Montag, 31. März 2025

Planebrücke bald wieder gesperrt!

 

Für alle Bewohner gibt es wieder lange Umwege!


Pressemitteiling der Stadt Brandenburg vom 28.093.2025:


Vollsperrung des Bahnüberganges Planebrücke



Der Bahnübergang Planebrücke muss kurzzeitig vollgesperrt werden. (Alle Fotos: © Stadt Brandenburg an der Havel)


Zur Sicherstellung eines reibungslosen und sicheren Bahnverkehrs beabsichtigt die Deutsche Bahn AG Arbeiten am Gleiskörper im Bereich des Bahnüberganges Planebrücke, Ziesarer Landstraße, auszuführen. Durch das beauftragte Bauunternehmen werden Quer- und Längshöhenfehler im Gleis beseitigt.

Diese Arbeiten können nur unter Vollsperrung des Bahnüberganges für den gesamten Verkehr ausgeführt werden. Die Bauzeit ist von Samstag, 26. April 2025, 20:00 Uhr bis Sonntag, 27. April 2025, 06:00 Uhr geplant.

Während der Vollsperrung wird der Verkehr über Göttiner Landstraße, Eichhorstweg, Birkenweg, Buchenweg und Am Turnerheim zur Ziesarer Landstraße umgeleitet. In umgekehrter Richtung von der Ziesarer Landstraße über die Straße Am Turnerheim, Buchenweg, Akazienweg, Eichhorstweg zur Göttiner Landstraße. Auch Fußgänger und Radfahrer können die Baustelle im Bereich des Bahnüberganges während der Vollsperrung nicht passieren.

Die Straßenverkehrsbehörde wird vor Baubeginn erneut über die Baumaßnahme und die damit verbundene Sperrung informieren.




Seitenansicht von der Planebrücke.


Die Umleitungsstrecke

Sonntag, 30. März 2025

Organische Abfälle aus dem Garten dürfen nicht verbrannt werden

 

Es gibt alternative Möglichkeiten!

Auch für kleine Holzfeuer im Garten gelten einzuhaltende Bestimmungen.

© Pixabay


Es wird wieder Frühling und leider fangen einige Mitbürger erneut an, ihre organischen Gartenabfälle zu verbrennen. Das ist in mehrfacher Hinsicht schädlich, nicht nur für die gesaundheit, sondern auch für die Gesundheit der Bewohner unseres Wohngebietes. 

Die Stadt Brandenburg gab zu diesem Thema am 26.03.2025 folgende Pressemitteilung heraus:

Verbrennungsverbot für pflanzliche Abfälle

Mit Frühlingsbeginn zieht es die Brandenburgerinnen und Brandenburger in die (Vor-)Gärten. Bei den dann anstehenden Arbeiten fällt meist eine größere Menge natürlicher Abfälle wie Laub, Astwerk und Gras an.

Hier weisen die zuständigen Bundes-, Landes- und örtlichen Ordnungsbehörden noch einmal eindringlich auf folgende geltende Bestimmungen hinsichtlich des Verbotes der Verbrennung von pflanzlichen Abfällen hin:

Das Verbrennen pflanzlicher Abfälle aus Haushalten und Gärten ist im Land Brandenburg durch ein spezielles Verbot geregelt (§ 4 Absatz 1 Abfallkompost- und Verbrennungsverordnung – AbfKompVbrV). Damit ist das Verbrennen von pflanzlichen Abfällen aus Haushalten und Gärten ausnahmslos verboten.

Auch bei kleinen Holzfeuern im Freien dürfen keine Gartenabfälle eingesetzt werden. Insbesondere verbietet das Bundesabfallrecht auch das offene Verbrennen anderer Abfälle – wie Möbel, Fensterrahmen, Reifen etc. Auch das Verbrennen von Abfällen in Öfen und Kaminen (Kleinfeuerungsanlagen) ist nicht erlaubt.

Zum Hintergrund

Es findet keine energetische, sonstige oder gar stoffliche Verwertung statt. Außerdem entwickeln sich mit dem Feuer im Freien häufig viele Luftschadstoffe, die z.T. krebserregend und giftig sind, und nicht nur zur Belästigung, sondern auch zu massiven Gesundheitsproblemen führen können.

Die Konzentrationswerte sind von den konkreten Bedingungen bei der Verbrennung (Zusammensetzung und Menge der Biomasse, Brenntemperatur, Wetterbedingungen etc.) abhängig und in jedem Einzelfall unterschiedlich.

Begangene Verstöße gegen die Abfallverbrennungsverbote stellen Ordnungswidrigkeiten dar, die mit einer Geldbuße geahndet werden können. Zuständig für die Überwachung des Verbots, pflanzliche Abfälle zu verbrennen, sind die örtlichen Ordnungsbehörden.


Samstag, 15. März 2025

Tiere zwischen Beetzsee und Havel

Wieder ein interessanter Foto-Vortrag mit Christian Wolf in der Pyramide!




Tauchen Sie ein in die faszinierende Vielfalt vor unserer Haustür! In dem spannenden Vortrag nimmt Christian Wolf die Besucher mit auf seine Reisen durch unsere heimische Tierwelt zwischen Beetzsee und Havel. Lernen Sie Tiere kennen, die Sie vielleicht schon gesehen, aber noch nie wirklich wahrgenommen haben. Vorgestellt werden auch seltene Tierarten, die vom Aussterben bedroht sind. Vom heiteren Wiedehopf über majestätische Seeadler bis hin zur gefräßigen Gottesanbeterin – unsere Natur steckt voller Überraschungen.
Der Vortrag ist kurzweilig mit vielen persönlichen Erlebnissen gespickt und geeignet für Kinder und Erwachsene.



Zum Vortragenden:
Christian Wolf ist 48 Jahre alt, wohnt im Havelland und hat sich schon als Kind für die heimische Fauna interessiert.
In seiner Freizeit zieht er fast täglich mit seiner Kamera durch die Natur, um die Tierwelt im Havelland zu dokumentieren. Mit einem Auge für Details und einer tiefen Verbundenheit zur Natur entstehen Bilder von beeindruckenden und zum Teil sehr seltenen Tieren.
 Instagram: natur_im_havelland



Donnerstag, 13. März 2025

An der Planebrücke finden Baugrunduntersuchungen statt!

 

Vorsicht ist geboten!


Pressemitteilung der Stadt Brandenburg v. 11.03.2025:

Baugrunduntersuchungen in der Ziesarer Landstraße


Verkehrsmeldung vom 11.03.2025

In der Zeit vom 17.03.2025 bis voraussichtlich 21.03.2025 werden in der Ziesarer Landstraße im Bereich der Planebrücke Baugrunduntersuchungen durchgeführt. Diese Arbeiten werden im Bereich des Geh- und Radweges und im Seitenstreifen erfolgen. Wir bitten um Beachtung und um erhöhte Aufmerksamkeit.

Unser Wohngebiet - durch Baustellen entsteht Chaos!

 

In diesem Jahr ist Geduld gefragt!

In diesem Jahr kommen auf unser Wohngbiet einige Baustellen zu. Es wird für alle bewohner zeitweise shr problematisch. Es müssen Umwege in Kauf genommen werden.

Zu diesem Thema erschien am 13.03,2025 in der MAZ foögender Artikel:


Scholle: Das Jahr der Baustellen

Maßnahmen entlang der Ziesarer Landstraße - Höhepunkt im Sommer mit Sperrung der Planebrücke
Von André Wirsing

Die Menschen im Wohngebiet Eigene Scholle müssen in diesem Jahr mit unzähligen Baustellen rechnen. Bürgermeister Michael Müller (parteilos) verteidigt dieses Vorgehen offensiv.

„Es wird eine Belastung für die Bewohnerinnen und Bewohner, doch wollen wir alle Baumaßnahmen so takten, dass die Auswirkungen möglichst gering sind. Einige Projekte bedingen auch einander, zudem wollen wir das Fenster im Sommer intensiv nutzen, wenn die Planebrücke ertüchtigt wird und ohnehin eine Vollsperrung nötig ist.“

Auftrag für Fußgängerüberweg vergeben

Doch der Reihe nach: Der Buchenweg ist bereits seit Anfang Februar zwischen der Einmündung Am Rehhagen und der Einmündung Kiefernweg für den Durchgangsverkehr voll gesperrt. Die Brawag verlegt hier Abwasserleitungen. Die Baustelle soll nicht schon Ende April, sondern einen Monat später fertiggestellt werden. „Die Brawag sorgt dann auch für einen durchgehenden Deckenschluss, die Fahrbahn wird auf einer Breite von sechs Metern neu hergestellt“, sagt Tiefbauamtsleiter Christian Fuß.

Vergeben sei auch schon der Auftrag für den lange geforderten Bau eines Fußgängerüberweges an der Ziesarer Landstraße in Höhe des Netto-Marktes. „Wir werden in Abschnitten von April bis Oktober bauen“, sagt Fuß.

Mit dem reinen Überweg ist es nicht getan. Die vorhandenen Bushaltestellen müssen komplett neu angeordnet werden, damit der Fußgängerüberweg für alle Verkehrsteilnehmer einsehbar bleibt.

Beim Neubau von Haltestellen ist zudem die Barrierefreiheit zu gewährleisten. Aufgrund der vorhandenen Höhenlage und wegen der Nutzung des angrenzenden Grundstücks mit dem Einkaufsmarkt sowie der für die Barrierefreiheit erforderlichen Auftrittshöhe an Bushaltestellen muss nun die ganze Fahrbahn umgebaut werden. Einschließlich Beleuchtung kostet das ganze Projekt annähernd 500.000 Euro.

Noch im April beginnt auch Edeka mit dem Bau der Verkehrsanlagen rings um den entstehenden Supermarkt-Neubau. Dazu zählen neben zwei neuen Bushaltestellen auch Geh- und Radweg. Der Radweg soll 2,50 Meter breit sein und Begegnungsverkehr ermöglichen.

„Wir nehmen das zum Anlass, um mittelfristig den Radweg bis zur Planebrücke auf 2,50 Meter auszubauen“, kündigt Müller an. Bislang ist auf diesem Abschnitt kein Zweirichtungsverkehr für Radfahrer wegen der geringen Breite möglich.

Gefahrenquelle auf Ziesarer Landstraße verschwindet

Bisher müssen stadtauswärts fahrende Radler den markierten Angebotsstreifen auf der Ziesarer Landstraße nutzen, bis sie auf den dann verbreiterten Weg auf der anderen Straßenseite einschwenken dürfen. Diese Gefahrenquelle soll dann geschlossen werden.

An den beiden Brücken über den Sandfurtgraben soll ebenfalls in diesem Jahr gebaut werden. „Auf der Straßenbrücke müssen wir Kappen und Geländer erneuern, auf der Radfahrerbrücke brauchen wir einen neuen Belag sowie Korrosionsschutz“, sagt Fuß. Derzeit schreibe man am Leistungsverzeichnis für die Ausschreibung.

Das größte und anspruchsvollste Vorhaben in diesem Jahr wird das Ertüchtigen der Planebrücke sein, damit diese bis zum Neubau voraussichtlich im Jahr 2028 durchhält.

Vollsperrung in Brandenburg an der Havel

Dazu wird das Bauwerk abgenommen, zwei Durchlass-Elemente in das Gewässer gesetzt sowie ein neuer Oberbau geschaffen. Dann soll das Bauwerk auch wieder schwere Lkw tragen können, die derzeit weite Umleitungen fahren müssen.

Das Ganze soll in nur wenigen Wochen während der Sommerferien unter Vollsperrung geschehen, die Stadt hatte im vergangenen Jahr kurzfristig dafür rund 1,4 Millionen Euro lockergemacht.


Der Krugpark - ein Ort der Entspannung

Den Bäumen ganz nah sein!




Waldbaden zum Ankommen

Sonntag, 16. März 2025 | 13:30 - 16:00 Uhr
Ort:
Naturschutzzentrum Krugpark
Wilhelmsdorf 6P
14776 Brandenburg an der Havel


Du sehnst dich nach Entspannung und mehr Kontakt zu dir selbst? Dann nimm dir eine Auszeit in der Natur, fern vom Alltag, raus aus dem Gedankenkarussell und Zeit nur für dich. Es braucht so wenig, um es dir gut gehen zu lassen.

In unserem Tagesworkshop verbringen wir 2,5 Stunden in der Natur und tauchen tief in uns und die Natur ein.  Dabei verfolgen wir nicht das Ziel weit zu kommen, sondern wollen achtsam die Wunder der Natur erleben und die heilsame Wirkung des Waldes erfahren. Dazu helfen uns Achtsamkeitsübungen sowie Atem- und Yogaübungen.

Inhaltlichen Schwerpunkte:

  1. Übungen zum authentischen Begegnen & Empathie, Embodiment
  2. Informationen über die Heilkraft des Waldbadens
  3. Gehmeditation
  4. Atemübungen und Augenübungen
  5. Sinnesschulung durch Achtsamkeitsübungen
  6. Körperübungen (Lockerungs- und Yogaübungen)

Treffpunkt vor dem Naturschutzzentrum.

Die Veranstaltungen wurden bereitgestellt von der Stadtmarketing- und Tourismusgesellschaft Brandenburg an der Havel mbH

Eintritt:
30.00 €

Die Pultschilder- ein neues Highlight im Krugpark

 

Markante Punkte im Krugpark erklärt!


Seit dem vergangenen Sonnabend stehen 15 Pultschilder im Krugpark entlang der Wege und stellen besondere Objekte vor. Das stößt unter der Bevölkerung auf breite Zustimmung, d. h. der Förderverein hat den Nerv der Menschen getroffen.

Zu diesem Thema veröfentlichte Meetingpoint am  10.03.2025 folgenden Artikel:


15 Tafeln führen durch den 200 Jahre alten Krugpark

Stadtgeschehen
  • Erstellt: 10.03.2025 / 20:01 Uhr von Marcus Alert

Auch der Ministerweg erhielt eine eigene Tafel. Foto: Alert


Der Krugpark feiert in diesem Jahr seinen 200. Geburtstag. Im Jahre 1825 begann der Brandenburger Schornsteinfegermeister Johann Gottfried Bröse mit der Anlegung des Krugparkes. Der 1993 gegründete Förderverein hat sich auf die Fahne geschrieben, dieses Jubiläum würdig zu begehen. Ein erster Schritt ist jetzt erfolgt. Am Sonnabend wurden im Rahmen eines Arbeitseinsatzes durch gut 20 Vereinsmitglieder nicht nur der „Wald gefegt“, sondern auch 15 Edelstahl-Standpulte mit entsprechenden Texten an historisch relevanten Standorten aufgestellt.

Initiatoren für die Tafeln waren die Fördervereins-Mitglieder Reinhard Reiher und Winfried Kohls. Reiner Heublein verfasste schließlich die Texte. „Zu Beginn wollten wir auch Bilder auf die Tafeln bringen“, so der geschichtsinteressierte 71-jährige Heublein, der seit 2019 Rentner ist. Doch ließ sich dies nicht so gut umsetzen. Über den QR-Code auf den Tafeln kommt man aber auf die neue Internetseite, wo die einzelnen Standorte des Rundweges, auch mit Bildern, zu finden sind. Standorte sind der Eingang zum Krugpark, die Umweltpyramide, das Naturschutzzentrum, die Alte Schule oder auch die Göttiner Brücke.

Mithilfe von Zeitzeugen wurden die alten Standorte des Schornsteinfeger-Denkmales und der mittlerweile aus dem Krugpark in die Innenstadt zurückgekehrte Postmeilensäule ermittelt. Auch dorthin kamen Pulte. Natürlich findet man auch am Gründungsstein die nötigen Informationen, auch wenn der Standort des Pultes doch eher unglücklich gewählt wurde. Dank einer Tafel ist jetzt auch wieder der Gedenkstein des 2002 ums Leben gekommenen Umweltschützers Horst Kerschke besser zu finden.

Angefertigt wurden die Tafeln durch die Rietzer Firma Windeck in Kooperation mit der Lafim-Diakonie. Noch in der Werkstatt befinden sich zahlreiche Bänke, die derzeit aufgearbeitet werden. „Auf jeden Fall soll auch die Jahreszahl 1825 auf dem Gründungsstein wieder besser sichtbar gemacht werden“, verrät Winfried Kohls. Finanziert wird alles über Spendengelder und Mitgliedsbeiträge des Fördervereins. Einer der Höhepunkte des Jubiläumsjahres soll am 31. Mai das Krugparkfest werden. Bereits am 4. April ist ein öffentlicher Vortrag in der Umweltpyramide geplant.

15 Pulttafeln wurden am Sonnabend im Krugpark aufgestellt. Reiner Heublein hat die Texte verfasst. Foto: Alert


Über den QR-Code können künftig zusätzliche Informationen und auch Bilder abgerufen werden. Foto: Alert



Mitglieder des Fördervereins stellten die Edelstahl-Standpulte auf. Foto: Förderverein


Die Besucher des Krugparkes finden viele Informationen auf den Tafeln. Foto: Alert


Auch die Alte Schule bekam ein eigenes Standpult. Foto: Alert


Derzeit befinden sich die meisten Bänke in der Aufarbeitung. Foto: Alert

Dienstag, 11. März 2025

Faszination Wildtierfotografie

 

Ein Blick hinter die Kulissen




Die Natur beginnt direkt vor unserer Haustür, doch oft bleibt sie uns verborgen. 

In seinem Vortrag nimmt Sie Ben Lorenz mit auf eine visuelle Reise durch die Tierwelt in und um Brandenburg an der Havel und zeigt Ihnen, wie es gelingt, die faszinierenden Bewohner unserer Wälder, Wiesen und Gewässer eindrucksvoll festzuhalten.

Der Vortrag findet am Donnerstag den 13.März 2025 in der Pyramide im Krugpark statt. Er beginnt um 16:15 Uhr und geht bis ca. 18:00 Uhr. Die AG Natur & Heimat lädt alle Interessenten ganz hezlich dazu ein.

Ben Lorenz selbst zu seinem Vortrag:
Mit meinen Bildern und Erzählungen blicke ich hinter die Kulissen der Tierfotografie und gebe Einblicke in die Herausforderungen und Techniken, die nötig sind, um wilde Tiere in ihrer natürlichen Umgebung abzulichten. Von der aufwendigen Lichtschrankenfotografie, mit der ich Fledermäuse im Flug einfange, bis hin zu monatelanger Recherche und Geduld, um einem Wolfsrudel näherzukommen – jede Aufnahme erzählt ihre eigene Geschichte.

Erleben Sie beeindruckende Aufnahmen heimischer Wildtiere und erfahren Sie mehr über die spannenden Momente, die sich vor und hinter der Kamera abspielen.

Freuen Sie sich auf einen Abend voller einzigartiger Bilder, fesselnder Geschichten und neuer Perspektiven auf die Natur vor unserer Haustür. Ich lade Sie ein, mit mir einzutauchen in eine Welt, die oft unbemerkt bleibt – aber umso faszinierender ist.


Samstag, 8. März 2025

Der Krugpark ist um einige Attraktionen reicher

 

Der Arbeitseinsatz war ein voller Erfolg!


Fotos: Winfried Kohls


Ganz im Sinne der Brandenburger, die dem Schornsteinfegermeister Johann Gottfried Bröse aus Dankbarkeit für seinen unermüdlichen und uneigennützigen Einsatz für Brandenburg aus Dankbarkeit dieses Denkmal errichteten, kamen am heutigen Sonnabend 15 - 20 Brandenburger in den Krugpark, um ebenso aus Dankbarkeit und uneigennützig das Werk Bröses zu erhalten und zu entwickeln. So wurden von der Firma Metallbau Windeck in Kooperation mit der Lafim-Diakonie gefertigte Pultschilder mit Erläuterungen zu markanten Objekten des Kruparks und seiner Umgebung aufgestellt, Der Rundweg und der Poetenpfad wurden mit Schildern markiert und Verschönerungsarbeiten u. a. am Brösedenkmal durchgeführt. Das Engagement war sehenswert und erfolgreich, so dass nun der Krugpark um ein paar Attraktionen reicher ist. Die Pultschilder stehen an Orten, die in irgendeiner Form historisch bedeutsam oder für den Krugpark markant sind und tragen entsprechende Erklärungen auf den Edelstahlschildern. Über einen QR-Code wird man auf den jeweiligen Artikel der neu gestalteten Webseite des Krugparks geleitet, wo dann auch entsprechende Fotos platziert sind bzw. werden.






Das Umfeld des Brösedenkmals wurde aus seinem Winterschlaf hervorgeholt, Doch dort sind weitere Arbeiten erforderlich, um  ein prächtiges Grün entstehen zu lassen. Aber auch entlang der Wege im Krugpark wurden Verschönerungsarbeiten durchgeführt, nachdem die Stadtforst die gravierendsten Schäden an den Bäumen beseitigt hat. Zum Teil mussten aus Sicherheitsgründen Bäume gefällt werden. Aus den Baumresten entstanden zum Teil Holzskulpturen, die wohl das Herz jedes Besuchers erfreuen. Diese modellierten Mitarbeiter der Forst nach Feierabend in ehrenamtlicher Tätigkeit. An dieser Stelle dafür ein großes Lob und ein herzliches Dankeschön im Namen aller Krugparkbesucher.







Aber auch auf dem unmittelbaren Gelände des Naturschutzzentrums wurde fleißig gearbeitet, um die Dinge zum 200-jährigen Jubiläum erstrahlen zu lassen. Viele fleißige Hände haben auch hier Hand angelegt. Dafür sei allen Beteiligten recht herzlich Dank gesagt. Es ist schön zu sehen, dass es nach wie vor noch Menschen gibt, die sich uneigennützig und mit mit voller Tatkraft für das Gemeinwohl einsetzen. In diesem Fall geht es um den Erhalt des Krugparks, der als Umweltbildungszentrum ein besonderes Highlight der Stadt Brandenburg ist. In diesem Jahr werden noch weitere Einsätze erforderlich werden, um auch an anderen Objekten des Krugparks Verschönerungsarbeiten durchzuführen. Jeder kann sich daran beteiligen.

P.S. Übrigens werden derzeit die Bänke des Parkgeländes überarbeitet und demnächst wieder aufgestellt. All das ist möglich, weil sich der Förderverein des Krugparks mit Vehemenz für all die Maßnahmen einsetzt und Teile der eingegangenen Spendengelder dafür verwendet.











Samstag, 1. März 2025

Arbeitseinsatz zur Gestaltung des Krugparks

 

Wer möchte zur Verschönerung des Krugparks beitragen?



Es wude ja bereits verschiedentlich darauf aufmerkasam gemacht, dass der Krugpark in diesem Jahr sein 200-jähriges Jubiläum feiert. Aus diesem Anlass finden über das Jahr verteilt verschiedene Veranstaltungen statt, die im Rahmen dieses Jubiläums durchgeführt werden. So eröffnete Dr. Winfried Kohls bereits die neu gestaltete Fotoausstellung in der Pyramide über die faszinierende Welt der Insekten und Michael Weggen zeigte seine Fotoshow über die Naturschönheiten entlang der großen Seen und berichtete über interessante historische Aspekte dieser Landschaft.


Fotos: Winfried Kohls

Der Grundungsstein des Krugparks

Aber es sollen nicht nur Veranstaltungen durchgeführt werden. Der Krugpark ist ja auch ein Ort der Entspannung und der Begegnung mit der Natur für alle Bürger der Stadt. Der Förderverein des Krugparks möchte daher das Gelände attraktiver gestalten und dem Besucher Interessante Informationen geben. Aber das können die Mitglieder nicht allein stemmen, sondern sie brauchen dazu auch tatkräftige Hilfe der Bürger unserer Stadt und natürlich insbesondere unseres Wohngebietes.

Daher findet am kommenden Sonnabend. d. 08.03.2025, von 10.00 bis 14.00 Uhr ein Arbeitseinsatz statt. Treffpunkt ist im Naturschutzzentrum an der Pyramide. So sollen im Rahmen dieses Einsatzes Pultschilder eingegraben, Wege instandgesetzt und beräumt sowie Säuberungen der vorhandenen Objekte durchgeführt werden. Dazu werden viele helfende Hände benötigt. Zur besseren Planung des Einsatzes bittet der Vorstand des Fördervereins um eine vorherige Anmeldung der Teilnahme an folgende E-Mail-Adresse:

m.home8@t-online.de

Derzeit ist die Forst noch im Gelände tätig und führt Sicherungsarbeiten durch. Aber nicht nur das, es entstehen aus den leider gefällten Bäumen auch belebende Elemente im Gelände. Ein Besuch lohnt sich also schon jetzt.









Die Lärmschutzwand am Turnerheim hat ein neues Outfit

 

Spielbau GmbH mit kreativer Gestaltung


Fotos: Winfried Kohls


Vor kurzem wurde die Lärmschutzwand des TC BSC Süd 05 durch die Spielbau GmbH großflächig gestaltet. Wer die Straße Am Turnerheim entlangfährt, kommt nicht umhin einen Blick auf die nun markante Gestaltung zu werfen. Sie fällt sofort ins Auge und jeder weiß, auf dieser Anlage wird Tennis gespielt. Man kann dem Verein und der Spielbau GmbH nur zu dieser Aktion gratulieren. Sie Ist zu einem Blickfang auf der Eigenen Scholle geworden.









Bester Vorleser der Stadt

 


Nick Pöhler von der Schule am Krugpark ist der Stadtsieger



Nick Pöhler hat den Brandenburger Stadtentscheid im Rahmen des 66. Vorlesewettbewerb des deutschen Buchhandels gewonnen. (© Stadt Brandenburg an der Havel / Fotos:Th. Messerschmidt)


Pressemitteilung der Stadt Brandenburg vom 19.02.2025


Der 33. Stadtentscheid im Rahmen des 66. Vorlesewettbewerb des deutschen Buchhandels hat Mittwoch in der Fouqué-Bibliothek am Altstädtischen Markt 8 die Schulsiegerinnen und Schulsieger der Havelstadt zusammengeführt. In der Kinderbibliothek stellten 12 Lese-Asse vor Publikum und Juroren jeweils ein Lieblingsbuch vor, lasen daraus einen aussagekräftigen Abschnitt und mussten sodann noch einen unbekannten Text vorlesen. Die Aufregung der Vortragenden war wenigstens so groß wie das Interesse der Zuhörenden. Die Kinderbibliothek war bestens besucht. Mittendrin: Oberbürgermeister Steffen Scheller. Er hieß alle Bücherfreunde herzlich willkommen und warb für das wortreiche Hobby:

Mich fasziniert das Lesen immer noch. Wenn ich zu Hause bin, bleibt der Fernseher oft aus. Bücher können viel interessanter sein.

An die Wettbewerbsteilnehmenden gewandt, sagte der Rathauschef:

Ich drücke euch die Daumen, dass das funktioniert, was ihr euch vorgenommen habt. Lasst euch nicht nervös machen.

Tatsächlich legten die 12 Vortragenden einen souveränen ersten Auftritt hin, bevor sie sich in einer kleinen Pause stärken konnten, um Kraft für den zweiten Lesedurchgang zu haben. Aus „Luzifer junior“ von Jochen Till musste sodann vorgelesen werden, anschließend zogen sich die Juroren zur Beratung zurück. Vorjahressiegerin Lilly Volkhammer, Fouqué-Bibliothek-Direktorin Cornelia Stabrodt, Elke Kroll (Förderverein „Freunde der Fouqué-Bibliothek“), Dorina Neie (Wichern-Buchhandlung), Schauspieler Harald Arnold und KiJu-Geschäftsführer Axel Krause debattierten rund 20 Minuten, bevor das mit Aufregung erwartete Ergebnis verkündet werden konnte: Nick Pöhler von der Schule am Krugpark ist der Stadtsieger und wird Brandenburg an der Havel beim Bezirksentscheid Brandenburg-West vertreten. Die Bestplatzierten der insgesamt drei Bezirksentscheide treffen beim Landesentscheid aufeinander, der am 21. Mai 2025 in Brandenburg an der Havel ausgetragen wird. Der Bundesentscheid findet im Juni in Berlin statt.

Der traditionsreiche Vorlesewettbewerb wird seit 1959 vom Börsenverein des Deutschen Buchhandels durchgeführt und steht unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten. Bis zu 700.000 Kinder in rund 7.500 Schulen beteiligen sich jährlich.

Die 12 Schulsiegerinnen und -sieger sowie die Jury des 33. Stadtentscheids. Auch gern dabei: die Beigeordnete Alexandra Adel (2. von links).