Die Kontrolle der Tonnagebegrenzung muss umgesetzt werden!
Die Planebrücke darf nur mit einer Maximallast von 12 Tonnen befahren werden, um weitergehende Schäden zu vermeiden und die Nutzung durch Pkw auch in der nächsten Zeit gewährleisten zu können. Leider haben sich in der Vergangenheit einige Lkw-Fahrer nicht an diese Begrenzung gehalten. Wohl jeder Bewohner unseres Wohngebietes hat schon derartige Beobachtungen gemacht. Um so wichtiger ist es, dass diese Begrenzung auch durch entsprechende Kontrollen umgesetzt wird, denn am Ende sind alle Bewohner unseres Wohngebietes die Leitragenden, wenn die Brücke eine Totalsperrung erfahren muss.
Zu diesem Sachverhalt hat die Stadt Brandenburg folgende Pressemitteilung am 10.12.2024 veröffentlich:
Verstärkte Kontrollen an der Planebrücke
Seit Umsetzung der Ablastung der Planebrücke auf 12 Tonnen am 22. November 2024 hat die Polizei zu unterschiedlichen Zeiten und an unterschiedlichen Tagen mehrere Standkontrollen durchgeführt.
Dabei wurden fünf LKW-Durchfahrten festgestellt, davon vier berechtigt. Bei einer Kontrolle wurde sogar keine einzige Lkw-Durchfahrt registriert.
„"Festzustellen ist insgesamt, dass sich der LKW-Verkehr tatsächlich erheblich reduziert und sich die Verkehrssituation erheblich beruhigt hat",“
fasst die für Ordnung und Sicherheit zuständige Beigeordnete Susanne Fischer zusammen. Um weitere belastbare Zahlen zu erhalten, führt das Straßenverkehrsamt gegenwärtig eine Verkehrszählung durch. Auch mit der Polizei ist weiterhin vor Ort zu rechnen:
„"Sie wird weitere lageunabhängige temporäre Kontrollen durchführen",“
versichert die Beigeordnete nach Rücksprache mit der hiesigen Polizeidienststelle.
Das Überprüfen der Einhaltung der neuen Tonnagegrenzen begrüßt auch der Sachgebietsleiter für Straßen und Brücken, Christian Fuß. Er könne zwar bestätigen, dass die Maßnahmen tatsächlich zu einer erheblichen Reduzierung der Belastung für das Bauwerk geführt haben,
„"jedoch habe ich seit Bestehen der Einschränkung mehrere sehr schwere Fahrzeuge über die Brücke fahren sehen. Daher bitte ich nochmal eindringlich um die Beachtung der Lastbeschränkung. Wir haben die Ablastung ja nicht ohne Grund gemacht, der Zustand der Brücke ist sehr schlecht!"“
Allerdings arbeite die Stadt weiter mit Hochdruck daran, die Situation im Laufe des Jahres 2025 durch eine Ertüchtigung der Überführung zu verbessern – mit dem Ziel, wieder ohne Einschränkung die Plane, queren zu können. Denn bis zum geplanten Neubau westlich der Bestandsbrücke werden voraussichtlich noch mindestens vier Jahre vergehen. Details zur Übergangslösung, die während der Sommerferien 2025 praktiziert werden soll, werden zum Jahresbeginn abgestimmt.
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