Freitag, 13. August 2021

Stimmungsvolles aus dem Wohngebiet 14

 

Die Schönheit unserer Natur ist grenzenlos!


Fotos: Winfried Kohls (www.wkohls.de)

Ein Weibchen der Gemeinen Heidelibelle auf ihrer Sitzwarte.


Jetzt ist die Hochzeit der Libellen. Auch wenn ihre Entwicklung an das Wasser gebunden ist, fliegen sie als ausgewachsenes Insekt auch dort, wo es sehr trocken ist, aber natürlich nur dort, wo genügend Nahrung vorhanden ist. Sie fangen in der Luft andere Insekten, die jedoch nur auf üppiger, blütenreicher natürlicher Vegetation vorkommen. 

Die Großlibellen als sehr wendige Flieger fangen dabei durchaus auch größere Insekten, die Kleinlibellen natürlich entsprechend kleinere. Die auf den Fotos abgebildete Gemeine Heidelibelle ist jetzt überall in unserem Wohngebiet zu finden. Vor allem aber im Bereich von Trockenrasenflächen und Ackerbrachen. So entstanden diese Aufnahmen auf den Ackerbrachen am Schmöllner Weg, die durch ihre Vielfalt an Pflanzen einer großen Zahl von Insekten ein Zuhause geben.

Neben dem schlanken Hinterleib fallen dem genauen Betrachter vor allem die großen, z. T. farbigen Facettenaugen auf, mit den die Libellen jederzeit ihre Umgebung aufmerksam betrachten, immer auf der Suche nach potentieller Nahrung. Oft bevorzugen  sie dabei bestimmte Sitzwarten, zu denen sie nach ihrem Rundflug immer wieder zurückkehren.

Die Libellen sind völlig ungefährlich und sollten eher ob ihrer filigranen Schönheit näher betrachtet werden, um diese auch erkennen zu können.




Mit ihren großen Augen betrachten die Libellen ihre Umgebung sehr genau.




Erst aus der Nähe erkennt man, dass sich die riesigen Augen aus vielen kleine Facetten zusammensetzen. Aus den entstehenden Einzelbildern wird dann im Gehirn ein Gesamtbild zusammengesetzt.




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