Montag, 4. Dezember 2023

30 Jahre Förderverein Krugpark Brandenburg e. V.

 

Ehrenamtliches Engagement war immer zur Stelle!


Am vergangenen Freitag feierte der Förderverein Krugpark Brandenburg e. V. sein 30-jähriges Bestehen. Aus diesem Anlass wurde in der Umweltpyramide gefeiert, ein Rückblick gezeigt und Bilanz gezogen. Man kann mit Fug und Recht sagen: Ohne den Förderverein wäre der Krugpark heute nicht das was er ist: Ein Magnet für viele Brandenburger!


Am 02.12.2023 wurde auf meetingpoint-brandenburg.de dazu  folgender Artikel veröffentlicht:


Krugpark-Förderverein feierte das 30. Jahr seines Bestehen

Aus der Stadt

  • Erstellt: 02.12.2023 / 18:01 Uhr von rb


Das Naturschutzzentrum Krugpark kennt seit vielen Jahren wohl jeder Brandenburger - nicht zuletzt wegen der Umweltpyramide auf dem Gelände. Ebenso ist das Zentrum erste Anlaufstation, wenn es um verletzt aufgefundene Wildtiere geht, die nach ihrer Genesung wieder ausgewildert werden sollen. Gleichermaßen ist das Zentrum heute aus dem Veranstaltungs- und Schulungskalender aller Schulen der Stadt nicht mehr wegzudenken. Ein ganz wichtiger Motor für das Leben des Zentrums ist der Förderverein des Naturschutzzentrums, der dieser Tage das 30. Jahr seines Bestehens feiert.

Zur Feier des Jubiläums trafen sich am Freitag die Mitglieder des Fördervereins in der Umweltpyramide des Naturschutzzentrums. Der Vereinsvorsitzende Oliver Windeck begrüßte dazu ganz besonders herzlich einige der damaligen Gründungsmitglieder. Unter ihnen auch seinen Vater Klaus Windeck, der, bis er vor gut fünf Jahren den Staffelstab an seinen Sohn Oliver übergab, dem Verein vorstand. Ebenso konnte er Kirstin Ohme, Leiterin der Fachgruppe Umwelt und Naturschutz in der Stadtverwaltung, und die Leiterin der Krugparkschule gleich nebenan begrüßen.
In seiner Rede blickte Oliver Windeck bis zur Gründung zurück und ging unter anderem auf die Entstehend des Vereines ein, nicht ohne mit einem Schmunzeln aus dem damaligen Protokoll zu zitieren. „30 Jahre Förderverein Naturschutzzentrum Krugpark, das sind fast 11.000 Tage Einsatz für den Naturschutz und ehrenamtliche Arbeit zum Wohle der Natur und damit auch zum Wohle des Menschen. In den letzten 30 Jahren haben wir gemeinsam Höhen und Tiefen erlebt, Erfolge gefeiert und Herausforderungen gemeistert“, so der Vorsitzende.
Seinen besonderen Dank richtete er an alle Mitarbeiter des Naturschutzzentrum, die in den letzten 30 Jahren tätig waren und sind. Insbesondere hob er das große Engagement der beiden Leiterinnen des Naturschutzzentrums Sigrid Weigmann und Andrea Kausmann hervor, denen es mit ihrem Team zu verdanken sei, dass das Zentrum heute eine so wichtige Rolle spielt. „Ihr Engagement, welches häufig auch über den Feierabend hinausgeht, ist den Mitgliedern des Fördervereins Grund und Triebkraft, sich für dieses tolle und gepflegte Ensemble, für diese phantastische Jugendarbeit und die Arbeit an den Tieren einzusetzen“, versicherte Windeck.
Einen besonderen Blick richtete er auf die Planung und Erstellung der Umweltpyramide. „Sie ist nicht nur ein architektonisches Juwel inmitten unseres Naturschutzzentrums, sondern vielmehr ein Ort, der es ermöglicht, Kindern und Jugendlichen die Wunder der Natur näherzubringen. Die ehrenamtlichen Stunden, die Sie in die Gestaltung dieser einzigartigen Lernumgebung investiert haben, spiegeln nicht nur Ihr Engagement wider, sondern auch die tiefe Überzeugung, dass Umweltschutz und Naturerziehung entscheidend für die Zukunft unserer Gesellschaft sind“, so Windeck. Die Pyramide sei ein Symbol für die Brücke, die sie zwischen Mensch und Natur bauen, und für die Verantwortung, die sie tragen, um die Umwelt zu schützen.

Die Grüße und Glückwünsche des Oberbürgermeisters überbrachte Kirstin Ohme. „Wir als Stadt sind überaus stolz, welch beachtliche Bilanz sich aus ihrer unermüdlichen Arbeit ziehen lässt", so die Fachgruppenleiterin. Sie blickte auf die vergangenen 30 Jahre der Entwicklung des Zentrums zurück. Dabei berichtete sie von den damaligen Arbeitsbedingungen und der Entwicklung bis heute. Sie richtete das Augenmerk auf zahlreiche Projekte, die ohne das Engagement des Fördervereins nicht möglich gewesen wären. „Die Basis zur Schaffung von finanziellen und materiellen Voraussetzungen all dieser Plätze und Gebäude für die Erforschung, Erhaltung und Weiterentwicklung der heimischen Tier- und Pflanzenwelt waren sie als Förderverein“, so Ohme.

















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