Mittwoch, 9. Oktober 2024

Zur Nutzung der Biotonnen

 

Auch in unserem Wohngebiet wird nicht immer kompostiert!


Wohin mit den Grünabfällen, fragt sich mancher Bewohner unseres Wohngebietes. Die beste Möglich ist natürlich die Kompostierung auf dem eigenen Grundstück zu Gewinnung wertvoller Erde. Schwer verrottbare Pflanzenteile kann man entweder zu einer der Annahmestellen gegen ein geringes Entgelt bringen (z. B. Wertstoffhof der Mebra) oder man erwirbt Laubsäcke für einen 1 Euro, die dann nach vorheriger Anmeldung einmal im Monat abgeholt werden. Und dann gibt es noch die Möglichkeit, eine Biotonne anzumelden, die dann in einem regelmäßigen Rhythmus abgeholt wird. Da es bei den Biotonnen oftmals hinsichtlich der Befüllung große Probleme gibt, hat jetzt die Stadtverwaltung eine Biotonnenzeitung mit entsprechenden Informationen erstellt und z. T. in Schwerpunktbereichen verteilt, um noch einem die wichtigsten Informationen zu geben. Dazu gibt es seitens der Stadtverwaltung folgende Pressemitteilung: 


Pressemitteilung der Stadt Brandenburg vom 04.10.2024

Austeilung der Biotonnenzeitung durch Mitarbeitende des Amtes für Abfallwirtschaft, Bodenschutz und Grünflächen.


Im Rahmen der „Biotonnenchallenge“ haben Mitarbeitende des Amtes für Abfallwirtschaft, Bodenschutz und Grünflächen zu Beginn der Woche die „Biotonnenzeitung“ an einige Haushalte der Havelstadt verteilt.

Im Fokus der Challenge stehen derzeit die Neustadt und der historische Teil der Altstadt. Dort werden zu Beginn und am Ende der Challenge die Biotonnen auf den Fremdstoff-Anteil untersucht. Dass dieser leider viel zu hoch ist, zeigen aktuelle Fotos der Leerungen aus den beiden Stadtgebieten. Lebensmittelverpackungen, Blumentöpfe, Glasflaschen und sogar Textilien landeten hierbei auf der Kompostierungsanlage in Fohrde. Den größten Anteil der sogenannten Fehlwürfe machten aber Plastiktüten aus.

Mit der Biotonnenzeitung in Form einer Papiertüte haben die Bürgerinnen und Bürger zum einen nützliche Fakten zum Thema Bioabfall erhalten und zum anderen kann die Tüte für die Sammlung und Entsorgung von Küchenabfällen genutzt werden.

In den kommenden Monaten wird das Amt für Abfallwirtschaft, Bodenschutz und Grünflächen weiter zu verschiedenen Themen rund um Bioabfall berichten und in verschiedenen Aktionen auf die richtige Trennung aufmerksam machen.

Durch verstärkte Öffentlichkeitsarbeit vor Ort, Infomaterial, sowie regelmäßige Kontrollen der Bioabfallbehälter sollen die Havelstädter zu Biotonnen-Profis werden,

hofft Amtsleiterin Kirstin Ohme.

Am Ende der Challenge soll sich zeigen, in welchem Stadtteil Brandenburgs „Biotonnen-Bessermacher“ wohnen!

Kirstin Ohme:

Selbstverständlich sind alle Bürgerinnen und Bürger der Havelstadt dazu aufgerufen, an der Challenge teilzunehmen und sich für sortenreinen Bioabfall einzusetzen.

Viele unnötige Fremdstoffe sind noch immer im Bioabfall zu finden.

Alle Fotos: ©Stadt Brandenburg an der Havel


 

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