Mittwoch, 27. November 2024

Aufbruchstimmung bei EDEKA

 

Die Baugenehmigung liegt endlich vor!


Das Warten hat nun endlich ein Ende. Seit kurzem liegt nun endlich die Baugenehmigung für den Verkaufsmarkt in der Ziesarer Landstraße vor. Auch wenn diese noch nicht mit einer Baufreigabe verbunden ist, weil noch einige Kleinigkeiten nachgereicht werden müssen, hat EDEKA nun Planungssicherheit und kann die ersten Schritte konkret in die Wege leiten. Das Ziel bleibt natürlich weiterhín, bis Weihnachten 2025 zu eröffnen. Allen ist jedoch klar, dass das ein sehr ambitioniertes Ziel ist, welches nicht unbedingt einzuhalten ist.

Auf Meetingpoint erschien dazu am 26.11.2024 folgender Artikel:


Scholle-Edeka: Baustart steht bevor!

Stadtgeschehen
  • Erstellt: 26.11.2024 / 18:01 Uhr von cg1

Quelle: Meetingpoint


Die Baugenehmigung für den neuen Edeka-Markt auf der Eigenen Scholle liegt vor, darüber informiert Paul Fieseler von der Edeka-Gruppe gegenüber Meetingpoint. Aktuell laufen die Planungen im Hintergrund auf Hochtouren, damit zügig nun die sog. Baufreigabe folgen kann. Parallel schreibt der Lebensmittelhändler die Bauleistungen aus, sodass das auf der Scholle lang ersehnte Projekt in Richtung Umsetzung startet. Allerdings könnte sich die Eröffnung geringfügig verzögern. "Wir brauchen ungefährt 16 Wochen Vorlauf um die äußere Erschließung des Bereiches soweit vorantreiben zu können, dass die eigentlichen Bauarbeiten auf dem Grundstück starten können", so Paul Fieseler. Gemeint ist: Im vorliegenden Fall muss die Abwassererschließung und die Anpassung der Ziesarer Landstraße in diesem Bereich zuerst angegangen werden. Diese rund 16 Wochen schieben den eigentlichen Bau (geplant sind dafür rund 9 Monate) nach hinten, sodass die Eröffnung 2025 zumindest knapp wird. Fest steht aber: Das Projekt ist in der finalen Phase und wird umgesetzt, entsprechend anderslautende Gerüchte aus den letzten Tagen gehören ins Reich der Märchen.



Sonntag, 24. November 2024

Noch einmal zur Übergabe des Staffelstabes

 

Martin Senftleben übernimmt das schwere Amt von Reinhard Reiher!


Generationenwechsel eingeleitet: Martin Senftleben (r.) ist ab sofort Sprecher des Bürgerbeirates Eigene Scholle / Wilhelmsdorf. (Quelle Meetingpoint)

Auf  Meetingpoint wurde am 21.11.2024 folgender Artikel zur Übergabe des Sprecheramtes vom Bürgerbeirat Eigene Scholle/Wilhelmsdorf veröffentlicht:


Staffelstab übergeben: Martin Senftleben ist neuer Sprecher der Scholle

Stadtgeschehen
  • Erstellt: 21.11.2024 / 14:30 Uhr von cg1

Scholle-Anwohner Martin Senftleben ist neuer Sprecher des Bürgerbeirates auf der Eigenen Scholle. Er folgt damit auf Reinhard Reiher, der lange Jahr für den Stadtteil Scholle / Wilhelmsdorf Netzwerkarbeit geleistet hat. Dabei zeichnete ihn stets aus, unaufgeregt aber energisch die Positionen der Anwohner zu vertreten. Dem Beirat mit seinen rund 40 Mitgliedern und dem Sprecherrat mit den rund 10 bis 12 Aktiven spielt dabei in die Hände, dass er unpolitisch arbeitet und nicht auf jeder medialen Hochzeit tanzen muss. “Es geht um die Sache”, stellt Senftleben daher auch klar und man müsse “auf Augenhöhe kommunizieren.”

Eine Haudrauf-Mentalität wird es also auch weiter auf der Eigenen Scholle nicht geben. Das bedeutet allerdings nicht, dass die Anwohner nicht mit Nachdruck für ihre Ideen werben. Das sind vor allem infrastrukturelle Defizite, die es anzugehen gilt, beschreibt der neue Sprecher.

Am Rande der kürzlichen Buchenweg-Begehung zeigten Vorgänger und Nachfolger dabei, wie sich gut arbeiten lässt - im Wechsel sorgte das Duo Martin Senftleben und Reinhard Reiher dafür, dass die Position der Anwohner - nämlich eine vernünftige Sanierung des aufgerissenen Buchenweges, bei Stadt, Politik und Versorger Berücksichtigung fand.

Zur Erinnerung: Am 11. März 2010 haben 8 Einwohner der Eigenen Scholle und Wilhelmsdorf zur Wahrnehmung der basisdemokratischen Rechte und Pflichten der Bürger der Wohngebiete Eigene Scholle und Wilhelmsdorf einen Bürgerbeirat gebildet. Dieser versteht sich als Wahrer der Interessen der Bürger sowie als Schaltstelle zur Bündelung und Artikulierung von Hinweisen, Wünschen und Forderungen an die Verwaltung der Stadt Brandenburg an der Havel. Reinhard Reiher ist 2010 von den "Gründervätern" gebeten worden die Funktion des Sprechers zu übernehmen und hat diese bis September 2024 ausgeübt.. Er hatte sich schon längere Zeit vorgenommen nun nach über 14 Jahren den Job des Sprechers in jüngere Hände zu legen. Er ist der Auffassung, dass man mit Erreichen eines gewissen Alters auch den Weg für jüngere Mitbürger frei zu machen sollte um ihnen Gelegenheit zu geben ihre Vorstellungen und Ideen zum Wohle unseres Gemeinwesens einzubringen. Dabei spielt auch die Frage der Altersmilde eine gewisse Rolle. Man sollte sich immer auch an den Ausspruch von Napoleon Bonaparte erinnern: „Vom Erhabenen bis zum Lächerlichen ist es nur ein Schritt“. Reinhard Reiher wird sich weiterhin im Bürgerbeirat für sein Wohngebiet engagieren und nun auch für seine bisher vernachlässigten vielfältigen Interessen Zeit finden. Der Bürgerbeirat vertritt heute über 4200 Einwohner.

Donnerstag, 21. November 2024

Der Krugparkteich hat wieder mehr Wasser!

 

Grabenräumung im Krugpark war erfolgreich!



Durch die Grabenräumung am Zufluß des Wasservogelteiches hat sich Situation in diesem Bereich deutlich verbessert. Der Teich bekommt wieder mehr Wasser, so dass jetzt eine größere Wasserfläche erkennbar ist. Natürlich spielt dabei auch eine Rolle, dass sich die Wassersituation insgesamt momentan deutlich entspannt hat. Der Sandfurthgraben führt wieder mehr Wasser, so dass entsprechend der Gefällesituation auch mehr Wasser in den kleinen Abzweig gedrückt wird. Für die Tierwelt im Teich ist das selbstverständlich von Vorteil.









Presseveröffentlichung der Stadt zur Planebrücke

 

Offizielles Statement der Stadt zu unserer Horrorbrücke!


Pressemitteilung der Stadt Brandenburg vom 21.11.2024


Sorgenkind Planebrücke. ©Stadt Brandenburg an der Havel / Ch. Fuß


Planebrücke ist langsam und nur mit Fahrzeugen bis 12 Tonnen zu befahren

An einer uneingeschränkt nutzbaren Übergangslösung bis zum Neubau von Brücke und Bahnübergang wird mit Hochdruck gearbeitet

Wie bereits mit Pressemitteilung vom 30. Oktober 2024 bekanntgegeben, ist die Verkehrsentlastung der Planebrücke notwendig. Grund hierfür ist das Ergebnis der Brückenprüfung aus September 2024. Aufgrund von Schäden am Bauwerk – insbesondere durch Korrosion, Verwitterung und Überlastung – ergeben sich Einschränkungen in der Tragfähigkeit und Sicherheit.

Wegen der Zustandsbewertung hat die Stadtverwaltung notwendige Maßnahmen zur Sicherstellung der weiteren Nutzung einzuleiten. So werden ab dem 22. November 2024 eine Tonnagebegrenzung auf 12 t und eine Verringerung der Überfahrtgeschwindigkeit auf 5 km/h ausgewiesen. Allein die Geschwindigkeitsreduzierung, die für alle Fahrzeuge gilt, macht die Brisanz deutlich.

Der aus der Sperrung resultierende Umleitungsverkehr wird über drei ausgeschilderte Umleitungen geführt:

  1. Von der Autobahn A2, AS Wollin kommend wird der Verkehr über die L94 nach Grüningen, weiter über die L93 bis Ziesar und von dort über die L96 und die B1 bis Brandenburg an der Havel geleitet. Innerorts wird der Verkehr über den Görden zur B102 geführt. Die Umleitung ist mit U25 beschildert.
  2. Von der Kreuzung B1/B102/Wilhelmsdorfer Straße wird der Verkehr weiter auf der B1/B102/Potsdamer Straße bis zur A2, AS Brandenburg geführt. Die Umleitung ist mit U15 beschildert.
  3. Beginnend an der Einmündung Wilhelmsdorfer Straße/Göttiner Straße führt die Umleitung über die Göttiner Straße, Göttiner Landstraße, die Ortslage Göttin und über die Ortslagen Reckahn und Krahne bis zur B102 und zur A2, AS Brandenburg. Die Umleitung ist mit U30 beschildert.

Die Umleitungsstrecken sind unbedingt zu nutzen, um die weitere Befahrbarkeit der Planebrücke für Fahrzeuge bis 12 Tonnen gewährleisten zu können. Die Polizei wird verstärkt kontrollieren.

In der Stadtverwaltung wird intensiv an der Ertüchtigung der Planebrücke für die Nutzung ohne Lasteinschränkung bis zum geplanten Neubau der Planebrücke gearbeitet. Das Tiefbauamt hat für die nächste Stadtverordnetenversammlung am 27. November einen Beschlussantrag für die überplanmäßige Mittelbereitstellung für die Planebrücke (Planung und Bau provisorische Ertüchtigung der Überführung) eingebracht. Von einer Zustimmung ist auszugehen und so stehen 130.000 Euro für den sofortigen Planungsbeginn bereit sowie 1,3 Millionen Euro, um möglichst im Frühsommer 2025 den Brückenüberbau abzubauen und die Überführung für alle Fahrzeuge durch eine mit Rohren versehene Dammaufschüttung sicherzustellen. In der Begründung heißt es:

Mit der Ertüchtigung der Überführung kann die L93 wieder voll für den Verkehr freigegeben werden. Weiterhin sind für die avisierte Nutzung von ca. 4 Jahren keine nennenswerten Unterhaltungs- und Sanierungskosten erforderlich.

Der lange geplante Neubau wiederum wird nordwestlich des alten (bzw. dann provisorischen) Brückenbaus entstehen.

Staffelstab übergeben!

 

Martin Senftleben neuer Sprecher des Bürgerbeirats!


Es war ja schon auf der letzten Bürgerversammlung bekanntgegeben worden, dass Reinhard Reiher den Staffelstab des Sprechers des Bürgerbeirats an Martin Senftleben übergeben würde. Nun ist es sozusagen offiziell.

Dazu wurde auf MAZ-Online vom 21.11.2024 folgender Artikel veröffentlicht:



Eigene Scholle: Wie der Bürgerbeirat zum Erfolgsmodell für bürgerschaftliches Engagement wurde























Mittwoch, 20. November 2024

Die Instandsetzung des Planebrücke wird teuer!

 

Die schnellste Lösung ist der halbe Neubau der vorhandenen Brücke!


Auf Meetingpoint erschien ein Beitrag, in dem der Kämmerer der Stadt , Thomas Barz, von einer überplanmäßigen Ausgabe noch in diesem Jahr in Höhe von insgesamt 1,4 Millionen Euro spricht. Eine exorbitante Summe für ein erneutes Provisorium. Diese Mittel müssen nun zusätzlich zu den Kosten für den Neubau der Planebrücke und den Bahnübergang bereitgestellt werden. Deren Kosten steigen mit jedem weiteren Jahr, das nun vergeht, ohne dass etwas passiert. Eigentlich sollte die neue Brücke ja schon lange stehen, so bekamen es die Bürger in etlichen Versammlungen mit dem Oberbürgermeister und der Verwaltung zu hören. Die Worte waren immer vollmundig, doch umgesetzt wurden sie nie, trotz der Hinweise des Bürgerbeirats und vieler Bürger zum Zustand der Brücke.

Es klingt wie ein Hohn, wenn im folgenden Artikel davon gesprochen wird, dass die Verwaltung seit Jahren am Neubau unter Hochdruck arbeite. Man stelle sich einmal vor, seit fast 20 Jahren arbeitet man mit Hochdruck und hat immer noch kein greifbares Ergebnis. Zum Glück kann man ja die Verantwortung auf andere Behörden schieben. Der Fertigstellungstermin scheint immer noch in fernen Nebelschwaden zu versinken. Nur gut, dass man jetzt wieder davon ausgehen darf, dass ein erneutes Provisorium mindestens 20 Jahre den Verkehr aufnehmen kann.. Jedenfalls weiß man jetzt, was unter Hochdruck zu verstehen ist: Untätigkeit und Inkompetenz.

Nachfolgender Artikel erschien am 19.11.2024 Meetingpoint:


Foto Rüdiger Böhme - meetingpoint

Kämmerer plant 1,4 Mio. Euro ein: So wird die Plane-Brücke fit gemacht!

Aus der Stadt
  • Erstellt: 19.11.2024 / 18:01 Uhr von rb

Die alte Planebrücke muss noch einige Jahre durchhalten, bis es die neue Brücke geben wird. Bis zum Neubau muss allerdings eine Lösung her, damit der Verkehr über vorhandene Wasserquerung ohne Einschränkungen laufen kann. Geplant ist nun die Reparatur und Wiederertüchtigung der alten Planebrücke bis etwa Mitte 2025. Dafür hat Kämmerer Thomas Barz jetzt den Finanzbedarf errechnet. „Wir werden dafür in der nächsten Woche in der Stadtverordnetenversammlung eine überplanmäßige Ausgabe in Höhe von 1,4 Millionen vorschlagen. Die beinhaltet sowohl die Realisierung, also die Reparatur dieser Brücke, als auch die Planungskosten“, so der Kämmerer gegenüber Meetingpoint.

Dabei geht die Verwaltung davon aus, dass sie sowohl die Planung als auch die Ertüchtigung noch in diesem Jahr angehen wird, deswegen sei eine überplanmäßige Ausgabe für das Haushaltsjahr 2024 erforderlich. „Wir haben uns das angeschaut. Das erste war, dass sowohl Unternehmer, Wirtschaft oder auch Zulieferer in die Lage versetzt werden, zeitnah mit der entsprechenden Tonnage über die Brücke zu kommen“, so Barz. Die in Frage kommende Maßnahme wäre mehr als nur eine Reparatur, welche die Lebenszeit verlängern würde, sondern eine Reparatur die dafür sorgt, dass diese Brücke für die nächsten 20 Jahre in der Lage ist, deutlich höhere Tonnagen aufzunehmen.
Der Kämmerer geht davon aus, dass mit der vorgesehenen Reparatur der Brücke, diese wieder vollständig und uneingeschränkt für den Verkehr nutzbar wäre. Das wäre auch im Sinne für die Planung der neuen Brücke, denn wann genau der Bahnübergang nun endlich umverlegt wird, ist bisher nur ungefähr klar.
Am Neubau arbeitet die Verwaltung seit Jahren unter Hochdruck. Aber man sei auch von landesseitigen Genehmigungen abhängig. „Es ist so, dass wir auch während der Baumaßnahme zur neuen Brücke in ein Zeitfenster schauen. Da würde der Bypass helfen, alles überbrücken können. Wir gehen jetzt davon aus, dass mit der Planung zur neuen Brücke nicht sofort der Abriss der alten erfolgen würde. Parallel wissen wir, dass die Deutsche Bahn sich an uns gewandt hat. Sie würde wahrscheinlich zum Zeitpunkt der Ertüchtigung der alten Brücke unter Umständen Gleisbauarbeiten machen, die sie sonst auch unter Vollsperrung machen müsste“, so der Kämmerer.
Wenn alles gut laufe könnte die Reparatur der alten Brücke bis Ende August 2025 abgeschlossen sein. Ein Vollsperrung bleibe aber erforderlich, die in einer verkehrsarmen Zeit, wie den Sommerferien stattfinden soll. Geplant ist, die Widerlager weiter stehen zu lassen. Lediglich der Überbau soll ausgetauscht werden. Dabei muss man auch mögliche Hochwassersituationen und den Eingriff ins Gewässer beachten. Auch hat man sich überlegt, eine intelligente Lösung zu finden, dass die Plane nicht vollkommen angestaut werde muss. Danach erfolgt eine Verstärkung.
Eine neue Idee dafür ist, dies mit einem Bogen zu realisieren, der unter dem Überbau für den Durchfluss der Plane und für die erforderliche Stabilität der Brücke sorgt. Eine andere Lösung ist, das durch das Einsetzen von zwei U-Betonprofilen zu gewährleisten. Damit will man die Brücke besser stabilisieren und eine Begrenzung der Tonnage vermeiden. Die liegt eigentlich schon immer bei 16 Tonnen für die Planebrücke.

Dienstag, 19. November 2024

Grabenräumung im Krugpark

 

Wasserzufuhr in den Krugparkteich soll verbessert werden!




Heute rückten Mitarbeiter der Wasser- und Bodenverbandes im Krugpark an, um auf Bitte des Fördervereins den Zulauf zum Teich im Krugpark etwas zu entschlammen. Der Aushub sollte dabei im Böschungsbereich verbleiben. Durch den Einsatz von schwerer Räumtechnik war die Arbeit in einem vergleichsweise kurzen Zeitraum erledigt. Bedingt durch den derzeit relativ hohen Wasserstand wird sich der Teiches wieder in stärkerem Maße mit Wasser füllen und damit den dort lebenden Tieren größeren Lebensraum geben. Die Verschönerung des Teiches und seines Umfeldes wird in den nächsten Monaten das Ziel weiterer Arbeitseinsätze sein. Wer sich daran aus unserem Wohngebiet beteiligen möchte, kann sich gerne im Krugpark melden und wird dann über die nächsten Termine informiert.









Sonntag, 17. November 2024

Am 23.11.2024 ist wieder Bröse-Lauf

 

Im Krugpark wird wieder gelaufen!


Alljährlich geht es im November für die Lauffreunde zum traditionellen Bröse-Lauf in den Krugpark. So auch in diesem Jahr wieder am 23.11.2024.

Die Stadt Brandenburg hat dazu am 15.11.2024 folgende Pressemitteilung herausgegeben:




Pressemitteilung vom 15.11.2024

Der Krugpark bietet am Samstag, 23. November 2024 wieder Gelegenheit, sich beim 17. Bröse-Krugpark-Lauf sportlich zu betätigen.

Benannt wurde das Sportevent nach dem Schornsteinfegermeister Johann Gottfried Bröse, der 1825 vor nunmehr fast 200 Jahren neben vielen anderen Brandenburger Grünanlagen, den Krugpark anlegte. Der abwechslungsreiche Mischwald wird von vielen Freizeitsportlern zu jeder Jahreszeit genutzt.

Im Anschluss an eine ausgiebige Erwärmung starten die Jüngsten um 09:45 Uhr beim Bambini-Lauf, der an der Bühne startet und etwa 400 m durch den gekennzeichneten Wald führt.

Danach fällt um 10:00 Uhr der Startschuss für die 2,5 km- sowie 5,0 km- und 7,5 km-Laufstrecken. Auch in diesem Jahr wird es keine Zeitmessung geben, der Spaß an der Bewegung in der Natur steht im Vordergrund.

Belohnt wird der sportliche Einsatz mit erfrischendem Tee und einer deftigen Suppe, die jeder Teilnehmer genießen kann. Außerdem erhalten die Läufer aller Altersgruppen eine Urkunde.

Am Lagerfeuer kann man mit einem knusprigen Stockbrot den Vormittag ausklingen lassen.

Voranmeldungen sind nicht erforderlich, die Startgebühren werden ab 09:00 Uhr entgegengenommen. Kinder von 0 bis 6 Jahren sind kostenfrei dabei, die 6- bis 12-jährigen zahlen 1,00 € und bis zum 18. Lebensjahr werden 2,00 € erhoben. Erwachsene sind mit einem Startgeld von 3,00 € dabei.


Auch die direkter Verbindung nach Mahlenzien wird gesperrt!

 

Neues zur Trinkwasserleitung Mahlenzien - Kirchmöser!


Seit langem ist die Verbindung über die Heerstraße nach Kirchmöser gesperrt. Grund  dafür ist die Verlegung einer Neuen Trinkwasserleitung von Mahlenzien nach Kirchmöser. Nun wird auch die Verbindung nach Mahlenzien gekappt, weil jetzt auch in diesem Bereich die neue Leitung verlegt wird. Dazu gab die Stadt Brandenburg folgende Pressemitteilung heraus:


Fotos: ©Stadt Brandenburg an der Havel / René Paul-Peters

Durchfahrtsverbot


1. Abschnitt der Trinkwasserleitung Mahlenzien – Kirchmöser fast fertig

Pressemitteilung vom 12.11.2024


Der erste Abschnitt zur Erneuerung der Trinkwasserleitung von Mahlenzien nach Kirchmöser steht kurz vor der Fertigstellung.

Ab dem 18.11.2024 werden die Bauarbeiten im Abschnitt zwischen Heerstraße und Mahlenzien fortgeführt. Damit ist eine Vollsperrung nun auch der Straße „Am Wasserwerk“ verbunden. Die Ortslage Mahlenzien ist dann nur aus Richtung Wenzlow/Grüningen oder aus Richtung Wusterwitz zu erreichen.

Die BRAWAG erneuert seit August die Trinkwasserhauptleitung aus dem Jahre 1965. Es handelt sich um die Zubringerleitung nach Kirchmöser und Plaue sowie angrenzende Gemeinden, die vom Wasserwerk Mahlenzien nach Kirchmöser verläuft.

Insgesamt werden die neuen Leitungsabschnitte ca. 6 km Länge umfassen.



Baggerarbeiten zur Trinkwasserverlegung


Montag, 4. November 2024

Neues zur Planebrücke - Verwaltung reagiert

 

Jetzt wird auf einmal sehr schnell geprüft!


Es ist schon merkwürdig, jahrelang führt das Problem Planebrücke in der Verwaltung einen Dornröschenschlaf, Hinweise aus der Bevölkerung wurden abgewiegelt bzw. heruntergespielt. Das scheint ja ein besonderes Tätigkeitsfeld der Verwaltung zu sein. Doch nun schwebt das Damoklesschwert der Brückenprüfung, die eigentlich schon früher hätte durchgeführt werden müssen, über den Köpfen der Verwaltung. Auf einmal regt sich etwas, in fast hektischer Art und Weise werden jetzt Dinge in Angriff genommen, die man hätte vermeiden können, wenn man bei der Planung des Neubaus mit der notwendigen Nachdrücklichkeit gearbeitet hätte. In jedem Fall wird es jetzt Einschränkungen für die Bewohner unseres Wohngebietes geben, egal welche Lösung in Angriff genommen wird. Jedenfalls soll es wohl gestern einen Vor-Ort-Termin an der Planebrücke gegeben haben, damit sich die Verwaltung noch einmal einmal ein Bild machen konnte, doch eigentlich war ja alles schon bekannt!


Foto: Meetingpoint

Auf Meetingpoint erschien gestern, d. 04.11,2024, dazu folgender Artikel:


Jetzt soll es an der Planebrücke ganz schnell gehen: Umfassende Reparatur bis Sommer 2025!

Stadtgeschehen
  • Erstellt: 04.11.2024 / 20:22 Uhr von cg1

Seit Freitag laufen im Rathaus die Abstimmungen zur Planebrücke auf Hochtouren. Die Stadtverwaltung will mit eigenen Baumaßnahmen dafür sorgen, dass diese weiter solide befahrbar bleibt, bis der Neubau dort (hoffentlich) 2028 fertig ist. Ein heutiges Krisentreffen unter Leitung des Beigeordneten Thomas Barz (CDU) vor Ort zeigte dafür die Reparatur-Lösung auf, die bis zum Sommer 2025 umgesetzt sein soll. So soll es gehen: Der gesamte Straßenbelag samt Unterkonstruktion wird demontiert, übrig bleiben nur die Widerlager. Diese werden auf Stand gebracht und dann werden U-Elemente aufgesetzt, auf dieser kann der neue Straßenbelag eingebracht werden.

Das kostet alles Geld, ist aber immer noch wirtschaftlicher, als jahrelang eine Umleitung zu finanzieren. Neben den Dienstleister-Kosten zur Absicherung folgen dann nämlich auch erfahrungsgemäß erhebliche Sanierungsaufwendungen, weil die Umleitungsstrecken selten für derartige Lasten vorgesehen sind. Dass bis jetzt gewartet wurde ist nicht optimal. “Das Geld hätte schon vor Jahren aufgewendet werden müssen”, kommentiert Thomas Barz gegenüber Meetingpoint.

Eine durchaus positive Nachricht könnte im Zuge der laufenden Planungen noch ins Haus stehen: Die Stadtspitze will mit dem Gutachter sprechen, der jüngst die schlechteste Brückennote 4,0 für das Bauwerk vergab. Denn: Wenn die bisherige Brücke nur noch bis zum Sommer nächsten Jahres halten muss, könnte vielleicht auf einige der Sofortmaßnahmen (wie tonnenmäßige Begrenzungen, ggf. einseitiger Verkehrsfluss usw.) verzichtet werden. “Wir prüfen gemeinsam, ob die Belastung bis zum Sommer doch höher sein kann”, so Barz.

Dass die Stadt hier jetzt zügig ansetzt und die Planebrücke offenbar zur Chefsache wurde, hat auch noch einen anderen Grund: Neben dem klassischen Anwohnerverkehr der Scholle wird die Strecke auch durch den ein- und auswärtigen Lieferverkehr stark frequentiert. Hier einfach pauschal alle auf weite Umleitungen zu schicken, das will die Rathausspitze nicht als ihre Botschaft versenden.

So geht es jetzt weiter: In den kommenden zwei Wochen erstellt das Planungsbüro Spiegler aus Burg mehrere mögliche Bauvarianten-Vorschläge, dazu hat sich das Team bereits viele Unterlagen aus der Verwaltung schicken lassen. Parallel prüft die Wasserbehörde, wieviel Durchfluss es unter der Brücke noch geben muss und die Naturschützer prüfen ihrerseits, was bei den Reparaturarbeiten noch zu beachten ist.

Barz ist optimistisch, bis zum Sommer 2025 soll das Projekt abgeschlossen sein: “Das ist dann eine wirtschaftliche Lösung für die Planebrücke.” Diese wird dann so gut in Schuss sein, dass sie auch später noch als Backup dienen kann, wenn die neue Brücke längst steht und es ggf. dort Probleme gibt.

Freitag, 1. November 2024

Vortrag in der Umweltpyramide

 

Termin für den zweiten Herbstvortrag der Natur- und Heimatfreunde!



„Wenn es Nacht wird … kommen die Schönheiten!“

Bild-Vortrag in der Umweltpyramide des Krugparks

Beim Einbruch der Dunkelheit beginnt sich eine geheimnisvolle Welt zu regen, die dem Menschen unter normalen Umständen völlig verborgen bleibt. Der Vortrag bringt im wahrsten Sinne des Wortes Licht in die Dunkelheit. Viele Tiere werden vom Licht magisch angezogen, orientieren sie sich doch in der Schwärze der Nacht nach den wenigen noch vorhandenen Lichtquellen, dem Mond und die Sterne. Es zeigt sich jetzt am künstlichen Licht Erstaunliches. Die Vielfalt und die Farbenpracht der unterschiedlichsten Lebensformen tritt aus dem Verborgenen heraus. Vor allem die verschiedenen Falter offenbaren jetzt ihre Schönheit als Wunderwelt der Farben und Formen. Lassen Sie sich überraschen von den interessanten Begegnungen in den unterschiedlichsten Lebensräumen in entlegener Abgeschiedenheit und tiefster Dunkelheit. Viele verschiedene Lebensformen werden vorgestellt, ihre angepasste Lebensweise in dem Gesamtsystem unserer natürlichen Umwelt. Der Teil I zeigt einen Ausschnitt aus der Zeit des Frühjahrs. Der Autor ist davon überzeugt, dass Sie danach Vieles mit anderen Augen betrachten werden. Sie können Fragen stellen und diskutieren.

Der Vortrag beginnt am 14.11.2024 um 16.15 Uhr in der Umweltpyramide des Naturschutzzentrums Krugpark.