Dienstag, 24. September 2024

Erinnerung - Herbstfest mit Pflanzentauschbörse zum Tag der Regionen

 

Herbstfest zum Tag der Regionen am 29. September
 2024 von 11.00 bis 17.00 Uhr

©Stadt Brandenburg an der Havel


Pressemitteilung der Stadt Brandenburg vom 16.09.2024

Bereits zum 15. Mal feiern das Naturschutzzentrum Krugpark und der Förderverein Krugpark Brandenburg e. V. den Tag der Regionen, der in diesem Jahr unter dem Motto „Gemeinsam regional denken“ steht, mit einem Herbstfest.

Bundesweit engagieren sich Menschen, um Werbung für ihre Region zu machen und auf die Vorzüge regionalen Handelns hinzuweisen. Auf dem Gelände des Naturschutzzentrums Krugpark im OT Wilhelmsdorf stellen sich Vereine und Verbände, Betriebe aus Landwirtschaft und Handwerk vor. Es werden Gartenbauerzeugnisse und Kulinarisches angeboten.

Ein buntes Programm auf der Waldbühne sorgt für die Unterhaltung von Klein und Groß. Neben Tanzgruppen und Leierkastenklängen sowie Beiträgen der Schülerband der Luckenberger Grundschule präsentieren sich das Duo „One and a half man“ und das Potsdamer Puppentheater „Ratzfatz“ mit dem Puppenspiel „Die Mohnprinzessin“. Außerdem kann man an Spiel- und Bastelstraßen sein Geschick und seine Kreativität ausprobieren, den Seilkletterparcour bezwingen oder Kulinarisches vom Grill genießen. Zum Schlemmen laden nicht nur unser Café mit selbstgebackenem Kuchen und Quarkbällchen, sondern auch Imbiss- und Eisstände ein. Bei der Regionalrallye warten spannende Aufgaben und Fragen auf die Teilnehmerinnen und Teilnehmer.

Pflanzentauschbörse: Aufgrund des Erfolges im vergangenen Jahr wird es dieses Jahr wieder eine Tauschbörse für selbst gezogene, regionale Samen oder Pflanzen aus dem Garten geben. Vor Ort können Blumen-, Gemüse-, Kräuterpflanzen oder -samen getauscht werden. Vielleicht hat der eine oder andere Hobbygärtner seltene Tomatensorten, die er gern an andere weitergeben möchte oder Stauden müssen aufgrund von Platzmangel im eigenen Garten geteilt werden und sollen nicht auf dem Kompost landen. Beachtet werden muss, dass es sich um keine invasiven Arten handelt, welche die einheimische Natur gefährden.

Samen sollten bereits in Tüten vor verpackt werden und mit dem deutschen Namen sowie Hinweisen zu Standort, Aussaatzeitpunkt, eventuell Pflegehinweisen und dem Jahr der Gewinnung versehen sein. Auch Pflanztöpfe sollten beschriftet sein und zumindest den Artennamen und Pflege- sowie Standorthinweise sichtbar machen.

Spenden für die Tauschbörse können auch in der Woche vom 23. bis 27. September 2024 im Naturschutzzentrum Krugpark abgegeben werden.


Straßensperrung zwischen Planebrücke und Wittstocker Gäßchen in Aussicht!

 

Bitte schon jetzt auf den 12.10.24 einstellen!




Im Auftrag der Stadt Brandenburg an der Havel werden am 12.10.2024 Baumarbeiten bzw. Baumfällungen in der Ziesarer Landstraße zwischen dem Bahnübergang Planebrücke und dem Wittstocker Gäßchen durchgeführt. Dazu muss die Fahrbahn in der Zeit von 7 bis 16 Uhr voll gesperrt werden. Es ist die Aufstellung eines großen Krans notwendig. Zeitgleich werden voraussichtlich noch zwei Bäume vor dem Bahnübergang (aus Richtung Stadt) gefällt.
Hier wird die Zufahrt zum Planeweg gewährleistet.

Diese Information erhielt der Bürgerbeirat bereits jetzt seitens der Stadtverwaltung zur Kenntnis, damit sich alle Bürger langfristige auf diese Sperrung einstellen können.


Montag, 16. September 2024

Arbeiten am Immenweg und dem Göttiner Steig haben begonnen

 

Straßen gesperrt!


Seitens der Stadtverwaltung wurd der Bürgerbeirat darüber informiert, dass die Arbeiten an den Belägen im Immenweg und am Göttiner Steig begonnen haben und die Straßen daher nicht mehr befahren werden können. Wir bitten alle um Beachtung dieser Sperrung und geben nachfolgend auszugsweise die Information der Verwaltung zur Kenntnis:




Im Auftrag des städtischen Bauhofes werden in der Zeit vom 16.09. bis 04.10.2024 Arbeiten zur Sanierung des Göttiner Steigs zwischen der Ortslage
Göttin und Neumanns Vorwerk sowie des Immenweges auf der gesamten Länge ausgeführt. Für beide Maßnahmen ist die Vollsperrung der Straßen notwendig.
Der Immenweg wird in zwei Bauabschnitten saniert. Der 1. BA liegt zwischen dem Grünen Weg und der Haus-Nr. 58. Hier wird eine sogenannte Tränkdecke
eingebaut. Beim 2. BA erfolgt der Einbau von Asphalt im Hocheinbau. Die Zufahrt für die Anlieger ist eingeschränkt. Der ausführende Betrieb hat
bereits Postwurfsendungen zur Info der betroffenen Anlieger verteilt. 

Feuerwehr und Rettungsdienst sind informiert und auch die Entsorgung des Hausmülls und die Leerung der Klärgruben wird gewährleistet.
Es erfolgt außerdem noch eine Verkehrsmitteilung.

Dienstag, 10. September 2024

Herbstfest mit Pflanzentauschbörse zum Tag der Regionen

 

Tag der Regionen im Krugpark!

29.September 2024 11 - 17 Uhr


Bereits zum 15. Mal findet der Tag der Regionen im Naturschutzzentrum Krugpark statt. Das Herbstfest bietet Besucherinnen und Besuchern die Möglichkeit, sich zu regionalen Produkten und Angeboten zu informieren, diese zu kaufen oder Spiel- und Batselangebote zu nutzen. Die abwechslungsreiche Regionalrallye führt über das Festgelände. Alle teilhnehmenden Kinder ab 6 Jahren können kleine Preise gewinnen. Natürlich ist auch für das leibliche Wohl gesorgt. Das Bühnenprogramm rundet das Fest ab.
Zu Gast wird in diesem Jahr die Potsdamer Puppenbühne "Ratzfatz" mit dem Märchen "Die Mohnprinzessin" in der Umweltpyamide sein.
Veranstaltungsort* : Naturschutzzentrum Krugpark

Auch eine Pflanzentauschbörse findet wieder statt. Jeder kann sich daran beteiligen, indem Samen oder Pflanzen gespendet werden. Verfügbare Pflanzen können mitgenommen werden  Wir hoffen auf eine rege Beteiligung.



Bürgerversammlung mit dem OB am 27.08.2024 in der Pyramide - MAZ Rückblick

 

Für die MAZ war nur der EDEKA-Markt wichtig!


Zahlreiche Vertreter der Presse waren zu unserer Bürgerversammlung vor Ort. Auch auf  der Lokalseite der MAZ fand dieses Ereignis Erwähnung. Allerdings wurden leider nicht die zahlreichen Probleme  angesprochen, sondern berichtet wurde nur über die zukünftige Ansiedlung eines neuen Edeka-Marktes an der Ziesarer Landstraße. Jahrelang forderte der Bürgerbeirat immer wieder die Errichtung eines zweiten Marktes hier im Bereich unseres Wohngebietes, doch immer wieder kam seitens der Stadtverwaltung ein Schulterzucken, weil ihrer Meinung nach kein Grundstück zur Verfügung stand. Erst als der Bürgerbeirat auf dieses jetzt in Rede stehende Grundstück verwies, kam Bewegung in das Projekt, welches dann auch weiterhin immer wieder seitens des Beirats begleitet wurde, um für die Ansiedlung den Weg zu ebnen. Der Standort ist sicherlich nicht optimal, zumal vielfältige Naturschutzauflagen abzuarbeiten waren. Doch letztlich war Edeka immer gewillt, das Projekt zu einem erfolgreichen Ende zu bringen und erfüllte bis heute alle Auflagen bis hin zur Errichtung von Bushaltestellen an der Ziesarer Landstraße. Für dieses stetige Engagement und Entgegenkommen möchten wir an dieser Stelle noch einmal herzlichen Dank sagen und hoffen, dass 2025 nun endlich die Eröffnung vollzogen werden kann.

Dazu erschien in der Lokalausgabe der MAZ am 29.08.2024 folgender Artikel:


Edeka-Markt auf der Eigenen Scholle kommt 2025


Supermarkt-Kette investiert in Linksabbiegerspur und neue Bushaltestellen an Ziesarer Landstraße

Von Christine Lummert

Wenn alles nach Plan läuft, können die ersten Kunden im zweiten Halbjahr 2025 ihre Einkaufswagen durch den neuen Edeka-Markt an der Ziesarer Landstraße in Brandenburg an der Havel schieben. „Der Antrag auf Baugenehmigung ist eingereicht und wir warten für die nächsten Wochen auf den positiven Bescheid“, sagte Dennis Krüger, zuständig für das Expansionsgeschäft der Edeka-Gruppe in Berlin und Brandenburg, bei einer Bürgerversammlung für die Einwohner der Eigenen Scholle und Wilhelmsdorf.

Sobald die Bewilligung da ist, könne es auf dem Bauplatz an der Ziesarer Landstraße weitergehen. Maßnahmen für den ökologischen Ausgleich wie das Einsammeln und Umsetzen von Eidechsen sind bereits gelaufen, archäologische Untersuchungen stehen noch an.

„Beim Bauantrag ist mit keinen Problemen zu rechnen“, beruhigte Brandenburgs Oberbürgermeister Steffen Scheller noch einmal die Gemüter der anwesenden Bewohner der Eigenen Scholle, die seit Jahren auf einen zweiten Einkaufsmarkt vor der Haustür warten. So soll der Engpass in der Nahversorgung im Stadtviertel behoben werden.

Die Edeka-Gruppe plant an der Ziesarer Landstraße einen Markt mit 1600 Quadratmetern Verkaufsfläche. Fleisch, Wurst und Käse wird es dort an der Bedientheke geben, ein Bäcker mit Café und Sitzgelegenheiten zur Straßenseite soll sich zu einem kleinen Treffpunkt für die Eigene Scholle entwickeln.

Auf der Baufläche werden bis zu 120 Kundenparkplätze entstehen. Wer mit dem E-Auto zum Einkaufen fährt, wird dort auch Parkflächen mit Schnellladesäulen vorfinden.

An die E-Bike-Fahrer ist ebenfalls gedacht. Spezielle Abstellflächen mit der Möglichkeit zum Laden gehören zum Konzept.

Der Strom zum Laden und für den Betrieb des Marktes soll klimafreundlich über eine Photovoltaik-Anlage auf dem Dach erzeugt werden. „Das gehört bei einem Neubau inzwischen einfach dazu“, sagte Krüger.

Die Edeka-Gruppe investiert darüber hinaus in die gute Anbindung und Erreichbarkeit des neuen Marktes. An der Ziesarer Landstraße werden zum einen beidseitig neue Bushaltestellen gebaut. Für mehr Sicherheit der Nutzer des ÖPNV soll zudem ein neuer Fußgängerüberweg entstehen.

Zum anderen wird für den Auto- und Lieferverkehr eine Spur für Linksabbieger für die Auffahrt zum Parkplatz entstehen, um den fließenden Verkehr so wenig wie möglich zu beeinträchtigen. „Platz wird dort für vier Autos beziehungsweise für einen Lkw sein“, erklärte Martin Senftleben vom Bürgerbeirat Eigene Scholle/Wilhelmsdorf, der die Veranstaltung moderierte.




Mittwoch, 4. September 2024

Bürgerversammlung mit dem OB am 27.08.2024 in der Pyramide

 

Kann man ein vernünftiges Resümee ziehen?



Über eine Woche ist die Bürgerversammlung mit dem Oberbürgermeister Steffen Scheller in der Pyramide des Naturschutzzentrums nun schon wieder her. Es gab zu dieser Veranstaltung in den einzelnen Medien bereits einige Beiträge, die wir nach und nach vorstellen möchten, aber auch gleichzeitig mit einigen Anmerkungen versehen werden. Deshalb an dieser Stelle noch nicht viel zu den inhaltlichen Schwerpunkten. Doch angesichts der Vielzahl an Problemen in unserem Wohngebiet verlief die Veranstaltung nahezu ohne kontroverse Diskussionen. Fast war sie ein Heimspiel für den Oberbürgermeister, dessen Verwaltung das Wohngebiet leider immer wieder als das fünfte Rad am Wagen betrachtet. Wenn nicht der Bürgerbeirat immer wieder den Finger in die Wunden legen würde, vieles wäre nicht passiert. Trotzdem blieben auch an diesem Abend viele Fragen offen. Wortreich fabulierte der OB über die verschiedenen Themen ohne viel zu sagen und gar Konkretes zu benennen. Dazu jedoch bald mehr.

Traurig stimmte jedoch die Ankündigung von Reinhard Reiher, sich nun aus der ersten Reihe zurückziehen zu wollen. Das ist bedauerlich, doch gleichzeitig verständlich. Ohne sein persönliches, jahreslanges und unermüdliches Engagement wären viele Dinge in unserem Wohngebiet nicht erfolgreich durchgeführt worden. Seine liebenswerte Beharrlichkeit hat sich in vielen Fällen ausgezahlt. Dafür gebührt ihm unser uneingeschränkter Dank. Zum Glück zieht er sich nicht ganz zurück, sondern wird auch zukünftig mit Rat und Tat den Bürgerbeirat unterstützen.


Reinhard Reiher bei seinen einleitenden Worten und Begrüßung des Oberbürgermeisters


Herr Krüger von EDEKA sprach eingangs über den Stand der Errichtung eines EDEKA-Marktes in der Ziesarer Landstr.


Martin Senftleben als Nachfolger von Reinhard Reiher als Sprecher des Bürgerbeirates moderierte die Veranstaltung 


In der gut gefüllten Pyramide wurden die Ausführungen aufmerksam verfolgt.





Instandsetzungsarbeiten am Göttiner Steig und im Immenweg

 

Endlich scheint eine Lösung in Sicht!

Lange mussten die Bewohner unseres Wohngebietes darauf warten, dass die eigentlich nicht befahrbaren Straßen Göttiner Steig und Immenweg zumindest soweit wieder hergestellt werden, dass man ohne Schaden zu nehmen, diese Straßen wieder nutzen kann. Dazu gab die Stadt am 30.08.2024 folgende Pressemitteilung heraus:


Straßeninstandsetzungsmaßnahmen im Immenweg und Göttiner Steig

Derzeit gilt in einem Bereich des Göttiner Steiges Tempo 10, Radfahrer sollten absteigen.
Alle Fotos: ©Stadt Brandenburg an der Havel / René Paul-Peters


Wie bereits im Juni angekündigt, hat das Tiefbauamt der Stadt Brandenburg an der Havel Instandsetzungsmaßnahmen an den Fahrbahnoberflächen im Immenweg und in dem stark beschädigten Abschnitt des Göttiner Steig ausgeschrieben. Nach Abschluss des Vergabeverfahrens konnte die Leistung an die Fa. MOT GmbH aus Röbel/Müritz beauftragt werden. Das Ergebnis der Ausschreibung liegt mit ca. 201.000 € nur geringfügig über den geschätzten Baukosten von 190.000 €.

Für den zeitlichen Bauablauf wurden folgende Eckpunkte benannt. In der Zeit vom 16. bis 27. September 2024 erfolgen die Vorbereitung und Herstellung einer sogenannten Tränkmakadamdecke im Göttiner Steig und im hinteren Teil des Immenwegs ab dem Grünen Weg. Dabei werden die Arbeiten in einem Zuge von ca. 5 Tagen innerhalb dieses Zeitraumes durchgeführt.


Die Straßenschäden sind derzeit beschildert.


Ab dem 23. bis zum 27. September 2024 werden vorbereitende Maßnahmen im vorderen Abschnitt des Immenweges zwischen Schmöllner Weg und Grüner Weg durchgeführt, hier insbesondere die Untergrundvorbereitung durch Reinigung. Diese nehmen voraussichtlich 2 Tage innerhalb des genannten Zeitraumes in Anspruch. Die Arbeiten an der eigentlichen Fahrbahndecke sind für den Zeitraum vom 30. September bis 4. Oktober 2024 vorgesehen. In diesem Bereich erfolgt eine Oberflächenverbesserung im Hocheinbau durch das Aufbringen eines Profilausgleichs und einer Asphaltdeckschicht.

Insofern die Abstimmung der einzelnen Gewerke abgeschlossen ist, erfolgt eine Konkretisierung der Termine durch das Bauunternehmen an die betroffenen Anlieger. Nach Abschluss der Arbeiten sind noch vereinzelt Nacharbeiten in Form von Anpassungsarbeiten im Seitenbereich erforderlich, die jedoch keine größeren Behinderungen mit sich bringen werden.


Der Göttiner Steig verbindet die Eigene Scholle mit Göttin.


Bei dieser Maßnahme handelt es sich ausschließlich um eine Instandsetzungsmaßnahme der Fahrbahnoberfläche und keinesfalls um einen Straßenneubau gemäß den Richtlinien zur Standardisierung des Oberbaus von Verkehrsflächen (RStO). Es erfolgt keine Verbreiterung der Fahrbahn, Umsichtigkeit im Begegnungsfall zwischen den verschiedenen Verkehrsteilnehmergruppen bleibt daher geboten. Auch die Anforderungen an die Dauerhaftigkeit darf dieser Maßnahme dürfen nicht mit denen eines Neubaus verglichen werden.

Die Straßenschäden sind derzeit deutlich sichtbar.


Ebenfalls ausgebessert wird der Immenweg.


Montag, 2. September 2024

Schönheiten der heimischen Natur 4

 

Wanderung entlang der Plane


Dass unser Wohngebiet schöne Ecken besitzt, wissen sicherlich sehr viele Bewohner unseres Wohngebietes, doch eine Wanderung entlang der Plane von der Planebrücke bis zum Buhnenhaus durch das Naturschutzgebiet Stadthavel haben wahrscheinlich nur die wenigsten Bürger unternommen. Dabei ist es eine wunderschöne Wanderung durch eine fast unberührte Natur mit sehr vielen schönen Blickachsen und interessanten Highlights entlang des Weges. Allerdings kann man nicht zujeder Jahreszeit diesen Weg benutzen. Bei einem hohen Wasserstand der Havel und der Plane kann man stellenweise ohne Gummistiefel den Weg nicht begehen. Doch zu diesen Zeiten muss man natürlich auch nicht unbedingt diese Wanderung unternehmen. Die Benutzung eines Fahrrades ist ebenfalls nicht unbedingt angeraten, da man stellenweise schieben muss. Doch es lohnt sich ansonsten zu jeder anderen Jahreszeit. Wer die Natur liebt, wird seine wahre Freude haben. 

Da, wo sich Plane und Havel fast berühren, kann man auch einen Blick auf das Wasser der Havel werfen und dabei an einem kleinen "Strand" verweilen. Doch bitte bedenken Sie immer, dass Sie sich in einem Naturschutzgebiet befinden, wo bestimmte Verhaltensregeln gelten. Selbstverstandlich gehört u. a. dazu, dass man seine Abfälle nicht gedankenlos in die Gegend wirft, sondern wieder mitnimmt. Auch alle Nachfolgenden möchten sich an einer unberührten Natur erfreuen.

Folgen Sie den Fotos von der Planebücke nördlich der Plane in Richtung Buhnenhaus und gewinnen Sie einen Eindruck von diesem wunderschönen Fleckchen Erde.
























Ab heute keine Verbindung mehr über die Magdeburger Heerstraße nach Kirchmöser!

 

Wegen der Verlegung einer Wasserleitung Vollsperrung!


Auf der Bürgerversammlung unseres Wohngebietes am letzten Dienstag versprach der Oberbürgermeister Steffen Scheller, die Sperrung der Verbindung von Mahlenzien nach Kirchmöser noch einmal dahingehend zu überprüfen, ob nicht zumindest außerhalb der Bauzeiten eine Durchfahrt möglich ist. Das ist jetzt sozusagen vom Tisch, da nach Ansicht der Verwaltung der Aufwand dafür unverhälnismäßg hoch wäre. Also bitte beachten, mit sofortiger Wirkung ist auf diesem Wege Kirchmöser nicht mehr zu erreichen. Die Verbindung nach Mahlenzien ist jedoch nach wie vor frei.


Eine der aktuellen Verkehrstafeln mit Hinweis auf die Vollsperrung. (c) Stadt Brandenburg an der Havel

Zu dieser Thematik erschien in der Lokalausgabe der MAZ vom 31.08.2024 folgender Artikel:


Mahlenziener Straße ein Jahr für Durchgangsverkehr gesperrt

Trotz heftiger Kritik: Ab Montag ist die direkte Verbindung zwischen den Brandenburger Ortsteilen Kirchmöser und Mahlenzien gekappt
Von Christine Lummert

Die Mahlenziener Straße wird ab Montag voraussichtlich für ein ganzes Jahr für den Durchgangsverkehr gesperrt. Die umstrittene Sperrung, die vor allem von Hartmut Klingsporn und Carsten Eichmüller, den Ortsvorstehern der betroffenen Ortsteile Mahlenzien und Kirchmöser, scharf kritisiert wurde, kommt nun doch. Grund sind Bauarbeiten an der Hauptwasserleitung, die zwischen dem Wasserwerk Mahlenzien und dem Ortsteil Kirchmöser erneuert werden muss. „Hierfür ist eine abschnittsweise Vollsperrung der Durchfahrt für den Fahrzeugverkehr vorgesehen“, heißt es in einer Mitteilung der Brandenburger Stadtverwaltung.

Jüngst hatten sich Klingsporn und Eichmüller am Rande einer Bürgerversammlung in Wilhelmsdorf dafür eingesetzt, die angekündigte Kappung der Verbindung zwischen den Ortsteilen noch einmal zu überprüfen. „Das dauert einfach viel zu lange“, sagte Klingsporn. „In früheren Informationen zur Verlegung der Hauptwasserleitung hieß es immer, dass neben der Straße genug Platz für die Bauarbeiten sei. Von einer langen Vollsperrung war nicht die Rede“, so Eichmüller. Vor allem die fehlende Kommunikation aus der Stadtverwaltung zum Beschluss für die Vollsperrung führte bei den beiden Ortsvorstehern und den Einwohnern von Mahlenzien und Kirchmöser zu großem Ärger. Sie fühlen sich überrumpelt. Oberbürgermeister Steffen Scheller hatte auf die laute Kritik angekündigt, noch einmal mit der bauausführenden Arbeitsgemeinschaft eine zeitweise Öffnung der Durchfahrt für den Verkehr außerhalb der Arbeitszeiten zu prüfen. „Im Ergebnis muss leider aus technologischen und finanziellen Gründen an einer durchgehenden Vollsperrung festgehalten werden“, heißt es jetzt in einer Mitteilung der Stadtverwaltung.

Damit bleibt es dabei: Die Mahlenziener Straße wird ab dem 2. September, 7 Uhr bis voraussichtlich 31. August 2025 für den Fahrzeugverkehr gesperrt. Betroffen ist zunächst der Abschnitt zwischen der Einmündung Magdeburger Heerstraße und dem Ortsteil Kirchmöser. Die Durchfahrt nach Mahlenzien ist weiterhin möglich.

Die Verwaltung begründet den Entschluss zur Vollsperrung mit der Art der Bauausführung, die „wesentlichen Einfluss auf Umfang und Art der Verkehrssicherung und Verkehrsführung“ habe. Im Klartext: Für die Erneuerung der Hauptwasserleitung wird so viel Platz gebraucht, dass auch die Straße von den Bauarbeitern zum Beispiel zur Lagerung von Rohren oder zum Abstellen von Baugeräten genutzt werden muss. Bei der Prüfung vor Ort wurde noch einmal festgestellt, dass auch eine Öffnung der Durchfahrt außerhalb der Arbeitszeiten nicht ohne „umfangreiche Verkehrssicherungsmaßnahmen“ umzusetzen sei. Absperrungen, Bauzäune und Beleuchtung müssten täglich auf- und abgebaut werden, und das gleich doppelt, weil zwei Bautrupps auf der abgesperrten Strecke im Einsatz sein werden. Zudem wären Baustellenampeln nötig, die regelmäßig versetzt werden müssten, um den Verkehr außerhalb der Arbeitszeit an der Baustelle vorbeizuleiten. Außerdem fänden die Bauarbeiten in einem Landschaftsschutz- beziehungsweise Naturschutzgebiet statt. Ausweichen in die Bereiche neben der Fahrbahn sei deshalb auch nicht beliebig möglich.

In Folge dieser zusätzlichen Maßnahmen sei „aufgrund des hohen Aufwandes eine Verlängerung der Bauzeit um zehn Monate zu erwarten, was nahezu einer Verdopplung gleichkäme. Es entstünden zudem hohe zusätzliche Baukosten für die sehr aufwendige Verkehrssicherung in sechsstelliger Höhe“, heißt es bei der Stadtverwaltung.