Freitag, 21. Mai 2021

Auf wilden Pfaden unterwegs!

 

Rücksichtsloses Verhalten auf dem Acker


Es ist schon erstaunlich, wie rücksichtlos sich einige unserer Bürger verhalten. Wenn der Acker zwischen Göttin und der Eigenen Scholle nicht bewirtschaftet wird und brach liegt, kann man je noch verstehen, dass man von seinem Betretungsrechts der freien Landschaft Gebrauch gemacht wird. Aber sobald der Acker bestellt ist, sollte man sich entsprechend verhalten und den Acker meiden, um die Aussaat nicht zu beschädigen. Offensichtlich scheint das aber einige Bürger nicht zu stören, denn sie latschen nach wie vor kreuz und quer über die Ackerfläche zertrampeln das Getreide. Die Hunde sind dann oft nicht angeleint und laufen dann auch noch links und rechts des Trampelpfades durch das Getreide. Welch eine Widerspruch zu den den oftmals gepflegten Gärten, wo selbst Grashalme noch millimetergenau getrimmt werden. Selbst vor den Grundstücken, im öffentlichen Raum also, möchte man z. B. Fußgängern und Autofahrern das Begehen und Befahren durch Poller oder andere Dinge verwehren. Hier wird offenkundig mit zweierlei Maß gemessen.

Der Bürgerbeirat möchte daher an die Einsicht und die Vernunft unserer Bewohner appellieren, die bestellten Ackerflächen zu meiden und die ausgewiesenen Wege und Straßen zu benutzen.



Fotos: Reinhard Reiher








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