Buckaubrücke - das Tor zum Naturschutzgebiet "Gränert"
Bei schönem Wetter ist die Buckaubrücke immer ein wunderschönes Ausflugsziel, weil sie zum einen das Eingangstor zum Naturschutzgebiet "Gränert" ist und zum anderen von hier auch flußaufwärts zur Neuen Mühle gewandert werden kann. Aber allein schon ein kurzer Spaziergang entlang der Buckau bis zur Eisenbahnbrücke und zurück offenbart eine wunderschöne Landschaft. Die hier mäandrierende Buckau zeigt die ganze Schönheit der märkischen Natur. Diese typische Flußaue ist ein Grund für die Ausweisung des Naturschutzgebietes "Gränert" gewesen. Gerade in unbelaubtem Zustand kann man sehr gut die knorrigen alten Bäume bewundern, die zum Teil dicht am Ufer der Buckau stehen. Ein idealer Lebensraum für viele Tier und Pflanzenarten. Aber bitte beim Spaziergang nicht die Wege verlassen bzw. die Gleise der Bahnstrecke überqueren. Leider hat auch schon ein übler Zeitgenosse in Senken des Weges Schnittgut einer Thujahecke abgelagert. Ihm scheint nicht bewusst zu sein, dass das in einem Naturschutzgebiet kein Kavaliersdelikt mehr ist.
Die Buckaubrücke wird von markanten Bäumen umrahmt, die schon ein höheres Alter haben.
Die Betrachtung der Brücke aus Richtung der Neuen Mühle wird jetzt im Winter nicht durch das Blätterdach gestört.
Schon der erste Blick unmittelbar von der Brücke in Richtung Norden offenbart eine Landschaft, die einem Gemälde entnommen sein könnte.
Auf der anderen Seite der Brücke erinnert ein mit einer Inschrift versehener Findling an die Silberweide, den Baum des Jahres 1999. Leider hat der hier gepflanzte Baum die Zeit nach der Pflanzung nicht überstanden.
Entlang des Uferweges gibt es immer wieder die verschiedensten Aspekte der Auenlandschaft zu bewundern. Neben dicht bewachsenen Abschnitten mit Bäumen direkt an der Uferkante ...
... gibt es aber auch größere etwas freiere Abschnitte, die bei Sonne lichtdurchflutet sind.
Knorrige Bäume säumen den Weg, sie sind zum Teil bereits partiell abgestorben, aber immer noch landschaftsprägend und Lebensraum für viele Tierarten.
Aber auch solche uralten Eichen in ihrer natürlichen Wuchsform kann man bestaunen.
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