Gartenbesitzer halten sich nicht an die Regeln!
Fotos: Reinhard Reiher
Was passiert, wenn die Gelben Säcke zu früh vor der Grundstücken gelagert werden? Sie werden unter Umständen von verschiedenen Tieren auf der Suche nach Fressbarem aufgerissen und durchwühlt. Die Wind tut sein übriges und schon verteilt sich der Inhalt in der Gegend. Das ist an sich schon ein unschöner Anblick, aber von den Eigentümern wird der Müll kaum wieder eingesammelt. Er bleibt also irgendwo liegen und vermittelt einen einen nicht akzeptablen Eindruck von unserem Wohngebiet.
Nicht umsonst weist die Stadtverwaltung darauf hin, dass die Entsorgungsbehälter und damit auch die Gelben Säcke erst am Abfuhrtag ab 6.00 Uhr an den Abholplätzen gelagert werden dürfen, um eben auch solche Dinge zu vermeiden. Wenn sich nun einige Mitbewohner, aus welchen Gründen auch immer, dagegen entscheiden, ist die Folge oft absehbar, weil viele Reste in den Verpackungen verbleiben. Oft sind es die Gartenbesitzer unserer zahlreichen Kleingartensparten, die sich nicht an das Gebot halten. Wenn sie morgens nicht in ihrem Garten sein können, ist es eben Sache des Vorstandes, dieses Angelegenheit zu regeln. Es darf auf keinen Fall zu einem Problem für das Wohngebiet werden. Auf den Kleingartengrundstücken können die Gelben Säcke gesammelt und am Abholtag herausgestellt werden. Das ist im Prinzip einfach zu organisieren.
Der Bürgerbeirat des Wohngebietes wird die Angelegenheit jedenfalls weiter verfolgen und gemeinsam mit der Unteren Abfallwirtschaftsbehörde und dem Ordnungsamt auf die Einhaltung der Regeln hinwirken.
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