Mittwoch, 30. Oktober 2024

Planebrücke - Maz-Artikel zur Antwort der Verwaltung

 

Die Antwort zur Planebrücke aus der Sicht der MAZ!


In einem Artikel bei MAZ -Online vom 30.06.2024 äußert sich André Wirsing zur Antwort der Verwaltung:



Planebrücke - die Verwaltung hat eine Antwort zur Anfrage gegeben!

 

Einschränkungen unumgänglich!


Auf die Anfrage von Ralf Holzschuher hat die Verwaltung eine ausführliche Antwort gegeben, die allerdings viele Fragen offen lässt. Damit sich jeder selbst ein Bild machen hier die komplette Antwort:







Lampionumzug in Göttin

 

Auch Kinder unseres Wohngebietes können sicher teilnehmen!




Die Planebrücke ist heute Thema in der SVV

 

Wie geht es weiter mit der Planebrücke?


Heute beschäftigt sich die Stadtverordnetenversammlung mit dem Zustand der Planebrücke. Durch Herrn Holzschuher von der SPD-Fraktion wurde dazu folgende Anfrage an den Oberbürgermeister gestellt:



Dem Vernehmen nach soll es zu dieser Thematik allerdings noch eine aktuelle Stunde geben. Der Grund dafür ist der Bericht zu der durchgeführten Brückenprüfung und die darin vorgeschlagenen Maßnahmen. Diese reichen von einer Tonnagebegrenzung bis hin zu Sicherungsmaßnahmen und einer eventuellen Einbahnstraßenregelung. Auf die Bewohner unseres Wohngebietes kommen jedenfalls in der nächsten Zeit einige Einschränkungen zu. Diese werden sich über Jahre hinziehen. Bürgermeister Müller wird dazu wahrscheinlich einen Bericht geben und Maßnahmen vorschlagen. Es ist nun die Situation eingetreten, auf die der Bürgerbeirat immer wieder hingewiesen hat. Die Versäumnisse der Verwaltung in der Vergangenheit rächen sich jetzt. Dass die Planung der neuen Brücke immer wieder verschoben wurde, müssen nun die Bürger ausbaden. Vielen Dank an die Verwaltung!



Montag, 28. Oktober 2024

Die wilden Ablagerungen in unseren Wäldern um unser Wohngebiet werden immer schlimmer!

 

Was sind das nur für Menschen?


Das Umland unseres Wohngebietes in westlicher Richtung ist geprägt von vielen Wäldern, aber auch den Rieselfeldern und natürlich dem Wasser. Ein idealer Raum, um sich zu erholen und zu entspannen. Doch leider gibt es einige Mitbürger, die teilweise mit krimineller Energie diese Landschaft verschandeln müssen. 

An erster Stelle sind in diesem Zusammenhang vor allem die wilden Ablagerungen von Gartenabfällen und Grünschnitt zu nennen. An jeder fast unmöglichen Stelle findet man diese Haufen. Als Pilzsammler stolpert man immer wieder vor allem an Wegrändern über diese abgekippten Grünabfälle. Dabei gibt es in unserer Stadt genügend Möglichkeiten, Abfälle aus dem Garten gegen ein geringes Entgelt zu entsorgen. Was manche Bürger für einen Aufwand betreiben, um diese Abfälle manchmal mitten im Wald abzukippen, ist schon fast erschreckend. Oft hört man dann die Ausrede, dass diese Abfälle ja verrotten. Sie können ohne weiteres natürlich auch auf dem eigenen Grundstück kompostiert werden, um wertvollen organischen Dünger zu erhalten. Dass mit der wilden Ablagerung jedoch oftmals wertvolle Biotope wie Feuchtgebiete oder Trockenrasen zerstört werden, wird von solchen Menschen selbstredend in Kauf genommen. Hauptsache, sie sind ihre Abfälle los. Ablagerungen in der Landschaft sind grundsätzlich verboten.











Schlimmer noch als das Abkippen von Grünabfällen ist das Verbringen von Müll. Diese Ablagerungen reichen von einfachem Sperrmüll, der im übrigen kostenlos entsorgt werden kann, über Bauschutt bis hin zu Reifen, Asbestplatten, giftigen Chemikalien und ähnlichen Abfällen. Diese Menschen haben kein Gewissen. Sie denken nicht darüber nach, welchen Schaden das Verbringen des Mülls  für die Umwelt bedeuten kann. Das kann man nur als kriminelles Verhalten bezeichnen. Wir sollten ihnen das Handwerk legen!





Besonders dramatisch sind die Unmengen an Kabelummantelungen, die im Wald zwischen der Neuen Mühle und Mahlenzien verbracht worden sind. Dabei kann es sich nur um kriminell agierende Diebesbanden handeln, die auf diese Weise ihre Abfälle entsorgen.












Dienstag, 22. Oktober 2024

Laubcontainer kommen auch in diesem Jahr

 

Standorte der Laubcontainer in unserem Wohngebiet


Pressemitteilungen der Stadt Brandenburg v. 15.10.2024:


Foto: ©Stadt Brandenburg an der Havel


Aufstellung von Laubcontainern in der Stadt Brandenburg an der Havel im Herbst 2024

Auch in diesem Herbst werden wieder für die Bürger und Bürgerinnen der Stadt Brandenburg an der Havel Container zur Entsorgung von Laub / Grünabfall aufgestellt. Mit diesen Containern sollen insbesondere wieder anliegerreinigungspflichtige Bürgerinnen und Bürger bei der Entsorgung von Straßenlaub dort, wo ein sehr hoher Laubanfall von Straßenbäumen besteht, entlastet werden.

An folgenden Standorten stehen die Container jeweils für den Zeitraum von 2 Wochen bereit:

2) Aufstellorte vom 11. – 24. November 2024

  • Stadtteil Neustadt: Schmöllner Weg gegenüber Nummer 35
  • Stadtteil Neustadt: Ziesarer Landstraße Nummer 109 Einmündung Pfefferländer Weg

Weitere Hinweise

Um das Laub kompostieren zu können, dürfen keine Fremdbestandteile wie Müllbeutel, Verpackungen, Sperrmüll oder gar Elektroschrott bzw. andere Abfälle in die Container verbracht werden. Im Interesse aller sollte jeder auf eine ordnungsgemäße Nutzung achten. Die Erfahrungen der vergangenen Jahre zeigte, dass die aufgestellten Laubcontainer dabei durch die Bürger meist ordnungsgemäß benutzt wurden. Dies verdient Lob und hält die Zusatzkosten für eine Entsorgung von Störstoffen gering.

Die Container werden mit Telefonnummern beschriftet sein, um die Verwaltung informieren zu können, wenn ein Container voll ist und eine Zwischenleerung erforderlich wird.

Bitte rufen Sie jedoch erst an, wenn der Container fast gefüllt ist, damit nicht unnötig halbvolle Container geleert werden.

Darüber hinaus gibt es nach wie vor die klassischen Entsorgungsmöglichkeiten für anfallenden Grünschnitt / Laub:

  • Eigenkompostierung
  • Biotonne
  • Wertstoffhof, August-Sonntag-Straße 3 (kostenpflichtig)
  • FB Frischbeton Brandenburg GmbH, Fohrder Landstraße 4 A (kostenpflichtig)
  • Bossan Bau GmbH, Am Büttelhandfassgraben 36 (Meyerstraße) (kostenpflichtig)
  • Bossan Bau GmbH, Mörtelwerk Sandgrube Fohrde (gegenüber ehem. Deponie Fohrde) (kostenpflichtig)
  • Laubsäcke – sind für 1,00 € pro Stück erhältlich am Wertstoffhof August-Sonntag-Straße 3. Die Abholung der gefüllten Laubsäcke erfolgt nach Terminvereinbarung über die Telefon-Hotline 32 37 37 oder auch per E-Mail unter laubsack@mebra-mbh.de.


Stimmungsvolles aus dem Wohngebiet 40

 

Sonnenaufgang im Herbst!


Foto: Winfried Kohls


Manche Momente sind sehr kurz, reagiert man nicht schnell genug, ist oft die wunderschöne Situation vorbei. Gerade auch jetzt im Herbst mit seinen vielen Farben kann man zahlreiche Stimmungen einfangen. Wenn dann auch noch die Sonne im Spiel ist, lohnt es sich innezuhalten und den Moment zu genießen. So auch an diesem Morgen!

Montag, 21. Oktober 2024

Planebrücke - jetzt ist es amtlich!

 

Ein Schreckensszenario droht - Klasse 4 bescheinigt!

Was für jeden offensichtlich war, war für die Verwaltung noch lange kein Grund zum Handeln. Immer wieder wurde seitens vieler Bürger und des Bürgerbeirats auf den desolaten Zustand der Planebrücke aufmerksam gemacht, doch ein Neubau wurde jahrelang durch Untätigkeit verzögert. Erst kürzlich wurden wohl vollständige Unterlagen zur Genehmigung eingereicht. Ob das allerdings stimmt, wurde bislang aber noch nicht offiziell bestätigt. Vor kurzem äußerte sich Oberbürgermeister Steffen Scheller etwas kryptisch zum Zustand der Brücke. Jetzt liegt das Prüfergebnis vor. Es bescheinigt der Brücke die Zustandsnote 4, d. h. schlechter geht es nicht mehr. Wir hören alle noch die Worte des ehemaligen Tiefbauamtsleiters Reck, aufgrund der soliden Brückenkonstruktion bestünde trotz der zerfressenen Träger keine Gefahr des Einsturzes. Da wurden die Bürger wohl für dumm verkauft!

Zu diesem Thema erschien jetzt ein Artikel in der Lokalausgabe der MAZ v. 22.10.2024:


Zwei weitere Brücken sind einsturzgefährdet

Foto: Heike Schulze MAZ
Prüfer haben gravierende Mängel an der Planebrücke und an der Wredowbrücke festgestellt, Kommune muss nun schnell handeln. Havelstadt für den Schwerverkehr nur noch auf wenigen Wegen zu erreichen
Von André Wirsing

Seit 2007 wird in Brandenburg an der Havel bereits über den Zustand der Planebrücke zwischen Wilhelmsdorfer- und Ziesarer Landstraße diskutiert und gestritten, nun bekommen alle die Quittung für jahrzehntelanges Nichtstun. Bei der jüngsten Brückenhauptprüfung hat das kleine Bauwerk die Zustandsnote 4,0 bekommen.

Das ist die schlechteste Note, die zu vergeben ist. So definiert es die Bundesanstalt für Straßenwesen BASt: „Eine Zustandsnote von 3,5 und schlechter beschreibt einen ungenügenden Bauwerkszustand. Die Standsicherheit und/oder Verkehrssicherheit sind erheblich beeinträchtigt oder nicht mehr gegeben.“ Hier seien unverzüglich Baumaßnahmen einzuleiten, um die Sicherheit wiederherzustellen. Nach MAZ-Informationen hat der Brückenprüfer sogar selbst konkrete Maßnahmen vorgeschlagen, was im Rathaus mit einigermaßen großer Verwunderung aufgenommen worden sein soll. Schließlich trägt die Kommune die sogenannte Baulast, entscheidet mithin selbst, welche Maßnahmen eingeleitet werden sollen und müssen.

Was wurde konkret vorgeschlagen? Eine Gewichtsbeschränkung auf zwölf Tonnen soll es geben, schwerere Fahrzeuge dürften dann nicht mehr passieren. Im Rathaus werden derzeit Ausnahmen für Feuerwehren im Einsatz und Busse im öffentlichen Personennahverkehr diskutiert.

Für den Schwerverkehr ist die Havelstadt nur noch auf wenigen Wegen zu erreichen: An der Brückenbaustelle Potsdamer Straße über der RE-1-Strecke aus Richtung Autobahn und Bundesstraße 1 gilt eine Beschränkung auf 32 Tonnen. Die A-2-Anschlussstelle Wollin über Grüningen und Wilhelmsdorf wäre dann auch nicht mehr für 40-Tonner nutzbar. Die Quenzbrücke ist bereits seit 2021 auf 16 Tonnen beschränkt.

Auch bauliche Sofortmaßnahmen soll der Prüfer gefordert haben, dem Vernehmen nach geht es um ein Volumen von einer runden halben Million Euro, um das Bauwerk so abzustützen, dass es bis zu einem für 2026 geplanten Neubau daneben durchhält.

Dabei ist noch nicht einmal klar, ob es zuvor ein aufwendiges Planfeststellungsverfahren braucht oder ob man sich mit einem relativ einfachen Plangenehmigungsverfahren begnügt. Nur dann dürfte dieser Zeitplan zu halten sein.

Diskutiert werden vorerst wohl zusätzliche Spundwände und auch teilweise Verstärkungen. Diese sollten noch möglichst in diesem Jahr ausgeschrieben und vergeben werden, damit die Stadt finanziell leistungsfähig bleibt und nicht erst auf die Haushaltsgenehmigung für 2025/26 gewartet werden muss.

Nicht zuletzt soll der Prüfer einen Ein-Richtungs-Verkehr empfohlen haben. Ob dieser mithilfe einer Baustellenampel oder mit einer teilweisen Umleitung über das Wohngebiet Eigene Scholle erreicht werden kann, ist derzeit noch offen. Die Verkehrsbehörde will sich erst in dieser Woche ein Bild von der Lage vor Ort machen.

Wir hoffen, bald umfängliche Informationen aus dem Rathaus zu erhalten.

Martin Senftleben,
Sprecher des Bürgerbeirats für die Eigene Scholle

Eine Ampel-Lösung gilt als schwierig, weil die Schaltzeiten kaum mit den Öffnungen und Schließungen der Bahnschranken zu synchronisieren ist. Beim Bürgerbeirat für die Eigene Scholle reagiert man besonnen. „Wir hoffen, bald umfängliche Informationen aus dem Rathaus zu erhalten“, sagt Sprecher Martin Senftleben. „Die Verwaltung hat sich nun endlich durchgerungen, eine neuerliche Hauptprüfung anzustellen, daraus ergeben sich konkrete Notwendigkeiten zum Handeln.“

Für ihn sei entscheidend, dass Brandenburg an der Havel keine zweite Carola-Brücke bekomme, sagt der Sprecher mit Blick auf den dramatischen Brückeneinsturz vor wenigen Wochen in Dresden.

Nach diesem Ereignis ist man wohl auch im Rathaus von Brandenburg an der Havel alarmiert. Dazu besteht wohl auch Grund. Denn noch ein weiteres Bauwerk soll nach MAZ-Informationen die Zustandsnote 4,0 bekommen haben. Die Wredowbrücke in der gleichnamigen Straße über den Jakobsgraben ist wohl auch nicht mehr lange zu halten, wenn die Stadt nichts unternimmt.

Derzeit ist sie noch Teil des Bypasses für die seit mehr als einem Jahr gesperrte Bauhofstraße, die erst Ende November wieder freigegeben werden soll.



Vandalen haben erneut zugeschlagen!

 

Schaukasten des Naturschutzzentrums war wieder Ziel sinnloser Zerstörungswut!


Foto: Reiner Heublein


Bereits Anfang August musste die Scheibe des Schaukastens vom Naturschutzzentrum erneuert werden, weil sie mit einem entwendeten Verkehrsschild zerstört wurde. Jetzt ist es erneut passiert! Und wieder unter Einsatz eines gestohlenen Verkehrsschildes wurde die Frontscheibe des Schaukastens zerschlagen. Man muss davon ausgehen, dass es sich um dieselben Täter handelt, denn die Vorgehensweise war völlig identisch. Damals wie heute wurde der Vorgang von der Polizei aufgenommen. Vielleicht ergeben sich ja in diesem Fall Hinweise, die die Identität der minderbemittelten Verursacher zur Feststellung bringen. 

Augenscheinlich sind die Strafen für derartige Vergehen viel zu gering, denn sie haben offensichtlich keine abschreckende Wirkung. Wer seine Kräfte einsetzen möchte, kann das gerne tun. Im Krugpark gibt viele Möglichkeiten seine Energie in sinnvolle Tätigkeiten umzusetzen, man muss es nur wollen.



Sonntag, 20. Oktober 2024

Auf dem neuen Spielplatz wird wieder gebaggert - Update

 

Die Arbeiten sind abgeschlossen!


Foto: Reinhard Reiher


Ende der letzten Woche hat die Firma Galabau Lubitz die Arbeiten am Walls auf dem Spielplatz beendet. Dieser ist nun zum großen Teil abgetragen, neu profiliert und mit Rasen angesät. Der Bereich wird im Frühjahr, wenn sich eine feste Grasnarbe gebildet hat, wieder freigegeben.



Samstag, 19. Oktober 2024

Crash auf der Ziesarer Landstraße

 

Warum kommt es auf der Ziesarer Landstr. immer wieder zu Unfällen?


Foto: Winfried Kohls

Am vergangenen Donnerstag kam es auf Ziesarer Landstraße unweit der Einmündung der Straße Am Turnerheim erneut zu einem Unfall. In diesen Unfall waren zwei Pkws verwickelt, wobei einer auf den Seitenstreifen geschleudert wurde und auf der Seite liegenblieb. Neben zum Glück nur leichten Verletzungen war der Unfall mit einer Totalsperrung der Ziesarer Landstr. verbunden. Ortskundige konnten natürlich entsprechende Umwege nehmen, doch trotzdem kam es zu einem längeren Stau.

Eigentlich sollte man meinen, dass die Ziesarer Landstr. kein Unfallschwerpunkt sein sollte, doch die besondere Typik der Straße verleitet manchen Autofahrer zu Unaufmerksamkeit bzw. zu schnellerem Fahren. Das hat zur Folge, dass gerade an neuralgischen Punkten, wie Einmündungen und Einfahrten, die nicht immer gleich erkennbar sind, gefährliche Situationen und Fastunfälle entstehen. Auf die Ziesarer Landstr. auffahrende Autofahrer haben es dazu oftmals mit einer schlechten Einsehbarkeit zu tun. Außerdem bleibt natürlich auch der in beide Richtungen befahrbare Radweg ein besonderes Sorgenkind, weil viele Autofahrer die Vorfahrt der Radfahrer nicht beachten. Da kann es schon einmal sehr schnell zu einer Unfallsituation kommen.

Daher vom Beirat noch einmal der Appell an alle Verkehrsteilnehmer: Fahren Sie vorsichtig und rücksichtsvoll und vor allem nicht zu schnell. 


Freitag, 18. Oktober 2024

Die Planebrücke ein unenendliches Trauerspie! - Update

 

Jetzt ist die Katze aus dem Sack!


Immer wieder hat Beirat des Wohngebietes Eigene Scholle/Wilhelmsdorf den Neubau der Planebrücke und damit einhergehend des Bahnüberganges zur Verbesserung des Verkehrsflusses und der Sicherheit aller aller Verkehrsteilnehmer gefordert und die Untätigkeit der Verwaltung kritisiert. Immer mit dem Hinweis auf den Zustand der Brücke, der absolut desolat ist. Die Verwaltung hat hat auf den Bürgerversammlungen vor Ort jedoch immer wieder behauptet, auf Grund der Brückenkonstruktion ist die Standfestigkeit gewährleistet. Fotos dagegen sprachen eine andere Sprache. Jahrelang wurde keine Brückenprüfung durch einen Sachverständigen vorgenommen, die Verwaltung sah keinen Handlungsbedarf. Jetzt wurde doch eine Prüfung vorgenommen und es scheinen sich die schlimmsten Befürchtungen zu bestätigen, auch wenn noch keine Details bekannt geworden sind. Der Oberbürgermeister hat allerdings gegenüber Meetingpoint ein Statement abgegeben, welches zwischen den Zeilen nicht eindeutiger sein könnte! 


Alle Fotos: Meetingpoint

Dazu erschien auf Meetingpoint am 17.10.2024 folgender Artikel:

Brückenprüfung: An der Plane muss gehandelt werden!

Stadtgeschehen
  • Erstellt: 17.10.2024 / 13:01 Uhr von cg1

Wie schlimm steht es um die Planebrücke - hält sie noch bis zum angedachten Neubau an dieser Stelle durch? Um das herauszufinden, hatte die Stadtverwaltung jüngst eine sog. Brückenhauptprüfung beauftragt. Nun liegen die Ergebnisse vor - und die sorgen nicht unbedingt für Freudensprünge. “Der Zustand ist nicht doll”, kommentiert Stadtchef Steffen Scheller gegenüber Meetingpoint. Das sei allerdings erwartbar gewesen, der Prüfer hat die Annahmen nun aber offenbar bestätigt. Was bedeutet das? Scheller hat sich dazu heute mit Michael Müller ausgetauscht, der im Rathaus den Baubereich verantwortet. Dessen Team soll die Ergebnisse nun bewerten und prüfen, welche Reaktionen notwendig sind.

Laut Scheller gehe es hierbei zunächst um sog. “bestandssichernde Maßnahmen”, zum Beispiel darum, ob Stabilität durch eingebrachte Spundwände erreicht werden kann. Auch den Schwerlastverkehr von der Brücke fernzuhalten, könnte eine Folge sein - hier müssten dann laut Rathauschef aber Ausnahmen für den ÖPNV und Co. geprüft werden.








Es kommt Bewegung in die Angelegenheit Buchenweg!

 

CDU-Fraktion möchte den kompletten Belag durch die SVV beschließen lassen!


Fotos: alle meetingpoint


Vor kurzem schrieb der Bürgerbeirat der Eigenen Scholle/Wilhelmsdorf einen offenen Brief an die Stadtverordneten mit der Bitte, nach dem Eingriff durch die BRAWAG GmbH zu prüfen, weil nur die Lückenschließung keine dauerhafte und fachlich fundierte Lösung darstellt. Die Fraktion der CDU hatte auf ds Grundlage des offenen Briefes einen Beschlussantrag eingereicht, die zusätzlichen Mittel unter Nutzung nicht ausgeschöpfter Töpfe zu bewilligen. Gestern waren Mitglieder der Fraktion, der Oberbürgermeister, Vertreter der Technischen werke und der Stadtverwaltung vor Ort.

Dazu erschien heute, am 18.10.2024, folgender Artikel auf meetingpoint:

Vernünftiger Straßenbelag statt kaputter Piste: Beschluss soll Buchenweg-Fertigstellung retten!

Stadtgeschehen
  • Erstellt: 18.10.2024 / 16:01 Uhr von cg1


Auf Antrag der Fraktion CDU-FDP soll Montag im Hauptausschuss eine Erhöhung des Budgets für Straßenunterhaltung beschlossen werden. Damit würde die Stadt in die Lage versetzt, eine anfallende wichtige Sanierung anzugehen, für die sonst kein Geld mehr zur Verfügung steht. Der Fall: Nach der Abwassererschließung im Buchenweg würde die Brawag dort im Normalfall nur den von ihr geöffneten halben Straßenteil sowie die Bereiche der Hausanschlüsse auf Vordermann bringen, der noch vorhandene übrige Teil bliebe im maroden Zustand. Die Fachleute warnen davor: Zwei unterschiedliche Bauarten so verbunden, führen dann schnell zu Schäden und Rissen. Gestern beim vor Ort-Termin tauschte sich die Fraktion mit Gunter Haase von der Brawag und Stadtchef Steffen Scheller aus. Rund 160.000 Euro sind nötig.

Die Notwendigkeit der Komplettinstandsetzung wurde vor Ort bestätigt, nun sollen Nägel mit Köpfen gemacht und der politische Beschluss herbeigeführt werden.

Die CDU-Fraktionsvorsitzende Dietlind Tiemann formulierte vor Ort: "Das ist sicher der beste Kompromiss". Sie stellte gegenüber Brawag-Chef Gunter Haase aber auch gleich deutlich klar: Das Unternehmen habe sich im Rahmen der Auftragsverhandlung energisch um den besten Preis bemühen, sodass der geplante Stadtanteil hier das absolute Maximum darstelle und gern unterschritten werden darf. Auch forderte sie vom Unternehmen verbindliche Fertigstellungstermine mit ggf. Sanktionen, damit man sich nicht noch einmal über Verzögerungen unterhalten müsse.

Die Brawag will nun ihrerseits prüfen, ob die schon verpflichtete Baufirma auch gleich die andere Straßenseite bearbeiten kann oder man einen neuen Partner braucht. Da es im Bereich einen Bauverzug gibt, wird die Straße erst im März 2025 fertig.









Dienstag, 15. Oktober 2024

Stimmungsvolles aus dem Wohngebiet 39

 

Ein Besuch im Krugpark ist zur Zeit lohnenswert!


Es gibt wohl nicht Schöneres, als bei strahlendem Sonnenschein durch den Krugpark zu schlendern und die stimmungsvollen Bilder zu genießen. Der Herbst hat seinen etwas tieferen Temperaturen inzwischen Einzug gehalten, doch die Farbe des Laubes erinnert überwiegend noch an den Sommer. Saftiges Grün überall. Das ist sicherlich nicht zuletzt ein Resultat der reichlichen Feuchtigkeit in diesem Jahr. Aber man sollte nicht darauf wetten, dass diese Situation auch im nächsten Jahr so sein wird. Also sollte man versuchen, diese wunderschönen Bilder aufzunehmen und abzuspeichern!


Fotos: Winfried Kohls





Wie ist der Stand der Erschließung mit Glasfaserkabeln durch VODAFONE

 

Einen konkreten Fertigstellungstermin gibt es leider nicht


Foto: Winfried Kohls

Die Schnelligkeit bei der Erschließung der Eigenen Scholle mit Glasfaserkabeln erinnert an ein Schneckentempo. Wer kann sich noch an den konkreten Abschlusstermin eines Vorvertrages erinnern? Das liegt nun schon geraume Zeit zurück und versprochen wurde damals sehr viel. Zur Zeit wird immer noch gegraben, Kabel werden verlegt und sicherlich noch Hausanschlüsse verlegt. Mit Informationen hält man sich leider zurück, so dass wir auch jetzt nur auf eine Pressemitteilung aus dem Jahr 2023 verweisen können:

  Ausbau Vodafone

„Ein Netz dieser Dimension in einer Großstadt wie Brandenburg an der Havel ist zeitlich und planerisch komplex. Der Verkehr muss weiter fließen und die Belastungen für Anwohnerinnen und Anwohner müssen so gering wie möglich gehalten werden. Daher erfolgten der Tiefbau und die Anschaltung der Hausanschlüsse in mehreren Schritten. Zusätzlich muss der Netzbau mit anderen baulichen Maßnahmen vor Ort koordiniert werden. Damit das gelingt, arbeiten alle Beteiligten – Vodafone, Meridiam, die Stadt Brandenburg mit ihren Genehmigungsbehörden, die Planungsbüros und die Tiefbauunternehmen – eng zusammen.

So geht es weiter

Sobald der Hausanschluss gebaut werden kann, meldet sich das von Vodafone beauftragte Tiefbauunternehmen bei den Anwohnern, um einen Installationstermin abzustimmen. Ist das Glasfaser-Kabel in den Keller gelegt, müssen sich die zukünftigen Glasfaser-Kunden noch etwas gedulden. Denn zwischen Installation des Hausanschlusses und Aktivierung können noch einige Monate vergehen. Für die Inbetriebnahme des Anschlusses und die Installationsarbeiten im Haus vereinbart Vodafone mit seinen Kunden einen weiteren Anschalttermin.

Kein Ausbau in der Innenstadt Brandenburgs

Der Glasfaser-Ausbau in Brandenburg an der Havel erfolgt eigenwirtschaftlich – ohne staatliche oder kommunale Fördermittel. Damit der teure Ausbau wirtschaftlich gerechtfertigt ist, müssen sich viele Anwohner für Glasfaser entscheiden. Die Vorvermarktung in der Innenstadt Brandenburgs hat jedoch gezeigt, dass die Nachfrage nach schnellen Internet-Anschlüssen nur bei rund 2 Prozent aller erreichbaren Haushalte lag. Vodafone stellt seine Glasfaser-Versorgungspläne in der Innenstadt daher ein, da ein Ausbau hier weder wirtschaftlich noch nachhaltig wären. Darüber hinaus verfügt dieses Gebiet bereits über eine bestehende Breitband-Infrastruktur, die Vodafone nicht überbauen will.“

 Aktuelle Situation:

·  Nacharbeiten bei der Verlegung in der Ziesarer Landstraße und der Göttiner Straße, hervorgerufen durch Spätmeldungen, die noch in die Vergünstigungen der Finanzierung fallen.

·  Derzeit erfolgt die Buchseninstallation im Haus/Keller auf der Eigenen Scholle in Verantwortung der MIH-GmbH.

Wann Vodafone die Anschaltung macht, ist nicht bekannt. Laut letzter E-Mail werden die Kunden rechtzeitig informiert.                               


Sonntag, 13. Oktober 2024

Schönheiten der heimischen Natur 5

 

Es ist wieder Pilzsaison!



In den umliegenden Wäldern unseres Wohngebietes gibt es derzeit fast wieder mehr Autos als Pilze. Überall versuchen Pilzsammler erfolgreich zu sein. Und es lohnt sich, denn viele Suchende kommen mit gut gefüllten Körben wieder zurück. Doch nicht jeder Pilz ist für die Pfanne geeignet. So wie dieser Fliegenpilz! Trotzdem ist er selbstverständlich von besonderer Schönheit, die auf einem Foto festgehalten werden muss. Es sind Kleinode unserer heimischen Natur!


Flohmarkt und Scholle-Marathon sehr erfolgreich

 

Viele Teilnehmer und Besucher!


Am gestrigen Sonnabend wurden fast zeitgleich der Scholle-Marathon und der Flohmarkt der Krugpark-Schule durchgeführt. Beide Veranstaltungen waren sehr erfolgreich und hatten viele Teilnehmer bzw. Besucher. Hoffentlich sahen das auch die Organisatoren so, denn der Aufwand, derartige Veranstaltungen vorzubereiten und sie auch erfolgreich zu einem guten Ende zu führen, ist natürlich immer mit einem hohen persönlichen Einsatz verbunden.


Start und Ziel des Scholle-Marathons waren im Naturschutzzentrum Krugpark. Das Warten auf die ankommenden Läufer ist natürlich bei den niedrigen Temperaturen schon eine kleine Herausforderung gewesen, doch am Ende erhielt jeder Teilnehmer selbstverständlich die erforderliche Betreuung. 



Zahlreiche Stände reihten sich auf dem Schulhof der Krugpark-Schule aneinander, so dass jeder der Besucher sicherlich genau das Gesuchte auch finden konnte







Freitag, 11. Oktober 2024

Erschließungsarbeiten im Buchenweg und Rehhagen - Update

 

Zum aktuellen Stand der Wasser- und Abwassererschließung

Die Verlegung der Trinkwasser- und Abwasserleitung Am Rehhagen und Buchenweg einschließlich Blindverbindung zu den Querstraßen ist nun weitgehend abgeschlossen. Auch die Stiche zur anderen Straßenseite sind hergestellt, jedoch noch in einzelnen Bereichen gesichert. Seit der 38. Kalenderwoche erfolgen die vorbereitenden Maßnahmen für den Bau des Pumpwerke an der inmündung des Buchenweges zum Rehhagen. In diesem bereich wird wieder eine Wasserhaltung notwendig. Derzeit erfolgt die Verlegung der Abwasserzuleitung zum zukünftigen Pumpwerk. Nach Bauablaufplan sind dafür ca. 4-5 Wochen geplant. Parallel werden die Hausanschlüsse im Buchenweg bis zur Grundstücksgrenze gelegt. 2 Mannschaften arbeiten seit der 38. KW vor Ort.

Die alte Wasserleitung (Asbest) wird stillgelegt und verfüllt, um ein späteres Nachsacken zu verhindern.

Noch offen ist die Komplettasphaltierung nach Abschluss der Arbeiten. ANMERKUNG: Mehr als die Hälfte der beiden Straßen wurde aufgerissen und nach Abschluss der Arbeiten wieder verfüllt. Dazu kommen fast 30 Einschnitte in die verbleibende Asphaltdecke. Außerdem sind stellenweise die Ränder durch die Baumaßnahmen beschädigt.

Wer jetzt den Buchenweg entlanggeht, wird feststellen, dass sich durch die Baumaßnahmen der Straßenkörper wirklich in einem desolaten Zustand befindet. Daher reichts es aus der Sicht des Bürgerbeirats nicht aus, lediglich die Flächen des Belages, die durch die Tiefbauarbeiten aufgerissen wurden, zu asphaltieren, Dieses Flickwerk macht den gesamtne Straßenkörper besonders anfällig durch die zukünftige verstärkte Nutzung.

Aus diesem Grund hat sich der Beirat mit einem offenen Brief an die Stadtverordnenten gewandt, um eine dauerhafte Sanierung zu erreichen. Eine Antwort steht derzeit noch aus.


Fotos. Winfried Kohls

Die Stiche im Buchenweg sind z. Teil noch gesichert.



Ansicht des Buchenweges aus Richtung Rehhagen mit den verfüllten Stichen.


Die Anbindung zum Pumpwerkes auf der Westseite des Rehhagens. Das Pumpwerk ist noch nicht vorhanden.


Mittwoch, 9. Oktober 2024

Zur Nutzung der Biotonnen

 

Auch in unserem Wohngebiet wird nicht immer kompostiert!


Wohin mit den Grünabfällen, fragt sich mancher Bewohner unseres Wohngebietes. Die beste Möglich ist natürlich die Kompostierung auf dem eigenen Grundstück zu Gewinnung wertvoller Erde. Schwer verrottbare Pflanzenteile kann man entweder zu einer der Annahmestellen gegen ein geringes Entgelt bringen (z. B. Wertstoffhof der Mebra) oder man erwirbt Laubsäcke für einen 1 Euro, die dann nach vorheriger Anmeldung einmal im Monat abgeholt werden. Und dann gibt es noch die Möglichkeit, eine Biotonne anzumelden, die dann in einem regelmäßigen Rhythmus abgeholt wird. Da es bei den Biotonnen oftmals hinsichtlich der Befüllung große Probleme gibt, hat jetzt die Stadtverwaltung eine Biotonnenzeitung mit entsprechenden Informationen erstellt und z. T. in Schwerpunktbereichen verteilt, um noch einem die wichtigsten Informationen zu geben. Dazu gibt es seitens der Stadtverwaltung folgende Pressemitteilung: 


Pressemitteilung der Stadt Brandenburg vom 04.10.2024

Austeilung der Biotonnenzeitung durch Mitarbeitende des Amtes für Abfallwirtschaft, Bodenschutz und Grünflächen.


Im Rahmen der „Biotonnenchallenge“ haben Mitarbeitende des Amtes für Abfallwirtschaft, Bodenschutz und Grünflächen zu Beginn der Woche die „Biotonnenzeitung“ an einige Haushalte der Havelstadt verteilt.

Im Fokus der Challenge stehen derzeit die Neustadt und der historische Teil der Altstadt. Dort werden zu Beginn und am Ende der Challenge die Biotonnen auf den Fremdstoff-Anteil untersucht. Dass dieser leider viel zu hoch ist, zeigen aktuelle Fotos der Leerungen aus den beiden Stadtgebieten. Lebensmittelverpackungen, Blumentöpfe, Glasflaschen und sogar Textilien landeten hierbei auf der Kompostierungsanlage in Fohrde. Den größten Anteil der sogenannten Fehlwürfe machten aber Plastiktüten aus.

Mit der Biotonnenzeitung in Form einer Papiertüte haben die Bürgerinnen und Bürger zum einen nützliche Fakten zum Thema Bioabfall erhalten und zum anderen kann die Tüte für die Sammlung und Entsorgung von Küchenabfällen genutzt werden.

In den kommenden Monaten wird das Amt für Abfallwirtschaft, Bodenschutz und Grünflächen weiter zu verschiedenen Themen rund um Bioabfall berichten und in verschiedenen Aktionen auf die richtige Trennung aufmerksam machen.

Durch verstärkte Öffentlichkeitsarbeit vor Ort, Infomaterial, sowie regelmäßige Kontrollen der Bioabfallbehälter sollen die Havelstädter zu Biotonnen-Profis werden,

hofft Amtsleiterin Kirstin Ohme.

Am Ende der Challenge soll sich zeigen, in welchem Stadtteil Brandenburgs „Biotonnen-Bessermacher“ wohnen!

Kirstin Ohme:

Selbstverständlich sind alle Bürgerinnen und Bürger der Havelstadt dazu aufgerufen, an der Challenge teilzunehmen und sich für sortenreinen Bioabfall einzusetzen.

Viele unnötige Fremdstoffe sind noch immer im Bioabfall zu finden.

Alle Fotos: ©Stadt Brandenburg an der Havel