottergärten haben viele Nachteile. Vor allem im Interesse unserer Insekten, die in den letzten Jahren einen massiven Rückgang erfahren mussten, kann die Herstellung eines Schottergartens nur ein Tabu sein. Nicht zuletzt stellt ein Schottergarten auch einen Verstoß gegen § 8 der Brandenburgischen Bauordnung dar. Aber lesen Sie selbst!




 


Montag, 11. Januar 2021

Kabelverlegung im Binnenfeld

 

Neue Stromkabel kommen in die Erde!



Im Bereich des Binnenfeldes werden derzeit zwischen dem Akazienweg und dem Erlenweg im Auftrag der Stadtwerke Brandenburg neue Elektrokabel verlegt. Die Fa. Falk Möhler GmbH ist intensiv bei der Arbeit, um im Randbereich der Straße das Kabel einzubringen.






Sonntag, 10. Januar 2021

Markante Ausflugsziele in der Umgebung unseres Wohngebietes 3

 

Die Silberquelle im Diebesgrund!



Im Suchbild Nr. 5 unseres Blogs haben wir die Jahreszahl 1905 dieser Plakette an der Silberquelle im Diebesgrund eingestellt. Sicherlich wird die überwiegende Mehrheit erkannt haben, wo dieser Ausschnitt entstand. 

Die Silberquelle sprudelte früher recht üppig unterhalb des mit dicken Buchen bestandenen Hügels des Gränertforstes. Daher hatte man zu Beginn des vergangenen Jahrhunderts die Silberquelle eingefaßt. Sie erhielt ihre heute noch existierendes markante Gestaltung mit dem Ausflußloch unterhalb der aus Feldsteinen gemauerten Wand und den beiderseits emporstrebenden Treppen. 


So präsentiert sich die Silberquelle heute in den Herbst- und Wintermonaten dem Wanderer.


Leider wurden in den 1980iger Jahren trotz Protestes und der entsprechenden Hinweise die Buchen in einem Ritt gefällt und der Kahlschlag mit Kiefern aufgeforstet. Das Ergebnis ist heute noch zu sehen Die Quelle versiegte fast gänzlich, weil das gesamte Ökosystem und dessen Wasserspeicherfähigkeit durch die Beseitigung der Buchen zerstört wurde. Sicherlich hat auch die Verringerung der Niederschlagstätigkeit in den zurückliegenden Jahren ein übriges dazu beigetragen.


Ein Blick von der Silberquelle in den Diebesgrund.



Sich "küssende" Bäume an der Silberquelle.


Wenigstens wurden die Buchen unmittelbar am Abhang des Hügels nicht gefällt, so dass ein Teil des urwüchsigen Waldes erhalten blieb. Davon profitieren heute noch die Wanderer, die die Silberquelle aufsuchen und so auch noch die Schönheit der Reste des Gränertforstes bewundern können. Natürlich haben die Buchen ein großes Alter und können leider nicht mehr auf die Klimaveränderungen reagieren. Die Folge sind starke Beeinträchtigungen, die letztlich zu einem Verlust der Vitalität führen, so dass sie von Pilzen und Insekten befallen werden und irgendwann umstürzen.

Trotzdem kann man nur jedem empfehlen, einen Ausflug zu unternehmen, es lohnt sich zu jeder Jahreszeit.


Markante Wurzeln im Bereich der Silberquelle.






 

Samstag, 9. Januar 2021

Die Siedlergemeinschaft "Eigene Scholle" hat sich aufgelöst

 

Leider fand sich kein neuer Vorsitzender!



Mitglieder der Siedlergemeinschaft bei einer Schrottsammelaktion in den 1970iger Jahren (Foto: Siedlergemeinschaft)



Am 12. März 1954 wurde die Siedlergemeinschaft "Eigene Scholle" in der Gaststätte Turnerheim gegründet. Der erste Vorsitzender, Friedrich Hundert, leitete den Verein bis 1974. Der Hauptgrund der Gründung war die verbesserte Möglichkeit zur Beschaffung von Baumaterialien und Futter. Aber es standen natürlich auch gemeinsame Arbeitseinsätze und kulturelle Veranstaltungen auf dem Programm. Die Siedlergemeinschaft sah sich als Interessenvertreter der Siedler auf der Eigenen Scholle, die zu dieser Zeit wesentlich dünner besiedelt war. Ab 1974 übernahm Gerhard Zumach die Geschicke des Vereins. Nach der Wende wurde die Siedlergemeinschaft dem Kleingartenverband zugeordnet. Aber die allgemeine Unsicherheit führte zu einem großen Mitgliederschwund. Im Jahr 2015 übernahm Evelyn Nikolaiczyk die Leitung. Es ging jetzt zunehmend um gegenseitige Unterstützung und die Organisation gemeinsamer Tätigkeiten und Veranstaltungen. Das waren Radtouren, Winterwanderungen, Kegelabende, Grillfeste und nicht zuletzt die jährlich stattfindende Pflanzenbörse. Die Mitgliederzahl wurde jedoch trotzdem stetig kleiner und letztlich fand sich keiner mehr, der Verantwortung übernehmen wollte. Insofern war die Auflösung der Gemeinschaft zum Ende des vergangenen Jahres absehbar.

Donnerstag, 7. Januar 2021

Der Bürgerbeirat Eigene Scholle/Wilhelmsdorf organisiert Hilfe in Coronazeiten


 Das Coronavirus betrifft uns alle!



Der Bürgerbeirat Eigene Scholle/Wilhelmsdorf organisiert Nachbarschaftshilfe.

Vor genau 100 Jahren entstand die Eigene Scholle, die sich zu einem bunten und liebenswerten Wohngebiet entwickelt hat, das sich nach wie vor durch Nachbarschaftshilfe und bürgerschaftliches Engagement auszeichnet.

In den kommenden Monaten stellt die Verbreitung des Coronavirus unser aller Leben auf eine harte Probe. Das öffentliche Leben wird eingeschränkt.

Doch Quarantäne und andere behördliche Maßnahmen treffen ältere Mitbürger und Nachbarn, die nicht so mobil sind und keine Familienangehörige oder Freunde in ihrer Nähe haben, besonders hart.

Deshalb ruft der Bürgerbeirat alle Einwohner der Eigenen Scholle/Wilhelmsdorf auf, auf die zu achten, die besonders hilfebedürftig sind.

Der Bürgerbeirat will bei Bedarf auch direkte Hilfe organisieren – so bei Einkäufen, der Klärung behördlicher Angelegenheiten und unaufschiebbaren Arztbesuchen.

Mitglieder des Bürgerbeirats Eigene Scholle/Wilhelmsdorf sind unter folgenden Festnetznummern zu erreichen:

7989579
660058
665371
5682032
661759

Aber auch die Ansprechpartner des Bürgerbeirats stehen zur Verfügung:

Herr Reiher (Sprecher)

Tel.: 0152 34356714

Mail: reinhard.reiher@gmx.de


Frau Neuenfeldt (Stellv. Sprecherin)

Tel.: 0173 9141252

Mail: grit.neuenfeldt@t-online.de


Herr Heublein (Stellv. Sprecher)

Tel.: 0173 3549448

Mail: rm.heublein@gmx.de

 


Der Bürgerbeirat

(Dieser Beitrag wurde bereits am 17.03.2020 mit fast identischem Inhalt gepostet!)

Mittwoch, 6. Januar 2021

Der Bürgerbeirat Eigene Scholle/Wilhelmsdorf informiert

 


der Wahlspruch des Bürgerbeirates bedeutet:" gesunder Menschenverstand"

 

Am 11. März 2010 wurde zur Wahrnehmung der basisdemokratischen Rechte und Pflichten der Bürger der Wohngebiete Eigene Scholle und Wilhelmsdorf einen Bürgerbeirat gebildet.

Der Beirat versteht sich als Wahrer der Interessen der Bürger sowie als Schaltstelle zur Bündelung und Artikulierung von Hinweisen, Wünschen und Forderungen an die Verwaltung der Stadt Brandenburg an der Havel.

Er steht der Stadtverwaltung aber auch als Gesprächspartner für alle kommunalpolitischen Fragen zur Verfügung.

 

Als Ansprechpartner stehen zur Verfügung:


Herr Reiher (Sprecher)

Tel.: 0152 34356714

Mail: reinhard.reiher@gmx.de


Frau Neuenfeldt (Stellv. Sprecherin)

Tel.: 0173 9141252

Mail: grit.neuenfeldt@t-online.de


Herr Heublein (Stellv. Sprecher)

Tel.: 0173 3549448

Mail: rm.heublein@gmx.de

 

Montag, 4. Januar 2021

Unappetitliches!

 

Silvester und die Folgen!



Leider hinterlassen einige Zeitgenossen ihren Müll überall in unserem Wohngebiet. Es ist zwar nicht unbedingt verwerflich, dass neue Jahr mit einem kleinen Feuerwerk zu begehen, doch zum einen schädigt man die Umwelt massiv, zum anderen hinterlässt das bleibende Schäden in der Fauna. In Rom wurden z. B. hunderte tote Vögel gezählt. Wenn aber die Hinterlassenschaften der Böllerei in der Landschaft entsorgt werden, dann ist das besonders verwerflich. Jeder sollte seinen Dreck spätestens am nächsten Tag beseitigen können. Hier sind nur zwei Beispiele dafür. Da wir im Wohngebiet überwiegend keine Straßenreinigungsgebühren bezahlen, bleiben oftmals auch viele kleinere Hinterlassenschaften auf der Straßen oder in der freien Landschaft einfach liegen und belasten die Umwelt. Eigentlich ist es eine Sünde, die leicht zu beseitigen ist. Aber dafür muss man auch bereit sein. 



Eine weitere Unsitte ist das Beschmieren aller möglichen Dinge. Es stimmt immer wieder traurig, wenn z. B. durch Initiative des Bürgerbeirats neu gestaltete Bushaltestellen durch undefinierbare Krakeleien verunstaltet werden. Der Schmierer diskreditiert sich eigentlich selbst.




Sonntag, 3. Januar 2021

RBB - nachgehakt

 

Was wurde aus dem Vor-Ort-Termin zum Paterdammer Weg?



Im Sommer war der Robur vom rbb - Brandenburg aktuell auf Einladung der Göttiner Bürgerinitiative in Göttin und hat sich dort nach dem Stand des von einigen Abgeordneten der Stadtverordnetenversammlung gewünschten Ausbaus des Paterdammer Weges erkundigt. Dieser Ausbau stößt bei den Göttinern auf massiven Widerstand. Aber auch aus anderen Gründen ist bei einem geplanten Ausbau mit erheblichen Problemen zu rechnen. 

Der Fernsehsender hat nachgehakt und berichtet vom aktuellen Stand der Situation. Hier der Link:

https://www.rbb-online.de/brandenburgaktuell/archiv/20210102_1930/robur-nachgefragt.html




Samstag, 2. Januar 2021

Markante Ausflugsziele in unserem Wohngebiet 2


Wehranlage im Sandfurthgraben



Eine kleine Wanderung von Wilhelmsdorf oder der Eigenen Scholle entlang des Sandfurthgrabens zum Autobahnsee führt zwangläufig an einer Wehranlage im Sandfuhrtgraben vorbei. Es ist nicht mehr weit bis zum Autobahnsee, aber man verhofft unweigerlich, weil diese Wehranlage, die den Fluß anstaut, sofort durch ihre alte Metallkonstruktion ins Auge fällt. Aber sie funktioniert auch heute noch tadellos und trägt dazu bei, dass das Wasser des Mittellaufes des Sandfurthgrabens auf einer gewissen Länge reguliert werde kann. Jedenfalls ist diese technische Anlage ein besonderer Blickfang. Übrigens kann man auch über den Krugpark und den alten Ministerweg dieses Ziel erreichen.



Über diese Wehranlage kann man den Sandfurthgraben bequem überqueren.



Das Wehr ist unterteilt in drei einzeln regulierbare Klappen, so dass der Wasserabfluss gut dosiert werden kann.



Der Wasserstand oberhalb des Wehres ist deutlich höher.



Fußläufig ist das Wehr gut zu überqueren.



Detailaufnahme


Freitag, 1. Januar 2021

Wer kennt sich aus im Wohngebiet Eigene Scholle/Wilhelmsdorf? (mit Lösung)


 Suchbild Nr. 5





In loser Folge wollen wir auf Bildern einige nicht ganz so bekannte Dinge unseres Wohngebietes vorstellen und die Besucher dieses Blogs raten lassen, wo sie sich befinden. 

Suchbild Nr. 5 ist ein Ausschnitt aus einer Plakette mit der Jahreszahl 1905. Sie ist also schon sehr alt! Aber wo genau befindet sie sich?

Auflösung demnächst!

Und hier kommt sie: Es ist natürlich die Jahreszahl auf der Plakette an der Silberquelle im Diebesgrund


.