Der Protest der Eltern war erfolgreich!
Im Ergebnis des gestrigen Gespräches vor Ort in der Krugparkschule gibt es ein positives Ergebnis: Alle Schüler können die Schule besuchen!
Dazu erschien auf Meetingpoint am 03.05.2024 folgender Artikel:
Platz für alle Kinder: Krugpark-Schule stockt Klassen auf, bleibt aber zweizügig!
- Erstellt: 03.05.2024 / 09:32 Uhr von cg1
Die Krugpark-Schule wird im kommenden Schuljahr zwei erste Klassen mit jeweils 30 Kindern eröffnen - und damit alle Schüler aufnehmen, die in der Nachbarschaft beziehungsweise im Einzugsgebiet wohnen, das sagte vor wenigen Minuten die zuständige Beigeordnete Alexandra Adel (Freie Wähler) gegenüber Meetingpoint. In den letzten Tagen wurde dazu hitzig diskutiert, weil die Schule zunächst viele Kinder ablehnen musste, da die Kapazitäten ausgeschöpft waren. Der Kompromiss wurde gestern Abend bei einem Gespräch in der Schule ausgehandelt - anwesend waren da zum Beispiel die Eltern der abgelehnten Schüler und Vertreter der Verwaltung.
Die Beigeordnete beschreibt die Gesprächsatmosphäre als "sehr sachlich und lösungsorientiert, obwohl es natürlich sehr emotional war."
Wie geht es nun weiter? Bis Montag haben die Eltern der betroffenen Kinder die Möglichkeit, sich für die Krugpark-Schule zu entscheiden oder abzulehnen. Für zwei Kinder gab es die Entscheidung bereits am Abend, sie wollen die Eltern auf eine andere Schule schicken; für die restlichen 7 Kinder stehen nun Plätze zur Verfügung. "Zusammen mit den Eltern haben wir hier eine sehr gute Lösung gefunden", merkt Adel an.
Ursprünglich sollten im kommenden Jahr zwei Klassen mit 25 und 28 Schülern eröffnet werden; nun wird es zumindest übergangsweise etwas voller. Entspannen soll sich die Einschulungs-Situation dann allerdings spätestens, wenn der VHS-Neubau in Wilhelmsdorf fertig ist und die Schule dort Teile der Räume belegen kann. Das wird allerdings nicht zum Schuljahresbeginn 25/26 sein, stellt Alexandra Adel klar, sondern eher zum Schuljahresstart 26/27. Die jetziger 30er-Klassenstärken werden davon aber nicht profitieren - ihr Klassenverbund mit der hohen Schüleranzahl bleibt auch künftig bestehen.
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