Mitglieder von "Brandenburg summt" und der GBNO wurden aktiv
Am vergangenen Wochenende trafen sich Mitglieder der Brandenburger
Bieneninitiative und der Göttiner Bürgerinitiative für naturnahe Ortsteile zu
einem gemeinsamen Arbeitseinsatz auf der Fläche innerhalb der Buswendeschleife.
Das Ziel war es, die Saat-Luzerne wesentlich zu reduzieren, weil sich diese Pflanze
auf dieser Fläche begonnen hatte invasiv zu vermehren und allen anderen
Pflanzen keine Möglichkeit zur Entfaltung mehr gegeben hat. Aber gerade auf
dieser extensiv gepflegten Fläche sollte sich eine bunte Artenvielfalt an
Pflanzen für möglichst viele Insekten entwickeln. Daher haben sich die beiden
Initiativen zu diesem Arbeitseinsatz verabredet.
Teilweise arbeiteten 10 Personen auf der Fläche, doch trotz eines sehr großen Engagement aller Beteiligten konnte das gesteckte Ziel, eine von Saat-Luzerne freie Fläche, nur teilweise erreicht werden. Das Entfernen gestaltete sich sehr schwierig, weil die Pflanzen mit zunehmenden Alter ein sehr starke und zähe Pfahlwurzel entwickeln, die manuell mit einem Spaten nicht so ohne weiteres zu entfernen ist. Trotzdem schafften es die Beteiligten in den anderthalb Stunden auf mehr als 1/3 der Fläche die Saat-Luzerne zu entfernen und dabei die vorhandenen anderen Kräuter, wie zum Beispiel den Wiesen-Salbei, zu schonen. Daher allen fleißigen Helfern ein großes Dankeschön für den unermüdlichen Einsatz.
Aber es wird sich nicht vermeiden lassen, ähnliche Aktionenhier und auf anderen Flächendurchzuführen, um einer bunten Artenvielfalt Lebensraum zu geben.
Zustand der Fläche nach dem Einsatz
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