Freitag, 18. Oktober 2024

Es kommt Bewegung in die Angelegenheit Buchenweg!

 

CDU-Fraktion möchte den kompletten Belag durch die SVV beschließen lassen!


Fotos: alle meetingpoint


Vor kurzem schrieb der Bürgerbeirat der Eigenen Scholle/Wilhelmsdorf einen offenen Brief an die Stadtverordneten mit der Bitte, nach dem Eingriff durch die BRAWAG GmbH zu prüfen, weil nur die Lückenschließung keine dauerhafte und fachlich fundierte Lösung darstellt. Die Fraktion der CDU hatte auf ds Grundlage des offenen Briefes einen Beschlussantrag eingereicht, die zusätzlichen Mittel unter Nutzung nicht ausgeschöpfter Töpfe zu bewilligen. Gestern waren Mitglieder der Fraktion, der Oberbürgermeister, Vertreter der Technischen werke und der Stadtverwaltung vor Ort.

Dazu erschien heute, am 18.10.2024, folgender Artikel auf meetingpoint:

Vernünftiger Straßenbelag statt kaputter Piste: Beschluss soll Buchenweg-Fertigstellung retten!

Stadtgeschehen
  • Erstellt: 18.10.2024 / 16:01 Uhr von cg1


Auf Antrag der Fraktion CDU-FDP soll Montag im Hauptausschuss eine Erhöhung des Budgets für Straßenunterhaltung beschlossen werden. Damit würde die Stadt in die Lage versetzt, eine anfallende wichtige Sanierung anzugehen, für die sonst kein Geld mehr zur Verfügung steht. Der Fall: Nach der Abwassererschließung im Buchenweg würde die Brawag dort im Normalfall nur den von ihr geöffneten halben Straßenteil sowie die Bereiche der Hausanschlüsse auf Vordermann bringen, der noch vorhandene übrige Teil bliebe im maroden Zustand. Die Fachleute warnen davor: Zwei unterschiedliche Bauarten so verbunden, führen dann schnell zu Schäden und Rissen. Gestern beim vor Ort-Termin tauschte sich die Fraktion mit Gunter Haase von der Brawag und Stadtchef Steffen Scheller aus. Rund 160.000 Euro sind nötig.

Die Notwendigkeit der Komplettinstandsetzung wurde vor Ort bestätigt, nun sollen Nägel mit Köpfen gemacht und der politische Beschluss herbeigeführt werden.

Die CDU-Fraktionsvorsitzende Dietlind Tiemann formulierte vor Ort: "Das ist sicher der beste Kompromiss". Sie stellte gegenüber Brawag-Chef Gunter Haase aber auch gleich deutlich klar: Das Unternehmen habe sich im Rahmen der Auftragsverhandlung energisch um den besten Preis bemühen, sodass der geplante Stadtanteil hier das absolute Maximum darstelle und gern unterschritten werden darf. Auch forderte sie vom Unternehmen verbindliche Fertigstellungstermine mit ggf. Sanktionen, damit man sich nicht noch einmal über Verzögerungen unterhalten müsse.

Die Brawag will nun ihrerseits prüfen, ob die schon verpflichtete Baufirma auch gleich die andere Straßenseite bearbeiten kann oder man einen neuen Partner braucht. Da es im Bereich einen Bauverzug gibt, wird die Straße erst im März 2025 fertig.









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