Mittwoch, 9. April 2025

Herzlich Glückwunsch zum 90. Geburtstag

 

Ein Urgestein des Wohngebietes feiert heute sein Jubiläum!


Hans Lubitz wird heute 90 Jahre alt und kann auf ein ereignisreiches, aber vor allem arbeitsreiches Leben zurückblicken. Der Bürgerbeirat möchte ihm die herzlichsten Glückwünsche übermitteln und vor allem Gesundheit für die nächsten Jahr wünschen! Er hat wie kein zweiter die Eigene Scholle durch seine Tätigkeit und seinen Einsatz hier vor Ort geprägt und mitgestaltet. Dafür herzlichen Dank!

Aus diesem Anlass erschien auf Meetingpoint heute folgender Artikel:


Der grüne Daumen der Stadt: Hans Lubitz feiert 90. Geburtstag

Aus der Stadt
  • Erstellt: 09.04.2025 / 08:01 Uhr von Marcus Alert



    Hans Lubitz ist noch täglich in seinem Büro anzutreffen. Foto: Alert


    Als Gartenbauer hat Hans Lubitz überall in der Stadt Zeugnisse seiner jahrzehntelangen Arbeit hinterlassen. Schließlich trat er bereits 1955 in den väterlichen Betrieb ein. Wenn der Rat der Stadt ein gärtnerisches Problem gelöst haben wollte, rief man bei Hans Lubitz an. 2013 gab er zwar die Geschäftsführung ab, doch Ratschläge gibt er noch immer. Heute feiert der Senior-Chef seinen 90. Geburtstag.

    In der Stadtgärtnerei absolvierte er von 1949 bis 1952 eine Gärtnerlehre. „Da wurde ich umfassend in allen Bereichen ausgebildet“, erinnert sich Hans Lubitz. Nach zwei Jahren in der Sörensen-Baumschule in Marzahne stieg er schließlich im väterlichen Betrieb in der Ziesarer Landstraße ein. Die Gärtnerei auf diesem Grundstück hatte sein Großvater Michael im Jahre 1910 begründet. Doch statt Obst- und Spargelanbau startete Hans Lubitz mit einer Baumschule, mit Zierpflanzen, Stauden und Gehölzen. „Mein Vater Alfred ließ mich damals gewähren“, so Hans Lubitz.

    Im Jahre 1960 übernahm er dann den väterlichen Betrieb, dessen Fuhrpark zu dieser Zeit immer noch vor allem aus Pferdefuhrwerken und Fahrrädern bestand. Der neue Firmenchef galt als so unverzichtbar, dass er nicht einmal seinen Wehrdienst ableisten musste. Über die örtliche Versorgungswirtschaft erhielt er damals viele Aufträge. Bürokratie gab es kaum, da grundsätzlich mit Festpreisen gearbeitet wurde. „Bei Aufträgen im Bereich Wohnungsbau wurden die Preise mit den Projekten gleich mitgeliefert“, so Hans Lubitz. Schwierig war immer wieder die Materialbeschaffung. „Da musste man hin und wieder etwas mitnehmen“, schmunzelt er.

    Hans Lubitz verweigerte den Eintritt in eine Gärtnerische Produktionsgenossenschaft und wehrte sich auch gegen eine Verstaatlichung. Die Stadt tolerierte dies, auch, weil die Gärtnerei bei engen Terminen auch nach Feierabend oder an den Wochenende zur Stelle war. Im Zuge des Baus der Umgehungsstraße setzten seine Mitarbeiter, in der DDR durfte er höchstens zehn haben, zum Beispiel 22 große Linden um. Eines seiner ersten Aufträge war die Umfeldgestaltung der Radeweger Schule. „Die Treppen und die Umgrenzung gibt es heute noch“, verrät Hans Lubitz, der beispielsweise auch den Garten von Manfred von Brauchitsch in Saalburg gestaltet hat.

    Nach der Wende übernahm der Gartenbau-Chef weiterhin prestigeträchtige Aufträge. So gestaltete er zur Buga den Nordaufgang des Marienberges mit dem Spielplatz oder auch das Heine- und das Salzhof-Ufer. Längst war die Mitarbeiterzahl auf 50 angewachsen. Heute sind es 38. Jetzt wird die Firma durch die Söhne Peter und Ronny geleitet. Die Geschäftsführung übernahm Ehefrau Ilona. So hat der Seniorchef, der zwischenzeitlich auch einige gesundheitliche Probleme hatte, auch die Zeit regelmäßig als Naturschutzhelfer mit seinem grünen Zweisitzer die umliegenden Wälder abzufahren.



Hans Lubitz ist noch viel mit seinem grünen Zweisitzer unterwegs. Foto: Alert


Hans Lubitz um Anfang der 1980-iger Jahre bei der Pflege einer Orchideenwiese oben auf dem Lkw. Foto: Winfried Kohls


Die Gärtnerei Lubitz in den DDR-Jahren. Foto: Privat




Dienstag, 8. April 2025

Mahlenzien läd wieder zum Osterbaumfest

 

In diesem Jahr zum 22. Mal


Auch in diesem Jahr findet wieder das traditionelle Osterbaumfest im Mahlenzien statt. Jedes Jahr können die Mahlenziener zu diesem Ereignis viele Gäste in ihrem Ort begrüßen. Bei entsprechender Witterung wird es bestimmt auch in diesem Jahr so sein.

Die Stadt Brandenburg gab dazu folgende Pressemitteilung am 04.04.2025 heraus:


22. Osterbaumfest in Mahlenzien: Tradition, Kunsthandwerk und Osterfreude für die ganze Familie


Blick auf den Festplatz an der Feuerwehr (Fotos: privat)


Das 22. Osterbaumfest in Mahlenzien lockt am Samstag, 12. April 2025 von 10:00 bis 16:00 Uhr zahlreiche Besucherinnen und Besucher an die Feuerwache. Der beliebte Frühlingsmarkt bietet ein buntes Programm für Groß und Klein, das Tradition, Handwerkskunst und Unterhaltung vereint.

Oberbürgermeister Steffen Scheller wird ab etwa 11:00 Uhr zu Gast sein.

Die Gäste können sich auf sorbische Ostereiermalereien, Osterklöppeleien, Korbflechterei, Stickereien und Holzschnitzkunst freuen. Regionale Erzeuger präsentieren hausgemachte Spezialitäten, darunter Honigprodukte, Pralinen, Liköre und Pesto. Für Liebhaber traditioneller Handwerkskunst gibt es Keramik, Wachskerzen, Ton- und Holzarbeiten sowie Blumen-Deko-Kränze zu entdecken.

Auch die jüngsten Besucher kommen auf ihre Kosten: Kinderbasteltisch, Kinderschminken, Ponyreiten und eine Hüpfburg sorgen für beste Unterhaltung. Ein besonderes Highlight ist der Besuch des Osterhasen sowie eine Fahrt mit der Pferdekutsche. Feuerwehrfreunde können ein Feuerwehrauto bestaunen, während die Polizei Tipps gibt.

Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt. Die Gäste können sich auf deftige Erbsensuppe mit Bockwurst, frisches Bilderbuchbrot, Popcorn, Zuckerwatte sowie Spezialitäten vom Grill freuen. Dazu gibt es erfrischende Getränke, Kaffee und Kuchen.

Das Osterbaumfest wird vom Feuerwehrverein Mahlenzien e.V. mit Unterstützung der Stadt Brandenburg an der Havel organisiert.

Wir freuen uns, gemeinsam mit unseren Gästen die Osterzeit einzuläuten und dabei Brauchtum, Handwerk und Gemeinschaft zu feiern,

sagt Ortsvorsteher Hartmut Klingsporn.






Flyer



Arbeiten am Osterbaum.






Das Krugpark-Jahr ist offiziell eröffnet!

 

Auftaktveranstaltung zum 200-jährigen Jubiläum!


Der Krugpark kann auf eine 200-jährige Geschichte zurückblicken. Was mit Johann Gottfried Bröse begann hat seine Fortsetzung in der heutigen Zeit mit der Einrichtung eines Naturschutzzentrums gefunden. Diese Zeitspanne wurde am vergangenen Freitag nachdrücklich mit einer Auftaktveranstaltung zum Krugpark-Jahr in Erinnerung gerufen.

Dazu erschien auf Meetingpoint am 07.04.2025 folgender Artikel:


Insider Dr. Winfried Kohls berichtet über 45 Jahre Krugpark

Stadtgeschehen
  • Erstellt: 07.04.2025 / 20:01 Uhr von Marcus Alert


Dr. Winfried Kohls glänzte beim Krugpark-Vortrag mit Insider-Kentnissen. Foto: Alert

In keiner Chronik ist festgehalten, wie sowjetische Soldaten mit schwerer Technik Anfang der 1980er Jahre aus der Verlobungswiese im Krugpark den Wasservogelteich gestalteten und wie ein Fahrzeug der Firma Lubitz bei den Feinarbeiten im Schlamm versank, sich aber selber mit Hilfe eines Seilzuges herausziehen konnte. Diese und andere Geschichten präsentierte Dr. Winfried Kohls am Freitag in der Umweltpyramide in seinem Vortag anlässlich des 200. Geburtstages des Krugparkes. Denn im Jahre 1825 hatte der hiesige Schornsteinfegermeister Johann Gottfried Bröse, der natürlich auch Thema des Vortrages war, mit der Umgestaltung der Krugpark-Schonung zu einem parkähnlichen Plenterwald begonnen.

Seit 45 Jahren bilden Dr. Winfried Kohls und der Krugpark eine feste Einheit. 1980 wurden er und seine Frau Marina bei der Stadtwirtschaft eingestellt. Die beiden studierten Biologen sollten im mittlerweile etwas vernachlässigten Krugpark einen Heimattiergarten aufbauen und sich um die Wildtiere kümmern. „Wir begannen bei null“, so der gebürtige Rostocker. Erste große Aktion war der Wasservogelteich mit notwendigem Zu- und Abfluss. Dabei half ein Bagger des Stahlwerkes. Und die heute noch vorhandene kleine Brücke wurde innerhalb eines Tages von der Zivilschutz-Einheit des Landbaukombinates gebaut.

1983 wurde die fast 20 Jahre genutzte Baracke aufgebaut. „Die lagerte vorher in Einzelteilen auf dem Friedhof“, verriet Dr. Kohls. Er war beim Aufbau der Volieren genauso wieder mit dabei wie bei der Wiederherstellung des alten Wegesystems oder im September 1985 bei der Einweihung des komplett neu gegossenen Bröse-Denkmals. 1990 wurde der Krugpark dem Umweltamt zugeordnet. Ein Jahr später wurde der heute 70-jährige Winfried Kohls Leiter der Unteren Naturschutzbehörde. Jetzt war er zwar nicht mehr ganz nah dran, doch war er im Dezember 1993 natürlich Gründungsmitglied des Fördervereins.

Als solcher kämpfte der ambitionierte Hobbyfotograf mit um den Neubau des Naturschutzzentrums, der schließlich 2007 eingeweiht werden konnte. Und vor mittlerweile zehn Jahren erfolgte die Schlüsselübergabe für die Umweltpyramide, die mehrere Väter hatte. Einer, Klaus Windeck, saß im Publikum. Er war lange Jahre Vorsitzender des Fördervereins, ehe er das Amt an seinen Sohn Oliver weitergab. Der Architekt Hans-Jürgen Kluge hatte zehn Jahre für den futuristischen Bau gekämpft und erlebte noch die Realisierung, ehe er starb.

„Der Krugpark vereinigt Geschichte mit der Zukunft“, so Oberbürgermeister Steffen Scheller. Und die Bundestagsabgeordnete Sonja Eichwede: „Ich komme gerne aus dem verrückten Berlin in den beschaulichen Krugpark“. Oliver Windeck schätzte ein, dass das Bewahren häufig schwieriger als das bauen sei. Er versprach, dass die sanierten Bänke zu Ostern weitgehend wieder aufgestellt sein sollen und warb für einen Besuch des Parkes, da der Verein gerade neue Informationstafeln aufgestellt habe.



Die Umweltpyramide war bis auf den letzten Platz besetzt. Foto: Alert


Auch für OB Steffen Scheller war der Jubiläumsvortrag ein Pflichttermin. Foto: Alert


Unter den Gästen war neben Beate Bölsche und Britta Kornmesser auch die Bundestagsabgeordnete Sonja Eichwede. Foto: Alert

Nach dem Vortrag gab es noch ein Bierchen und eine Bratwurst für die Gäste. Foto: Alert


Sonntag, 6. April 2025

Gartenabfälle müssen richtig entsorgt werden

 

Gartenabfälle gehören nicht in die Landschaft!


Leider muss immer wieder festgestellt werden, dass Gartenfälle und Schnittgut von Grundstücken einfach irgendwo an Straßen- und Wegrändern verkippt werden. Das ist für die Umwelt in enormen Umfang schädlich und für alle anderen Bürger natürlich kein schöner Anblick. Manchmal werden diese Abfälle auch einfach über den Gartenazun gekippt unter dem Motto: Das ist ja nicht mein Grundstück! 

Zu dieser Problematik veröffentlichte die Stadt Brandenburg folgende Pressemitteilung am 28.03.2025:


Gartenabfälle richtig entsorgen:So wird´s gemacht

Gartenabfälle gehören nicht in die Natur

© Stadt Brandenburg an der Havel/Umweltamt


Der Frühling ist da, es wird wärmer und die ersten Gartenarbeiten für Gartenbesitzer und Hobbygärtner stehen an. Das Schneiden der Hecke und das Mähen des Rasens lassen ein sehr wertvolles Bioabfallprodukt entstehen. Denn aus Bioabfällen entsteht nährstoffreiche Komposterde, die auf Äckern und im Gartenbau als Dünger eingesetzt wird und auch zuhause als wohlriechende Erde für Blumen- und Gemüsebeete dienlich sein sollte.

Daher gilt, Gartenabfälle gehören nicht in die Natur. Das Ablagern von Grünabfällen wie Rasenschnitt und Unkräutern verändert die Natur nachteilig. Kleinstlebewesen werden durch aufgebrachten Rasenschnitt erstickt. Der dadurch entstehende Schimmel und die durch die Verrottung entstehende Hitze begünstigen die Entstehung von Pilzen und Bakterien, die die natürliche Vegetation negativ beeinflussen, verändern bzw. absterben lassen. Dies hat zur Folge, dass die Tiere sich andere Brutplätze suchen und aus unserer Region verschwinden. Darüber hinaus werden Wildschweine durch die Ablagerungen angelockt und können auch Schäden in Ihrem Garten verursachen.

Im Übrigen besteht ein Verbrennungsverbot für pflanzliche Abfälle aus Haushaltungen und Gärten.

Folgende Verwertungswege stehen Ihnen in der Stadt Brandenburg an der Havel zur Verfügung:

  • Eigenkompostierung
    Dies ist die günstigste Methode, sich umweltgerecht zu verhalten und bietet den Vorteil, entstandenen Humus zur Verbesserung der Bodenqualität wieder einsetzen zu können.
  • Anmeldung einer Biotonne
    Es besteht die Möglichkeit, ganzjährig eine Biotonne oder eine Saisonbiotonne für das Grundstück anzumelden. Diese werden dann im 14-tägigen Rhythmus abgeholt. Die Jahresgebühr 2025 für eine 60-Liter Biotonne beträgt 52,54 € bzw. 28,26 € für die Saisonbiotonne (April bis September).
  • Der Erwerb eines Laubsacks
    Neben dem Kompost im eigenen Garten und/oder der Biotonne können Grundstücksbesitzer in der Stadt Brandenburg an der Havel einen 80-Liter Laubsack für 1 Euro erwerben. Die Abholung der Laub- und Grünabfälle erfolgt üblicherweise alle 4 Wochen in den Monaten März bis Dezember.
    Der Erwerb von Laubsäcken ist in der Stadtverwaltung in der Caasmannstraße 1 B, in der Stadtverwaltung am Nicolaiplatz 30, der Ortsteilverwaltung Plaue/ Kirchmöser, Unter den Platanen 2 A, zu den jeweiligen Öffnungszeiten oder beim Wertstoffhof in der August-Sonntag-Straße 3 möglich. Sobald der Laubsack abgeholt werden soll, muss er beim Entsorger angemeldet werden. Die zu wählende Telefonnummer lautet (03381) 32 37 37 oder alternativ per E-Mail an laubsack@mebra-mbh.de. Die Anmeldung ist nach Angabe der Adresse sowie der Anzahl der Laubsäcke vollständig. Anschließend wird sofort der genaue Termin der Abholung bekannt gegeben.
  • Abgabe an Grünschnitt-Annahmestellen
    Sperriger Strauch- und Grünschnitt, der nicht ohne weiteres in die Biotonne passt oder selbst kompostiert werden kann, ist bei den folgenden in der Stadt vorhandenen Annahmestellen für Bioabfall kostenpflichtig zu entsorgen:
    • Bossan Bau GmbH, Am Büttelhandfaßgraben 36,
    • Mörtelwerk Sandgrube Fohrde, An der B 102 (gegenüber ehemaliger Deponie Fohrde), 14797 Havelsee OT Fohrde,
    • Frischbeton Brandenburg GmbH, Fohrder Landstraße 4 A
    • Wertstoffhof, August-Sonntag-Straße 3


Bauarbeiten zum Fußgängerüberweg am Netto-Markt beginnen bald

 

Es muss mit starken Einschränkungen gerechnet werden!


Am 14.04.2025 beginnen die Bauarbeiten zum Fußgängerüberweg in der Ziesarer Landstraße im Bereich des Netto-Marktes und werden voraussichtlich bis zum 30.11.2025 dauern. In diesem Zusammenhang müssen die beiden Bushaltestellen zum Teil verlegt und neu gebaut werden. das ist natürlich mit einigem Aufwand und zahlreichen Einschränkungen für den laufenden Verkehr verbunden. Die Fa. HTB aus Wenzlow als bauausführende Firma hat dazu folgende Information an alle Anlieger der Ziesarer Landstraße formuliert:


Auf Meetingpoint erschien dazu am 05.04.2025 folgender Artiekl mit ergänzenden Informationen:

Scholle-Fußgängerüberweg: Bauarbeiten beginnen!

Stadtgeschehen
  • Erstellt: 05.04.2025 / 07:01 Uhr von eb


Foto:Meetingpoint

Am Montag, 7.4., beginnen die vorbereitenden Arbeiten für den Neubau des Fußgängerüberweges und der Haltestellen in der Ziesarer Landstraße. Der Verkehr wird zunächst per Beschilderung an der Baustelle vorbeigeleitet. Die Arbeitsstellen befinden sich im Bereich der Nebenflächen und haben nur sehr geringe Auswirkungen auf den Straßenverkehr.

Ab dem 14.4. bis voraussichtlich 28.11. beginnen die Arbeiten im Bereich der Fahrbahn. Dazu wird die Straße halbseitig gesperrt. Der Verkehr wird per Baustellenampel geregelt. Die Ausfahrt aus dem Birkenweg auf die Ziesarer Landstraße wird voll gesperrt, da sie bereits im Ampelbereich liegt. Anlieger müssen die Ausfahrt Am Turnerheim benutzen. Die Einfahrt in den Birkenweg aus der Ziesarer Landstraße bleibt bestehen.

Für die Querung der Fußgänger wird während der Bauphase im Bereich der Sperrung eine Fußgängerampel eingerichtet. Diese ist sicher über den Seitenstreifen zu erreichen.

Die Haltestellen der Verkehrsbetriebe werden stadtauswärts vor Beginn der Baustelle provisorisch eingerichtet. Hier sind die Aushänge der Verkehrsbetriebe zu beachten.


Montag, 31. März 2025

Planebrücke bald wieder gesperrt!

 

Für alle Bewohner gibt es wieder lange Umwege!


Pressemitteiling der Stadt Brandenburg vom 28.093.2025:


Vollsperrung des Bahnüberganges Planebrücke



Der Bahnübergang Planebrücke muss kurzzeitig vollgesperrt werden. (Alle Fotos: © Stadt Brandenburg an der Havel)


Zur Sicherstellung eines reibungslosen und sicheren Bahnverkehrs beabsichtigt die Deutsche Bahn AG Arbeiten am Gleiskörper im Bereich des Bahnüberganges Planebrücke, Ziesarer Landstraße, auszuführen. Durch das beauftragte Bauunternehmen werden Quer- und Längshöhenfehler im Gleis beseitigt.

Diese Arbeiten können nur unter Vollsperrung des Bahnüberganges für den gesamten Verkehr ausgeführt werden. Die Bauzeit ist von Samstag, 26. April 2025, 20:00 Uhr bis Sonntag, 27. April 2025, 06:00 Uhr geplant.

Während der Vollsperrung wird der Verkehr über Göttiner Landstraße, Eichhorstweg, Birkenweg, Buchenweg und Am Turnerheim zur Ziesarer Landstraße umgeleitet. In umgekehrter Richtung von der Ziesarer Landstraße über die Straße Am Turnerheim, Buchenweg, Akazienweg, Eichhorstweg zur Göttiner Landstraße. Auch Fußgänger und Radfahrer können die Baustelle im Bereich des Bahnüberganges während der Vollsperrung nicht passieren.

Die Straßenverkehrsbehörde wird vor Baubeginn erneut über die Baumaßnahme und die damit verbundene Sperrung informieren.




Seitenansicht von der Planebrücke.


Die Umleitungsstrecke

Sonntag, 30. März 2025

Organische Abfälle aus dem Garten dürfen nicht verbrannt werden

 

Es gibt alternative Möglichkeiten!

Auch für kleine Holzfeuer im Garten gelten einzuhaltende Bestimmungen.

© Pixabay


Es wird wieder Frühling und leider fangen einige Mitbürger erneut an, ihre organischen Gartenabfälle zu verbrennen. Das ist in mehrfacher Hinsicht schädlich, nicht nur für die gesaundheit, sondern auch für die Gesundheit der Bewohner unseres Wohngebietes. 

Die Stadt Brandenburg gab zu diesem Thema am 26.03.2025 folgende Pressemitteilung heraus:

Verbrennungsverbot für pflanzliche Abfälle

Mit Frühlingsbeginn zieht es die Brandenburgerinnen und Brandenburger in die (Vor-)Gärten. Bei den dann anstehenden Arbeiten fällt meist eine größere Menge natürlicher Abfälle wie Laub, Astwerk und Gras an.

Hier weisen die zuständigen Bundes-, Landes- und örtlichen Ordnungsbehörden noch einmal eindringlich auf folgende geltende Bestimmungen hinsichtlich des Verbotes der Verbrennung von pflanzlichen Abfällen hin:

Das Verbrennen pflanzlicher Abfälle aus Haushalten und Gärten ist im Land Brandenburg durch ein spezielles Verbot geregelt (§ 4 Absatz 1 Abfallkompost- und Verbrennungsverordnung – AbfKompVbrV). Damit ist das Verbrennen von pflanzlichen Abfällen aus Haushalten und Gärten ausnahmslos verboten.

Auch bei kleinen Holzfeuern im Freien dürfen keine Gartenabfälle eingesetzt werden. Insbesondere verbietet das Bundesabfallrecht auch das offene Verbrennen anderer Abfälle – wie Möbel, Fensterrahmen, Reifen etc. Auch das Verbrennen von Abfällen in Öfen und Kaminen (Kleinfeuerungsanlagen) ist nicht erlaubt.

Zum Hintergrund

Es findet keine energetische, sonstige oder gar stoffliche Verwertung statt. Außerdem entwickeln sich mit dem Feuer im Freien häufig viele Luftschadstoffe, die z.T. krebserregend und giftig sind, und nicht nur zur Belästigung, sondern auch zu massiven Gesundheitsproblemen führen können.

Die Konzentrationswerte sind von den konkreten Bedingungen bei der Verbrennung (Zusammensetzung und Menge der Biomasse, Brenntemperatur, Wetterbedingungen etc.) abhängig und in jedem Einzelfall unterschiedlich.

Begangene Verstöße gegen die Abfallverbrennungsverbote stellen Ordnungswidrigkeiten dar, die mit einer Geldbuße geahndet werden können. Zuständig für die Überwachung des Verbots, pflanzliche Abfälle zu verbrennen, sind die örtlichen Ordnungsbehörden.